Der Konzernumsatz sei im Ende März abgeschlossenen zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 um 11,5 Prozent auf 958 Millionen Euro gestiegen, teilte Douglas am Mittwoch mit. Der bereinigte operative Ertrag (Ebitda) legte mit 16,2 Prozent auf 145,9 Millionen Euro sogar noch deutlicher zu. Unter dem Strich verbuchte Douglas indes einen Verlust von 41,3 Millionen Euro - hier schlugen unter anderem Kosten für den Börsengang im März zu Buche. Seine Jahresziele bekräftigte der Konzern. «Mit einem starken zweiten Quartal haben wir unseren Wachstumstrend und unsere Marktposition bestätigt», sagte Douglas-Chef Sander van der Laan.

Die Parfümeriekette war Ende März auf das Frankfurter Börsenparkett zurückgekehrt. Die Einnahmen aus dem Börsengang setzte der Konzern zum Abbau seiner Schulden ein, zudem konnten die Finanzierungs-Konditionen verbessert werden. Der Ausgabepreis der Douglas-Aktien lag am 21. März bei 26 Euro je Anteilsschein. Die Papiere waren indes unter den Ausgabepreis gerutscht und hatten an Boden verloren.

(Reuters)