Die Regierung in Peking könnte zu diesem Zweck sechs Milliarden Yuan (763 Millionen Euro) bereitstellen, berichtete die staatliche chinesische Zeitung «China Daily» am Mittwoch. Zu den sechs Unternehmen, die staatliche Unterstützung erhalten könnten, gehörten der Batterie-Hersteller CATL und die Autobauer BYD, FAW, SAIC und Geely. Mit den Mitteln solle die Forschung und Entwicklung von Festkörper-Batterien gefördert werden.

Diese spezielle Batterieform bietet im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien eine höhere Sicherheit, weil darin keine brennbaren flüssigen Elektrolyte zum Einsatz kommen. Sie hat zudem eine längere Lebensdauer und benötigt kürzere Ladezeiten. Allerdings gibt es noch Hindernisse für die Massenproduktion: Die komplexen Herstellungsprozesse verursachen hohe Kosten.

(Reuters)