01:00

Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,08 Prozent auf 39.479,37 Punkte. Die Wochenbilanz beläuft sich damit auf minus 0,6 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,37 Prozent auf 5339,21 Zähler hoch. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,45 Prozent auf 18.496,44 Punkte, was einen Wochengewinn von 0,3 Prozent bedeutet.

Von ihren mehrmonatigen Tiefständen am Montag haben sich die drei Indizes deutlich erholt. Vor allem die Angst vor einer US-Rezession nach einer Reihe schwacher Konjunkturdaten hatte am Donnerstag vergangener Woche eine dreitägige Talfahrt ausgelöst. Seit der Stabilisierung am Dienstag sind die New Yorker Börsen auf Richtungssuche. Dem erneuten Rückschlag zur Wochenmitte folgte am Donnerstag dank starker Daten vom Arbeitsmarkt wieder eine kräftige Erholung.

«Die Marktvolatilität könnte noch einige Zeit erhöht bleiben», sagte Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management. Anleger sollten aber nicht überreagieren, wenn die Marktstimmung schwanke, empfahl er.

Die Aktien von Eli Lilly setzten mit plus 5,7 Prozent ihre am Vortag begonnene Erholungsrally fort. Am Donnerstag hatte der Pharmakonzern mit starken Quartalszahlen sowie einer Prognoseerhöhung überzeugt. Gefragt waren auch die Papiere der Banken JPMorgan und Goldman Sachs : Sie zählten mit Kursaufschlägen von 0,8 und 0,6 Prozent zu den besten Dow-Werten.

Dagegen ging beim Halbleiterhersteller Intel die Talfahrt nach der jüngsten Stabilisierung weiter: Die Aktien verloren am Dow-Ende 3,2 Prozent und waren auch Schlusslicht im Nasdaq 100.

Mehrere Einzelwerte aus der zweiten Reihe stachen ebenfalls mit teils deutlichen Kursausschlägen heraus. Expedia zogen um 9,7 Prozent an, nachdem der Online-Reisevermittler überraschend gute Eckdaten für das zweite Quartal bekannt gegeben hatte. Besonders stark fiel das Wachstum der Übernachtungen aus. Expedia warne allerdings vor einer sich abschwächenden Nachfrage im laufenden Quartal.

Für Paramount Global ging es nach dem Zwischenbericht zuletzt noch um 1,6 Prozent bergauf. Der Medienkonzern übertraf mit dem bereinigten Gewinn je Aktie die Konsensschätzung. Dass er eine Wertminderung von knapp 6 Milliarden US-Dollar für seine Kabelnetzwerke vornahm und einen Abbau der US-Belegschaft um 15 Prozent ankündigte, schockte die Anleger offenbar nicht. Erst am Vortag hatte der Konkurrent Warner Bros. Discovery sogar 9,1 Milliarden Dollar auf seine TV-Kanäle wie CNN und Discovery abgeschrieben.

Die Aktien von Pitney Bowes sprangen am Freitag um 11,3 Prozent hoch. Der Versand- und Postdienstleister wies einen besser als erwarteten Quartalsumsatz aus. Er stimmte zudem zu, im Rahmen eines Geschäfts mit der Finanzdienstleistungs-Holding Hilco Global einen Grossteil seines E-Commerce-Geschäfts über ein Insolvenzverfahren zu liquidieren.

Die Anteilseigner von Five9 mussten hingegen einen Kurseinbruch von gut 26 Prozent verkraften. Der Anbieter von Callcenter-Software senkte sein Jahresumsatzziel. Im vergangenen Quartal sanken die Bestellungen, da Firmenkunden ihre Budgets wegen des schwierigeren konjunkturellen Umfelds gekürzt hatten.

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17:35

Die Schweizer Börse verabschiedet sich mit einem freundlichen Unterton aus einer turbulenten Handelswoche. Der SMI schliesst zum Wochenabschluss mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 11'865 Punkten.

Ein Wechselbad aus Rezessionsängsten und der Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA bei den Anlegern bescherte dem Bluechip-Barometer in den letzten fünf Tagen sowohl den grössten Tagsverlust seit zweieinhalb Jahren als auch das grösste Plus seit Mitte 2022.

Grösster Gewinner ist Givaudan (+1,0 Prozent), auch Alcon (+1,0 Prozent) und Swiss Re (+0,7 Prozent) können zulegen.

