Allein im Quartal von Oktober bis Dezember betrug der Nettogewinn 2,8 Milliarden Euro, wie das Geldhaus am Montag mitteilte. Das ist mehr als doppelt so viel wie Analysten prognostiziert hatten. Zugleich verbuchte UniCredit niedrigere Kosten und Rückstellungen gegen Kreditausfälle als erwartet.

Den Jahresgewinn von 8,6 Milliarden Euro werde der Mutterkonzern der Münchener HVB an die Anleger ausschütten. Ab dem laufenden Geschäftsjahr werde eine Dividende von 90 Prozent des Gewinns angepeilt, der Bargeldanteil soll leicht erhöht werden. Trotz eines mauen wirtschaftlichen Umfelds peilt UniCredit auch 2024 ein Ergebnis auf dem Vorjahresniveau an.

(Reuters)