16:15

Die US-Börsen haben zum Wochenstart keine gemeinsame Richtung gefunden. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor zur Eröffnung am Montag 0,2 Prozent auf 43'379 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 notierte kaum verändert bei 5869 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte auf 18'701 Stellen vor.

Die Marktteilnehmer seien «ein bisschen nervös geworden», sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Dakota Wealth. Hintergrund seien unter anderem die wachsenden Zweifel an einer Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember und die Ernennungen in das Kabinett des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Ausserdem warteten Börsianer auf den Quartalsbericht des Chipkonzerns Nvidia, der am Mittwoch veröffentlicht wird.

Für Gesprächsstoff bei den Einzelwerten sorgte Super Micro Computer. Die Papiere des in einer Affäre um angebliche Bilanz-Unregelmässigkeiten steckenden US-Serveranbieters schnellten um 17 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen will einem Medienbericht zufolge eine Dekotierung von der US-Technologiebörse Nasdaq vermeiden.

Aus den Depots flogen die Titel von Nvidia mit einem Minus von knapp drei Prozent. Beim neuen Flagschiff-KI-Chip «Blackwell» des Halbleiterkonzerns treten einem Medienbericht zufolge Überhitzungsprobleme in gewissen Servern.

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16:05

Geldhäuser müssen sich für steigende geopolitische Risiken rüsten: Geopolitische Risiken hätten zugenommen, was die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass es zu Extremereignissen komme, sagte EZB-Chefbankenaufseherin Claudia Buch am Montag in einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments (ECON) in Brüssel. «Negative Ereignisse sind für Banken und Börsen schwer vorherzusagen oder zu quantifizieren», sagte sie. Traditionelle Risikomodelle der Banken erfassten ihre unsichere Natur nicht gut. Management-Organe müssen Buch zufolge daher sicherstellen, dass Banken aus finanzieller und operativer Sicht ausreichend widerstandsfähig sind.

Geldhäuser sind aus Sicht der Bankenaufseherin dazu angehalten, Anfälligkeiten für geopolitische Risiken durch Rückstellungspraktiken zu verringern. Auch eine entsprechende Kapitalplanung gehöre dazu, sowie der Umgang mit Cyber-Risiken und Outsourcing-Vereinbarungen. «Finanzielle Sanktionen oder Hacker-Attacken können Risiken verstärken», sagte sie. Auch könnten hochschiessende Energiepreise energieintensive Branchen belasten, was sich auf die Kreditwürdigkeit der Unternehmen auswirke. Finanzinstitute müssten dann mit höheren Ausfallraten umgehen.

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15:45

Ein Medienbericht über die Beilegung eines Rechtsstreits mit der National Basketball Association (NBA) stützt die Aktien von Warner Bros Discovery. Die Titel des US-Medienkonzerns steigen vorbörslich um mehr als 2,5 Prozent. Durch die Einigung, die dem «Wall Street Journal» zufolge Anfang kommender Woche verkündet werden soll, erhalte Warner die Rechte an einer grossen Anzahl von NBA-Inhalten für das nächste Jahrzehnt.

Warner hatte im Juli eine Klage eingereicht, nachdem die NBA die Rechte für die Übertragung ihrer Spiele im Rahmen eines Elf-Jahres-Vertrages an Disney, Comcast und Amazon vergeben hatte. Die nordamerikanische Basketball-Profiliga habe damals kein Gegenangebot von Warner zugelassen, was laut der Klage gegen eine Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen verstiess.

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15:40

Die Ölpreise haben am Montag zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostet zuletzt 72,11 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember stieg um 96 Cent auf 67,99 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise durch den schwächeren US-Dollar. Zuletzt hatten die deutlichen Kursgewinne der amerikanischen Währung die Preise belastet. Schliesslich wird Rohöl in Dollar gehandelt. Nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump hatte die Währung zugelegt.

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15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Minus von 0,2 Prozent. Der Nasdaq (+0,2 Prozent) startet im Plus und der S&P 500 tritt zum Handelsbeginn mehr oder weniger auf der Stelle.

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14:55

Nach den jüngsten Kursausschlägen im Zuge des Wahlsiegs von Donald Trump steuern die US-Börsen am Montag auf einen relativ ruhigen Wochenstart zu. Die Dow-Jones-Industrial-Futures 30 Minuten vor Handelsbeginn 0,1 Prozent tiefer notieren, liegen die Nasdaq-100-Futures mit 0,3 Prozent im Plus. Der technologielastige Index dürfte sich damit nach dem Kursrutsch am Freitag stabilisieren. Der Dow hatte am Freitag deutlich moderater nachgegeben.

Die Händler warteten auf Hinweise, wie es um das Wirtschaftswachstum und die Leitzinsen bestellt ist, hiess es am Markt. Zuletzt waren Bedenken der Trump-Rally in die Quere gekommen, dass die Wirtschaftspolitik des designierten US-Präsidenten inflationär wirken könnte. Im Fokus stehen weitere Nominierungen für seine Ministerämter, darunter vor allem die Besetzung des Finanzressorts. Am Freitag hatten Einzelhandelsdaten die Erwartungen an weitere Zinssenkungen der US-Notenbank gedämpft.

