Die Bruttokapitalzuflüsse seien vergangenes Jahr auf 110 Milliarden Dollar oder 0,6 Prozent der Wirtschaftsleistung dieser Staaten gestiegen, teilte der Internationale Währungsfonds (IWF) am Freitag mit. Die Ergebnisse sind Teil eines IWF-Berichts über Währung, Kapitalflüsse und finanzielle Ungleichgewichte. Sie signalisieren eine gewisse Widerstandsfähigkeit der Schwellenmärkte trotz stark gestiegener US-Zinsen, die Mittel in Dollaranlagen gelenkt haben.

Die Schwellenmärkte verzeichneten demnach einen Rückgang der schwankungsanfälligeren Netto-Portfoliozuflüsse, während Nettozuflüsse ausländischer Direktinvestitionen stabiler waren. Zudem hiess es in dem Bericht, dass China in den Jahren 2022/2023 Nettokapitalabflüsse verbuchte, darunter auch negative Netto-Zuflüsse bei ausländischen Direktinvestitionen.

(Reuters)