Das grösste, deutsche Geldhaus vertrete seit langer Zeit die Position, dass Übernahmen in der Branche sinnvoll seien, und habe gleichzeitig betont, dass die Bedingungen dafür stimmen müssten, sagte Finanzchef James von Moltke dem Sender Bloomberg TV am Dienstag in Davos.

Die Deutsche Bank beobachte die Lage weiter. Nach einem Bloomberg-Bericht waren Spekulationen über einen Zusammenschluss des deutschen Branchenprimus mit der Commerzbank oder der niederländischen ABN Amro wieder aufgelebt. Dem Bericht zufolge hatte das grösste deutsche Geldhaus entsprechende Szenarien durchgespielt.

Angesichts massiver Hindernisse für Fusionen auf dieser Ebene seien die Chancen der Umsetzung solcher Pläne indes gering. Von der Deutschen Bank hatte es dazu keinen Kommentar gegeben.

(Reuters)