Die SMI-Schwergewichte Novartis (+0,5 Prozent) und Roche (+0,5 Prozent) können zulegen, Nestlé verliert leicht (-0,2 Prozent). Daneben ist Lonza (-0,6 Prozent) einziger Verlierer.

Am breiten Markt rückten die Titel von Galderma 3,2 Prozent vor. JP Morgan hat die Analyse des Herstellers von Hautpflegeprodukten mit einer Kaufempfehlung aufgenommen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:55

Die US-Börsen steuern nach den zuletzt heftigen Kursschwankungen auf einen halbwegs versöhnlichen Wochenausklang zu. Ein zwischenzeitlicher Ausflug in positives Terrain war indes von kurzer Dauer. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Freitag über eine Stunde nach Handelsbeginn 0,2 Prozent auf 39'375 Punkte. Die Wochenbilanz beläuft sich damit aktuell auf minus 0,9 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es zuletzt um 0,1 Prozent auf 5315 Zähler nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,3 Prozent auf 18'368 Punkte, was einen Wochenverlust von 0,4 Prozent bedeutet.

Von ihren Tiefständen am Montag haben sich die drei Indizes deutlich erholt. Vor allem die Angst vor einer US-Rezession nach einer Reihe schwacher Konjunkturdaten hatte am Donnerstag vergangener Woche eine dreitägige Talfahrt ausgelöst. Seit der Stabilisierung am Dienstag sind die New Yorker Börsen auf Richtungssuche. Dem erneuten Rückschlag zur Wochenmitte folgte am Donnerstag dank starker Daten vom Arbeitsmarkt wieder eine kräftige Erholung.

«Die Marktvolatilität könnte noch einige Zeit erhöht bleiben», sagte Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management. Anleger sollten aber nicht überreagieren, wenn die Marktstimmung schwanke, empfahl er.

Mehrere Einzelwerte aus der zweiten Reihe stachen mit deutlichen Kursausschlägen heraus. Expedia zogen um 7,7 Prozent an, nachdem der Online-Reisevermittler überraschend gute Eckdaten für das zweite Quartal bekannt gegeben hatte. Besonders stark fiel das Wachstum der Übernachtungen aus. Expedia warne allerdings vor einer sich abschwächenden Nachfrage im laufenden Quartal.

Für Paramount Global ging es nach dem Zwischenbericht um 3,2 Prozent bergauf. Der Medienkonzern übertraf mit dem bereinigten Gewinn je Aktie die Konsensschätzung. Er nahm zudem eine Wertminderung von knapp 6 Milliarden US-Dollar für seine Kabelnetzwerke vor und kündigte einen Abbau der US-Belegschaft um 15 Prozent an. Erst am Vortag hatte der Konkurrenzkonzern Warner Bros. Discovery sogar 9,1 Milliarden Dollar auf seine TV-Kanäle wie CNN und Discovery abgeschrieben.

Die Aktien von Pitney Bowes sprangen am Freitag um 15,2 Prozent hoch. Der Versand- und Postdienstleister wies einen besser als erwarteten Quartalsumsatz aus. Er stimmte zudem zu, im Rahmen eines Geschäfts mit der Finanzdienstleistungs-Holding Hilco Global einen Grossteil seines E-Commerce-Geschäfts über ein Insolvenzverfahren zu liquidieren.

Die Anteilseigner von Five9 mussten hingegen einen Kurseinbruch von gut 25 Prozent verkraften. Der Anbieter von Callcenter-Software senkte sein Jahresumsatzziel. Im vergangenen Quartal sanken die Bestellungen, da Firmenkunden ihre Budgets wegen des schwierigeren konjunkturellen Umfelds gekürzt hatten.

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16:00

Zum Abschluss einer turbulenten Börsenwoche lassen es Anleger an der Wall Street ruhiger angehen. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 notierten zur Eröffnung am Freitag kaum verändert. Die US-Konjunktur schwäche sich zwar ab, stehe aber nicht vor einer Rezession, sagte Christopher Jackson, Manager bei der Vermögensverwaltung der Bank UBS. «Wir wachsen immer noch, nur nicht mehr so stark.»

