Die Nettoerlöse legten konkret um 15,5 Prozent auf 91,8 Millionen Franken zu, wie das Unternehmen Elma am Donnerstag mitteilte. Dabei erzielten alle drei Regionen Umsatzzuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Verbesserte Prozesse in den Produktionswerken sowie Investitionen in den Maschinenpark und die Infrastruktur hätten ebenfalls gestützt.

Für den weiteren Geschäftsverlauf sicherte sich das Unternehmen Bestellungen in Höhe von 91,6 Millionen Franken, ein Minus von 6 Prozent. Währungsbereinigt betrug der Rückgang 4,3 Prozent. Dabei waren die Bestellungen in den Regionen Europa und Americas rückläufig, während sie in Asien trotz der konjunkturbedingt verhaltenen Nachfrage konstant blieben. Als Bestellungseingang werden bei Elma jeweils nur Aufträge mit Auslieferung innerhalb der nächsten sechs Monate erfasst.

Gewinn deutlich verbessert

Den operativen Gewinn (EBIT) beziffert das Unternehmen auf 6,0 Millionen Franken (VJ 0,7 Mio) und den Reingewinn auf 4,5 Millionen Franken (VJ 0,6 Mio). Als Grund nannte das Unternehmen die erfreuliche Geschäftslage und die deutlich höheren Nettoerlöse.

Mit Blick nach vorne verzichtet Elma auch weiterhin auf einen konkreten Ausblick für 2024. Nichtsdestotrotz sei die Gruppe trotz eines etwas nachlassenden Auftragseingangs im ersten Halbjahr mit einem soliden Auftragsbestand in die zweite Jahreshälfte 2024 gestartet. Zudem wertet das Unternehmen die Indikationen für die adressierten Märkte als positiv.

(AWP)