Von 2024 bis 2028 plane der Konzern europaweit Investitionen von 42 Milliarden Euro, teilte E.ON am Mittwoch mit. Die bisherigen Pläne sahen für 2023 bis 2027 Ausgaben von 33 Milliarden Euro vor. Von der Rekordsumme solle ein Grossteil in den Ausbau, die Modernisierung und die Digitalisierung der Netze fliessen. Das Netzgeschäft war im vergangenen Jahr der grösste Gewinnbringer. Insgesamt steigerte das Unternehmen wie bereits gemeldet sein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) um 16 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.

Für 2024 legte E.ON die Zielmarke tiefer auf 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro. Der Konzern verwies auf gestiegene Grosshandelspreise, höhere Zinsen, die Inflation und Einmaleffekte als Gründe für den erwarteten Ergebnisrückgang. Bis 2028 soll das Ergebnis aber über elf Milliarden Euro klettern.

(Reuters)