Unterstützung erhielten die Börsen auch von den jüngsten Aussagen des US-Notenbankers Jeff Schmid. Der als Verfechter einer restriktiveren Geldpolitik geltende Chef der Federal Reserve Bank von Kansas City hatte sich positiv zur Entwicklung von Konjunktur und Inflation geäussert und eine Anpassung der Geldpolitik in Aussicht gestellt. Derzeit rechnet etwa die Hälfte der Anleger mit einer Zinssenkung um einen halben Prozentpunkt. Der Rest tippt auf einen Viertelprozentpunkt.

Bei den Einzelwerten stach Expedia mit einem Kursplus von gut elf Prozent heraus. Das Online-Buchungsportal hatte zwar ein überraschend starkes Quartalsergebnis abgeliefert, gleichzeitig aber Gesamtjahresziele unter Markterwartungen in Aussicht gestellt. Offenbar werteten Investoren diesen Ausblick als konservativ, sagte Analyst Thomas Champion von der Investmentbank Piper Sandler. Andere Analysten verwiesen auf die niedrigen Erwartungen nach den enttäuschenden Zahlen der Rivalen AirBnB und Booking.com.

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15:35

Der Dow Jones startet am Wochentag mit einem Minus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,1 Prozent) und der S&P 500 (-0,1 Prozent) geben leicht nach.

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15:15

Wegen eines knappen Angebots decken sich Anleger verstärkt mit Kakao ein. Der US-Terminkontrakt verteuert sich um fast acht Prozent auf 7246 Dollar je Tonne. Analysten rechnen für die laufende Erntesaison 2023/2024 mit einem Angebotsdefizit von 475'000 Tonnen. Für 2024/2025 erwarten sie allerdings einen Überschuss von 108'500 Tonnen.

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15:00

Vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,3 Prozent tiefer auf 39'340 Zähler. Damit deutet sich für den Leitindex ein Wochenverlust von rund einem Prozent an. Der von grossen Tech-Werten dominierte Nasdaq 100 wird am Freitag rund 0,5 Prozent im Minus bei 18'319 Punkten erwartet.

Tags zuvor hatte der Dow von robusten US-Arbeitsmarktdaten profitiert und um rund 1,8 Prozent zugelegt. Der Nasdaq 100 war sogar um 3,1 Prozent nach oben gesprungen. Dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe vergangene Woche stärker als erwartet gefallen waren, milderte die Angst vor einem Abschwung der US-Wirtschaft. «Die Marktvolatilität könnte noch einige Zeit erhöht bleiben», sagte Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management. Anleger sollten aber nicht überreagieren, wenn die Marktstimmung schwankt, empfahl er.

Unter den Einzelwerten zeigten sich die Aktien von Expedia mit einem vorbörslichen Kursgewinn von 7,3 Prozent in starker Form. Der Online-Reisevermittler gab Eckdaten für das zweite Quartal bekannt, die die durchschnittlichen Markterwartungen übertrafen. Besonders stark habe sich das Wachstum der Übernachtungen entwickelt, hiess es.

Die Papiere von Five9 brachen hingegen vorbörslich um mehr als 15 Prozent ein, nachdem der Anbieter von Callcenter-Software das Umsatzziel für 2024 gesenkt hatte. Im zweiten Quartal sanken die Bestellungen, da Firmenkunden ihre Budgets wegen des schwierigeren konjunkturellen Umfelds gekürzt hatten.

Die Titel von Paramount Global verteuerten sich vorbörslich um 4,9 Prozent. Der Medienkonzern übertraf im zweiten Quartal beim bereinigten Gewinn je Aktie die Konsensschätzung. Das Unternehmen nahm zudem eine Wertminderung von knapp sechs Milliarden US-Dollar für seine Kabelnetzwerke vor und kündigte einen Abbau der US-Belegschaft um 15 Prozent an.

Für die Anteilsscheine von Pitney Bowes ging es im vorbörslichen Handel um 21 Prozent aufwärts. Der Versand- und Postdienstleister wies für das zweite Quartal einen Umsatz aus, der höher als vom Markt erwartet ausfiel.

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14:30

Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Nachdem sie im Vormittagshandel zeitweise etwas gesunken waren, hielten sich die Notierungen am frühen Nachmittag in der Gewinnzone. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 79,47 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September legte um 37 Cent auf 76,56 Dollar zu.

Auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen ebenfalls nach oben. Seit Montag hat sich Brent-Öl um mehr als zwei Dollar je Barrel verteuert. «Für Unterstützung sorgt die angespannte Lage im Nahen Osten, die jederzeit eskalieren und die Preise weiter nach oben treiben könnte», sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. In den vergangenen Tagen hatte die Furcht vor einem Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten gegen Israel den Ölpreisen teilweise deutlichen Auftrieb verliehen.

