Über zwanzig Jahre ist es her, als das Westschweizer Team Alinghi die prestigeträchtige Regatta America’s Cup gewann. Seither kann sich die Schweiz scherzhaft auch als Segelnation bezeichnen. Doch schon vor diesem Triumph war der Sport hierzulande populär, an windreichen Tagen sind auf den Seen viele Segel zu sehen. 

Als Volkssport kann Segeln allerdings nicht gelten – dafür ist das Hobby auch schlicht zu teuer. Nur schon einen Bootsplatz zu mieten, ist kostspielig. Das hat der Eidgenössische Preisüberwacher vor zwei Jahren in einer Untersuchung festgehalten

Besonders kostspielig sind die Bootsplätze am Zürichsee, wie die Grafik der Woche zeigt. Die höchste Jahresmiete für einen Platz im Wasser wird in Lachen SZ verlangt: Fast 1500 Franken hoch fällt die Rechnung dort aus.

Stolze Preise gelten auch am Bodensee, etwa in Thal SG - oder am Zürichsee in Stäfa ZH.

(mbü)

Dieser Artikel erschien zuerst im Digitalangebot der "Handelszeitung" unter dem Titel: "So teuer sind Bootsplätze an Schweizer Seen"