Bereinigt um Sondereffekte und vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdiente der DocMorris-Konkurrent mit 15 Millionen Euro fast 14 Prozent mehr als noch vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Dienstag im niederländischen Sevenum mitteilte.

Unter dem Strich verkleinerte sich der Fehlbetrag des ersten Halbjahres um neun Prozent auf knapp 13 Millionen Euro. Eckdaten zum Umsatz hatte der Konzern bereits Anfang Juli veröffentlicht, diese bestätigte das Management grösstenteils. Im zweiten Quartal legte der Umsatz um ein Drittel auf gut 560 Millionen Euro zu. Dass das operative Ergebnis nicht so deutlich stieg wie der Umsatz, lag auch am Anstieg der Umsatzkosten, der höher ausfiel als das Umsatzplus. Der Vorstand bestätigte die Jahresziele.

(AWP)