Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Mittwoch meldete, akzeptierte der Aufsichtsrat von International Distribution Services (IDS) das Angebot Kretinskys von 3,57 Milliarden Pfund (4,2 Mrd Euro).

Mit der Zustimmung seien eine Reihe rechtlich verbindlicher Vereinbarungen verbunden, hiess es in einer IDS-Mitteilung demnach. Dazu gehörten eine einheitliche Preisgestaltung im Rahmen der Universaldienstverpflichtung, einschliesslich der Zustellung von Briefen erster Klasse an sechs Tagen die Woche, finanzielle Stabilität, die Beibehaltung von Jobs und Arbeitnehmerleistungen und Renten sowie die Zusicherung, dass die Royal Mail ihren Hauptsitz und steuerlichen Sitz in Grossbritannien belässt.

Die Übernahme soll im September von der Aktionärsversammlung abgesegnet werden. Auch die britische Regierung hat noch ein Veto-Recht.

(AWP)