Nach Einschätzung von Lambrecht dürften die geopolitischen Risiken in der ölreichen Region auch in der kommenden Woche die weitere Preisentwicklung massgeblich bestimmen. Experten der Postbank erkannten zudem weitere Gründe für den Anstieg der Ölpreise. Demnach habe auch ein Rückgang der Ölreserven in den USA die Notierungen gestützt. Ausserdem hätten die Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA nachgelassen.

Mit dem Anstieg im Wochenverlauf haben die Ölpreise ihre Talfahrt der vergangenen Handelswochen gestoppt. Am Montag waren die Notierungen noch zeitweise auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen, bevor die Kurserholung einsetzte. Eine Reihe von enttäuschenden Konjunkturdaten aus China, den USA und aus der Eurozone hatten in der Zeit von Mitte Juli bis Anfang August immer wieder Nachfragesorgen geschürt und eine Talfahrt der Ölpreise ausgelöst.

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13:25

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus: 

Dow Jones Futures: + 0,1 Prozent
S&P 500 Futures: + 0,2 Prozent
Nasdaq Futures: + 0,3 Prozent

Ein Umsatzschub gibt TSMC Rückenwind. Die in den USA notierten Aktien des weltgrössten Auftragsfertigers für Computerchips steigen vorbörslich um 3,3 Prozent. Wegen der boomenden Nachfrage nach Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) steigerte der taiwanische Konzern seinen Umsatz im Juli um knapp die Hälfte auf umgerechnet 7,27 Milliarden Euro. Im Windschatten von TSMC gewannen andere Halbleiterwerte wie Nvidia und AMD bis zu 2,2 Prozent.

Ein überraschend starkes Quartalsergebnis ermuntert Anleger zum Einstieg bei Expedia. Den zurückhaltenden Ausblick des Online-Buchungsportals schoben sie dagegen beiseite. Expedia-Aktien stiegen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp elf Prozent. Das Unternehmen steigerte den Umsatz den Angaben zufolge um sechs Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar und machte einen Gewinn von 3,51 Dollar je Aktie. Die Wachstumsziele für das Gesamtjahr bleiben dagegen hinter den Erwartungen zurück. Offenbar werteten Investoren diesen Ausblick als konservativ, sagt Analyst Thomas Champion von der Investmentbank Piper Sandler. Andere Analysten verweisen auf die niedrigen Erwartungen nach den enttäuschenden Zahlen der Rivalen AirBnB und Booking.com.

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13:00

Der Bitcoin setzt seine Erholung nach dem massiven Kursabsturz der vergangenen Tage fort. Am Freitag ist er wieder über die Marke von 60'000 Dollar gestiegen, nachdem er zu Wochenbeginn kurzzeitig sogar noch zu Kursen von weniger als 50'000 Dollar gehandelt wurde.

Am Freitagvormittag notiert die Krypto-Leitwährung bei knapp 61'200 Dollar. Es sei bemerkenswert, wie Investoren nach der kräftigen Korrektur vom Montag bereits wieder im grösseren Stil zugreifen würden, kommentiert das deutsche Emden Research. Unterstützung kommt dabei auch von den Aktienmärkten, wo nach der kräftigen Erholung der US-Indizes vom Vorabend am Freitag auch die europäischen Börsen wieder deutlich zulegen.

Die Anleger am Kryptomarkt versuchten im Markt nun langsam wieder Fuss zu fassen ohne dabei aber die makroökonomischen Risikofaktoren aus den Augen verlieren, so Analyst Timo Emden: Schliesslich sei der «Unsicherheitscocktail» aus Rezessionssorgen und den Spannungen im Nahen Osten weiterhin nicht vom Tisch, mahnt er.

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11:40

Nach einem verhaltenen Start baut der Markt seine Gewinne sukzessive aus. Der Leitindex SMI steigt um 0,77 Prozent auf 11'918,43 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, rückt um 0,83 Prozent vor auf 1927,34 Punkte und der breiter gefasste SPI um 0,77 Prozent auf 15'862,21 Punkte. Von den 30 SLI-Werten legen 27 zu und drei geben nach.

