In dem Verfahren vor dem Londoner High Court ging es um einen Verkauf von Schuldpapieren im Wert von 100 Millionen Dollar im Jahr 2007, die mit solchen «Ramsch-Hypotheken» unterlegt waren, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag berichtete.
Klägerin war die Loreley Financing, eine Zweckgesellschaft der deutschen Bank IKB. Sie machte laut dem Bericht geltend, dass sie die Schuldpapiere aufgrund «falscher und unehrlicher Darstellungen» der CS über dem Wert gekauft habe. Sie machte zudem einen «systemischen Betrug» durch die Bank im Zusammenhang mit der Verbriefung solcher RMBS geltend. Eine UBS-Sprecherin wollte den Fall nicht kommentieren.
Die CS bestritt ihrerseits jeglichen Betrug und tat die Behauptungen von Loreley als «völlig unglaubwürdig» ab. Auch die Richterin sah gemäss Reuters keine Beweise für systematischen Betrug und entschied zu Gunsten der UBS-Tochter.
(AWP)