«Der Vorstand hat beschlossen, dass es im aktuellen regulatorischen Umfeld nicht im besten Interesse der Aktionäre wäre, die Transaktion fortzusetzen», teilte IAG am Donnerstag mit. Der Konzern werde Air Europa eine Gebühr von 50 Millionen Euro zahlen. Die spanische Fluggesellschaft und deren Eigentümerin Globalia waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
Noch im Juni hatte IAG der EU-Wettbewerbsaufsicht neue Zugeständnisse für die Übernahme gemacht. Ursprünglich wollte der britisch-spanische Luftfahrtkonzern 80 Prozent von Air Europa kaufen und dafür 400 Millionen Euro zahlen. Die Übernahme erforderte die Zustimmung der EU-Kommission. Eine Frist dazu wurde kürzlich bis zum 20. August verlängert.
(Reuters)