Dabei verläuft das Geschäft laut Händlern in ruhigen Bahnen. Kursbewegende Impulse seien Mangelware. Positive Vorgaben aus den USA und US-Aktien-Futures, die auf eine festere Eröffnung an der Wall Street hindeuteten, hätten die Anleger zuversichtlich gestimmt, heisst es weiter.

Aus charttechnischer Sicht sei der SMI nun dabei, die Widerstandszone zwischen 11'920 und 12'000 Punkten zu durchbrechen, heisst es in einem Kommentar der BNP Paribas. Damit stünden die Chancen für eine Fortsetzung der Erholung gut. Die nächsten wichtigen Marken sind das Mai-Hoch bei 12'050 Punkten sowie die 38-Tage-Linie, die aktuell bei 12'088 Punkten verläuft.

Die grössten Kursgewinne verzeichnen Wachstums- und Technologiewerte, die unter der starken Kurskorrektur am meisten gelitten haben. Sie sind bei den Anlegern besonders gefragt. So finden sich an der Spitze des SLI die Aktien von Straumann (+1,9 Prozent) und Alcon (+1,5 Prozent) sowie Logitech (+1,3 Prozent) und Partners Group (+1,6 Prozent).

Aber auch «weiter hinten» zählen Werte wie AMS Osram, Comet und Inficon mit Aufschlägen von bis zu 1,5 Prozent zu den gesuchten Titeln. Sie profitierten auch von den guten Vorgaben der Technologiebörse Nasdaq, heisst es am Markt.

Die Aktien von Sandoz legen nach anfänglicher Schwäche um 1,4 Prozent zu. Damit holten sie einen Teil der Vortagesverluste nach der Zahlenvorlage wieder auf, heisst es.

Die Banken Julius Bär (+1,7 Prozent) und UBS (+1,4 Prozent) gehören ebenso zu den Favoriten wie die Aktien der Versicherer Zurich (+1,1 Prozent), Swiss Life (+1,0 Prozent) und auch Swiss Re (+0,7 Prozent).

Angesichts der etwas nachlassenden Konjunktursorgen stehen auch zyklische Werte wie Geberit, Sika und Holcim mit Gewinnen von über einem Prozent auf den Kauflisten. Auch Swatch (+1,1 Prozent) und Richemont (+1,2 Prozent) erholen sich.

Die Titel der Schwergewichte Nestlé (+0,7 Prozent), Novartis (+0,5 Prozent) und Roche (+0,3 Prozent) können sich von frühen Verlusten befreien und in die Gewinnzone vordringen.

Lediglich Lindt & Sprüngli PS (-0,6 Prozent), Lonza (-0,04 Prozent) und SGS (-0,2 Prozent) notieren etwas leichter im SLI.

Stark gesucht sind Galderma (+2,6 Prozent). JPMorgan hat die Aktien des Dermatologiekonzerns mit «Overweight» in die Coverage aufgenommen. Der Analyst verweist auf die «einzigartige Positionierung» des Unternehmens. Auch bei Galderma würden die Bäume nicht in den Himmel wachsen, so ein Händler. Denn das Unternehmen verfüge über eine dominante Aktionärsgruppe, die bei weiter steigenden Kursen wohl auch einige Aktien verkaufen könnte.

Die Aktien von Polypeptide (+4,2 Prozent) setzen ihren Aufwärtstrend vom Vortag fort, als Umschichtungen aus Aktien von Wettbewerbern den Kurs um 4,6 Prozent nach oben getrieben hatten. Am Markt wird zudem der neue Chief Commercial Officer, Stéphane Varray, aufgrund seiner Branchenerfahrung als Bereicherung begrüsst. Das Unternehmen wird am Dienstag ebenfalls Zahlen veröffentlichen.

Auch Aryzta (+3,6 Prozent) werden vor den Halbjahreszahlen am kommenden Montag gekauft.

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11:10

Die Ölpreise sind am Freitag leicht gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am späten Vormittag 79,03 US-Dollar. Das waren 13 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September fiel ebenfalls geringfügig um sechs Cent auf 76,13 Dollar.

Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung kurz vor dem Wochenende. Auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen hingegen nach oben. Seit Montag hat sich Brent-Öl um fast zwei Dollar je Barrel verteuert. Preistreiber sei vor allem die geopolitische Lage im Nahen Osten, hiess es von Marktbeobachtern. Die Furcht vor einem Vergeltungsschlag des Irans und seiner Verbündeten gegen Israel hatte den Ölpreisen teilweise deutlichen Auftrieb verliehen.

