Berset kam mit dem Nachtzug in Nemishaieve in der Nähe von Butscha an. In dem Kiewer Vorort hatten im Frühjahr 2022 russische Truppen ein Massaker verübt. Der Bundespräsident wurde vom Schweizer Botschafter in der Ukraine, Felix Baumann, begleitet und bei seiner Ankunft vom stellvertretenden ukrainischen Aussenminister Yevhen Perebyinis begrüsst.
Der Staatsbesuch war bis in letzter Minute vertraulich geblieben. Auf dem Programm der Blitzvisite steht ein Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie dessen Ehefrau.
Ausserdem nimmt Berset am Gipfel «Ukrainisches Getreide» teil. Dabei geht es um Massnahmen, wie die Ausfuhr von ukrainischem Getreide ins Ausland trotz des russischen Angriffskriegs sichergestellt werden kann. Insbesondere Staaten in Afrika und Asien sind von derartigen Lieferungen abhängig.
Bersets Besuch unterstreiche die Solidarität der Schweiz mit der Ukraine und die finanzielle und humanitäre Unterstützung der Eidgenossenschaft für das Land, teilte der Bund mit.
(AWP)
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Was soll der Unfug ? Die NATO hat de Krieg verloren.