Die Gewinne sanken im Jahresvergleich um 7,3 Prozent, nachdem sie im Oktober noch um zehn Prozent gefallen waren, wie das nationale Statistikamt NBS am Freitag mitteilte. Analysten sehen darin ein Zeichen für die allmähliche Wirkung der staatlichen Konjunkturmassnahmen. Trotz der leichten Verbesserung bleibt die Erholung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt fragil. In den ersten elf Monaten des Jahres verbuchte die Industrie den Angaben zufolge einen Gewinnrückgang von 4,7 Prozent. Die anhaltende Immobilienkrise und die schwache Binnennachfrage belasten weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung.
Die chinesische Führung hat zuletzt weitere Massnahmen zur Stützung der Wirtschaft angekündigt, darunter eine Erhöhung des Haushaltsdefizits und eine Lockerung der Geldpolitik. Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für China bis 2024 leicht auf 4,9 Prozent angehoben.
(Reuters)