Experten der Postbank erkannten neben den geopolitischen Risiken weitere Gründe für den Anstieg der Ölpreise im Verlauf der Woche. Demnach habe auch ein Rückgang der Ölreserven in den USA die Notierungen gestützt. Ausserdem hätten die Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA nachgelassen.

Mit dem Anstieg in den vergangenen Handelstagen haben die Ölpreise ihre Talfahrt der vergangenen Handelswoche gestoppt. Am Montag waren die Notierungen noch zeitweise auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen, bevor die Kurserholung einsetzte. Eine Reihe von enttäuschenden Konjunkturdaten aus China und den USA hatten in der Zeit von Mitte Juli bis Anfang August immer wieder Nachfragesorgen geschürt und eine Talfahrt der Ölpreise ausgelöst.

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10:30

Der SMI konnte innerhalb der ersten eineinhalb Stunden zulegen auf +0,57 Prozent.

Die Partners Group, Sika, UBS, Logitech, Alcon und Holcim verzeichnen alle Kursgewinne über einem Prozent. 18 weitere SMI-Titel befinden sich im Plus, darunter auch die beiden Schwergewichte Roche und Nestlé die ins Plus geklettert sind. Einzig Pharmazulieferer Lonza (-0,1 Prozent) befindet sich im Minus.

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10:00

Der Schweizer Franken notiert am Freitagmorgen leichter gegenüber Dollar und Euro. Damit hat er die Schwächephase, die am Vortag nach überraschend guten Daten vom US-Arbeitsmarkt eingesetzt hatte, fortgesetzt.

Aktuell kostet der Dollar 0,8671 Franken nach 0,8664 am Donnerstagabend. Derweil ist das Währungspaar Euro-Franken auf 0,9475 gestiegen von 0,9459. Noch am Montag war der Euro im Zusammenhang mit den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten bis auf 0,92107 gefallen - der tiefste Stand seit der Aufhebung des Euromindestkurses im Januar 2015.

Vor dem Wochenende wird am Devisenmarkt mit einem eher impulsarmen Handel gerechnet. Im Tagesverlauf werden keine wichtigen Konjunkturdaten in der Eurozone und in den USA veröffentlicht, die für mehr Kursbewegung sorgen könnten. 

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09:30

Nach dem Ausverkauf vom Wochenbeginn geht es mit dem Kurs von Bitcoin weiter bergauf. Die Kryptowährung verteuert sich um 5,4 Prozent auf 62.717 Dollar. «Es schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger», sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Allerdings lasse die Aufwärtsdynamik bereits nach, weil sich Investoren wegen der Rezessionsrisiken in den USA und der Spannungen im Nahen Osten nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollten.

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09:05

Der SMI beginnt den letzten Handelstag der Woche im Plus bei 0,15 Prozent. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, gewinnt 0,36 Prozent auf 1918,39 Punkte und der breiter gefasste SPI 0,26 Prozent auf 15'780,75 Punkte. Im SLI steigen 25 Titel, fünf geben nach.

Die am Vortag begonnene Erholung setze sich dank positiver Vorgaben aus den USA noch etwas fort, heisst es am Markt. Sollten Anschlusskäufe einsetzen, könnte es hierzulande nach einer turbulenten Woche doch noch zu einem versöhnlichen Wochenausklang kommen. Die Impulse sind aber dünn gesät. Die Halbjahresberichterstattung macht Pause. Auch im Ausland stehen keine wichtigen Konjunkturdaten an.

In den USA hatten sich die Anleger am Donnerstag wieder mit Aktien eingedeckt, nachdem starke Zahlen vom US-Arbeitsmarkt die Sorgen vor einem Abschwung der weltgrössten Volkswirtschaft etwas gedämpft hatten. Grund war ein unerwartet starker Rückgang der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe. Damit hätten sich die Rezessionsängste etwas gelegt, heisst es am Markt. Vor allem die zuletzt abgestraften Technologiewerte waren bei den Anlegern gefragt und verzeichneten deutliche Kursgewinne. Aber auch die Standardwerte aus dem Dow-Jones-Index waren gefragt.

Die grössten Gewinne verbuchten Technologie- und Wachstumswerte wie Straumann, Alcon, Partners Group sowie Logitech, VAT, AMS Osram, Comet und Inficon mit Aufschlägen zwischen 2,3 und 0,5 Prozent. Sie profitierten von den guten Vorgaben der Technologiebörse Nasdaq, heisst es am Markt.

