Der chinesische Suchmaschinen-Betreiber gab am Dienstag zwar einen leichten Rückgang der Erlöse auf umgerechnet 4,48 Milliarden Euro bekannt. Analysten hatten allerdings mit etwa 100 Millionen Euro weniger gerechnet. Auch die Einnahmen aus dem Online-Marketing überraschten mit 2,54 Milliarden Euro positiv.
Die in den USA notierten Baidu-Aktien verloren im vorbörslichen Geschäft dennoch 2,5 Prozent. Sie zeichneten damit die Talfahrt der Hongkonger Papiere vom Montag nach, da die Wall Street zu Wochenbeginn wegen eines Feiertages geschlossen war. Auslöser des Ausverkaufs war eines der seltenen Treffen des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping mit den Chefs zahlreicher Technologie-Konzerne - die Führungsriege von Baidu fehlte dort allerdings.
(Reuters)