«Wir kommentieren Marktgerüchte nicht», sagte Firmenchef Giorgio Pradelli an Dienstag an einer Telefonkonferenz zu den 4-Monats-Zahlen. Dies gelte auch für das Gerücht, er sei ein Kandidat für den CEO-Posten bei Julius Bär: «Ich bin seit über 20 Jahren für die EFG-Gruppe tätig, und ich habe einen ziemlich guten Job hier», sagte er bloss.

Julius Bär soll laut Nachrichtenagenturen ein Auge auf EFG geworfen haben. Die Banken hätten in den letzten Wochen vorläufige Gespräche über die Möglichkeit eines Zusammenschlusses geführt, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend. Laut Reuters sind diese Gespräche jedoch abgebrochen worden. Julius Bär und auch EFG hatten schon in den letzten Tagen keinen Kommentar abgegeben.

(AWP)