Schwächer notieren dagegen die defensiv eingestuften Aktien von Roche GS, Nestlé und Novartis sowie SGS. Die Abschläge halten sich mit bis zu -0,2 Prozent aber in Grenzen.

Gesucht sind Galderma (+2,7 Prozent). JPMorgan hat die Aktien des Dermatologiekonzerns mit «Overweight» in die Coverage aufgenommen.

Die Aktien von Polypeptide (+2,4 Prozent) setzen ihren Aufwärtstrend vom Vortag fort, als Umschichtungen aus Aktien von Wettbewerbern den Kurs des Pharmazulieferers bereits um 4,6 Prozent nach oben getrieben hatten. Am Markt wird zudem der neue Chief Commercial Officer, Stéphane Varray, aufgrund seiner Branchenerfahrung als Bereicherung begrüsst.

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08:05

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,23 Prozent höher gesehen. Alle 20 SMI-Aktien sind im Plus.

Die am Vortag begonnene Erholung dürfte sich dank positiver Vorgaben aus den USA fortsetzen, heisst es am Markt. Damit steuert auch der hiesige Markt auf einen versöhnlichen Wochenausklang zu, nachdem gestern die deutlichen Verluste fast wieder aufgeholt wurden. Weitere Impulse sind allerdings dünn gesät. Die Halbjahresberichterstattung macht hierzulande Pause. Auch im Ausland stehen keine wichtigen Konjunkturdaten an.

Etwas höher werden die Technologiewerte Logitech (+0,7 Prozent), AMS Osram (+0,8 Prozent), Comet (+0,7 Prozent), Inficon (+0,7 Prozent), U-blox (+0,7 Prozent) und VAT (+0,7 Prozent) gestellt. Sie profitierten von den guten Vorgaben der Technologiebörse Nasdaq, heisst es am Markt. Am breiten Markt dürfte Galderma um 2,7 Prozent zulegen.

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07:05

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

- Adecco: Julius Bär senkt auf 30 (36) Fr. - Hold

Adecco: UBS senkt auf 25 (30) Fr. - Sell

Adecco: Royal Bank of Canada senkt auf 38 (39) Fr. - Outperform

Galderma: JPMorgan startet mit Overweight - Ziel 90 Fr.

Lastminute: Kepler Cheuvreux senkt auf 23 (27) Fr. - Buy

-  Lonza: Bernstein SG erhöht auf 675 (666) Fr. - Outperform

- Oerlikon: Julius Bär erhöht auf 5,30 (5) Fr. - Hold

Sandoz: UBS erhöht auf 39,50 (36) Fr. - Buy

U-blox: Vontobel senkt auf 78 (79) Fr. - Hold

Zurich Insurance: HSBC senkt auf 515 (525) Fr. - Hold

06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,5 Prozent höher gesehen.

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05:00

Die asiatischen Börsen haben die holprige Woche am Freitag mit einem Hoch beendet.

Die japanische Börse hat am Freitag fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,6 Prozent auf 35.380,23 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 1,5 Prozent höher bei 2.498,35 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,3 Prozent auf 2.878,34 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,3 Prozent auf 3.353,94 Punkte.

Obwohl die japanischen Börsen kurz davor stehen, die enormen Verluste vom Montag wieder wettzumachen, geriet der Yen ins Rutschen, da die Märkte die Wahrscheinlichkeit einer übermässigen Zinssenkung in den USA reduzierten. Die Veröffentlichung der neuen Arbeitslosendaten in den USA hat nicht nur die US-Börsen angeschoben sondern auch den asiatischen Märkten Auftrieb verliehen. Die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung waren stärker als erwartet gesunken, was darauf hindeutet, dass die Befürchtungen, dass der Arbeitsmarkt ins Wanken gerät, übertrieben waren. «Die Aussicht auf ein besser als befürchtetes US-Wachstum und einen schwächeren Yen schränken die fundamentalen und technischen Risiken ein, die zu der extremen Volatilität zu Beginn der Woche geführt haben», sagte Kyle Rodda, ein leitender Finanzmarktanalyst bei Capital.com.

Unterstützt wurde die gute Stimmung ausserdem von den neusten Verbraucherdaten aus China, die zeigten, dass die Verbraucherinflation im Juli bei 0,5 Prozent lag und damit über den Prognosen von 0,3 Prozent. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Gefahr eines Abgleitens der Wirtschaft in eine völlige Deflation geringer ist.

