Der Bauchemiehersteller Sika hat für 2024 trotz anspruchsvoller Endmärkte ein insgesamt robustes Umsatzwachstum gezeigt, das im Rahmen des Konsens lag. In Börsenkreisen wird begrüsst, dass Hiobsbotschaften ausgebleiben sind.

Im frühen Handel am Donnerstag kosten die Sika-Papiere 0,2 Prozent mehr. Allerdings zählten die Titel 2024 mit einem Minus von mehr als 20 Prozent zu den Schlusslichtern aus dem SMI

Wie Analyst Cedar Ekblom von Morgan Stanley schreibt, ist jedoch das organische Umsatzwachstum im Schlussquartal mit 1,3 Prozent insgesamt etwas tiefer als gedacht ausgefallen. Er selber war von einer Belebung auf 2,1 Prozent ausgegangen.

Auch Patrick Rafaisz von der UBS hatte auf eine deutlichere Wachstumsbelebung im Schlussquartal gehofft. Die für 2024 bestätigten Gewinnerwartungen würden aber beruhigen. Laut Rafaisz könnte nun die Phase der Gewinnschätzungsreduktionen durch Analysten zu Ende gehen.

(AWP)