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04:00

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 147,49 Yen und legte leicht auf 7,1744 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8665 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0921 Dollar und zog leicht auf 0,9463 Franken an.

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03:00

Bei den Rohstoffen gaben die Rohölpreise am Freitag nach, dürften aber auf Wochenbasis aufgrund von Angebotsängsten inmitten des sich ausweitenden Nahostkonflikts, bei dem Israel auf einen drohenden Angriff des Irans und seiner Stellvertreter wartet, ordentlich zulegen. Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee bei 79,25 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,2 Prozent fester bei 76,32 Dollar.

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02:00

Der US-Standardwerteindex Dow Jones hatte sich am Donnerstag mit einem Plus von 1,8 Prozent bei 39.446,49 Punkten aus dem Handel verabschiedet. Der breit gefasste S&P 500 gewann 2,3 Prozent auf 5.319,31 Zähler, und der technologielastige Nasdaq zog um 2,9 Prozent auf 16.660,02 Stellen an.

Dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe vergangene Woche stärker als erwartet gefallen sind, milderte die Angst vor einem Abschwung der US-Wirtschaft etwas. Investoren griffen bei Aktien entsprechend wieder zu. Ob das reichen wird, die vortags abgebrochene Erholung dauerhaft fortzusetzen, bleibt abzuwarten.

An den Finanzmärkten werden die wöchentlichen Erstanträge stark beachtet, weil sie als zeitnaher Indikator für den US-Arbeitsmarkt gelten. Der Jobmarkt spielt eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

Zuletzt zeigte der US-Arbeitsmarkt Anzeichen von Schwäche. Der am vergangenen Freitag veröffentlichte Bericht der Regierung für Juli war enttäuschend ausgefallen. Er hatte einen unerwartet schwachen Stellenzuwachs und mit 4,3 Prozent die höchste Arbeitslosenquote seit fast drei Jahren gezeigt. Dies hatte die schon tags zuvor schwachen Märkte weiter unter Druck gesetzt, da die Hoffnung auf eine baldige US-Zinssenkung von Sorgen wegen einer möglichen Rezession verdrängt wurden.

Am Donnerstag schnellten die Papiere von Eli Lilly nach starken Quartalszahlen um 9,5 Prozent nach oben. Der Pharmakonzern profitierte vom Diabetes-Medikament Mounjaro und hob erneut die Jahresziele für Umsatz und Gewinn an. Zur Wochenmitte hatten die Aktien knapp 2,7 Prozent verloren, nachdem der dänische Konkurrent Novo Nordisk mit seinen beiden Diabetes- und Gewichtsreduktionsmitteln Ozempic und Wegovy die Erwartungen verfehlt und das Ziel für das operative Gewinnwachstum gesenkt hatte.

Die Aktien von Under Armour sprangen um gut 19 Prozent hoch. Der US-Sportwarenhersteller übertraf im ersten Geschäftsquartal die Markterwartungen und hob die Jahresziele an. Under Armour «bewegt sich in die richtige Richtung», lobte ein Analyst. Die Titel des grossen heimischen Konkurrenten Nike gewannen 2,2 Prozent.

Zu den Gewinnern zählten auch die Aktien einiger Halbleiterunternehmen und Tech-Riesen. Im Nasdaq 100 reihten sich On Semiconductor, Microchip Technology und NXP Semiconductors mit Kursaufschlägen von bis zu 8,8 Prozent weit vorn ein. Bei Nvidia, Microsoft und Apple reichte es für Kursgewinne von bis zu 6,1 Prozent.

Die Aktien von Warner Brothers Discovery büssten 9 Prozent ein. Der Medienkonzern schrieb auf seine TV-Sender wie CNN und Discovery 9,1 Milliarden US-Dollar ab. Vor allem in den USA sinken schon lange die Werbeeinnahmen im linearen Fernsehen, auch weil Zuschauer aus dem Kabelfernsehen zum Streaming abwandern.

Die Titel von Monster Beverage sackten um knapp 11 Prozent ab. Der Produzent von Energy-Drinks hatte im vergangenen Quartal weniger verdient als erwartet und will die Preise erhöhen. Analysten sind skeptisch, ob das in einem schwierigen Konsumumfeld gelingt.

(cash/Reuters/AWP)