Nach einigen Korrekturtagen in der Vorwoche nimmt die Trump-Rally bei Tesla wohl aber wieder Fahrt auf. Vorbörslich wurden die Aktien sechs Prozent höher gehandelt nach einem Medienbericht, wonach es unter der anstehenden Trump-Präsidentschaft in den USA Lockerungen bei den Regeln für autonomes Fahren geben könnte. Vorbörslich kommen sie nun dem eine Woche alten Hoch seit April 2022 wieder näher.

Der Nasdaq-Erholung nicht folgen kann allerdings die Nvidia-Aktie, die wenige Tage vor dem mit Spannung erwarteten Quartalsbericht vorbörslich um 2,5 Prozent nachgeben. Im Fokus stehen Berichte über Überhitzungsprobleme bei der neuen Chip-Mikroarchitektur namens Blackwell. Nvidia dränge bei seinen Zulieferern noch auf Design-Änderungen, hiess es. «Grössere Kunden sind besorgt», schrieb ein Händler wegen des späten Zeitpunkts im Entwicklungsprozess.

Bereits festgelegt hat sich Trump auf die Besetzung der Position des Energieministers. Diese Rolle soll der Chef des US-Öldienstleisters Liberty Energy, Chris Wright, übernehmen. Die Nominierung sorgte prompt für eine Rally bei den Aktien des Unternehmens. Nach einem kräftigen Kurssprung relativierte sich der vorbörsliche Kursanstieg auf zuletzt sechs Prozent.

Ein vorbörsliches Kursplus von 12,6 Prozent gab es bei Super Micro - einer Aktie, die Anfang des Jahres noch ein Liebling der Anleger für KI-Fantasie war, zuletzt aber wegen individueller Probleme auf ein Tief seit Mai 2023 eingebrochen war. Am Markt wird die Frage diskutiert, ob das angeschlagene Unternehmen unmittelbar vor dem Rauswurf vom Börsenhandel an der Nasdaq steht. Das Portal «Barron's» berichtete, es könnte diesem Schicksal vielleicht gerade noch entgehen.

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14:20

Nvidias neue Blackwell-KI-Chips haben Probleme mit überhitzenden Servern. Dem Bericht zufolge überhitzen die Blackwell-Grafikverarbeitungseinheiten, wenn sie mit Server-Racks verbunden sind, die für bis zu 72 Chips ausgelegt sind, so Quellen, die mit dem Problem vertraut sind.

Nvidia-Mitarbeiter, die sich mit dem Problem befasst haben, sollen gesagt haben, dass das Unternehmen die Lieferanten wiederholt aufgefordert hat, das Design der Racks zu ändern, um Überhitzungsprobleme zu vermeiden, berichtete
«The Information».

«Nvidia arbeitet mit führenden Cloud-Service-Anbietern als integraler Bestandteil unseres Entwicklungsteams und -prozesses zusammen», sagte ein Nvidia-Sprecher in einer Stellungnahme gegenüber Seeking Alpha. «Die technischen Iterationen sind normal und werden erwartet.»

Die Blackwell-Chips wurden im März vorgestellt, und Nvidia sagte zuvor, dass die Chips im zweiten Quartal ausgeliefert würden, bevor es zu Verzögerungen kam. Die Nvidia-Papiere notieren vorbörslich um mehr als 3 Prozent im Minus.

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13:55

Die Aktien von Super Micro Computer steigen vorbörslich um 15 Prozent. Grund dafür waren aufgetauchte Berichte über den Plan, der Nasdaq heute einen Compliance-Plan vorzulegen, um ein Delisting zu vermeiden. 

Das KI-Server-Unternehmen gab an, dass sich die Einreichung seines Gewinnberichts für das erste Quartal 2025 verzögert hat, weil es sein Formular 10-K für das Jahr 2024 fertigstellen und eine neue Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einstellen musste. Ein spezielles Komitee hat seine erste Überprüfung der vom ehemaligen Wirtschaftsprüfer Ernst & Young vorgebrachten Bedenken abgeschlossen und arbeitet weiter an den verbleibenden Aufgaben. Super Micro hat sein Engagement bekräftigt, die Anforderungen der Nasdaq für die Börsennotierung umgehend zu erfüllen.

Die Kursvolatilität der Super-Micro-Titel macht die Aktie für Daytrader und spekulative Anleger attraktiv. Von Januar bis März 2024 stieg der Aktienkurs um das Vierfache. Heute liegt der Kurs 85 Prozent unter dem Allzeithoch.

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13:30

Die Aktien von Tesla steigen in der US-Vorbörse um 6 Prozent an. Grund ist die Nachricht, dass das Übergangsteam des designierten Präsidenten Donald Trump der Schaffung eines bundesweiten Rahmens für vollautonome Fahrzeuge im Verkehrsministerium Priorität einräumen will und die Zulassungsbedigungen für diese erleichtern möchte.

Es wird erwartet, dass dieser Schritt Tesla zugute kommen wird, da der CEO des Unternehmens, Elon Musk, eine zentrale Rolle in der Trump-Regierung einnehmen wird. Musk wurde zum Leiter eines neuen Ministeriums für Regierungseffizienz ernannt, das die Aufgabe hat, Vorschriften abzubauen und die Arbeit der Bundesbehörden zu rationalisieren. 

In der Zwischenzeit hat Tesla seinen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der selbstfahrenden Technologie verlagert und ist von früheren Plänen für ein Elektrofahrzeug unter 30’000 Dollar abgerückt. Musk erwarte, dass Tesla in den kommenden Jahren mehr als 2 Millionen selbstfahrende Robotaxis verkaufen wird - ein gewaltiger Anstieg der Gesamtproduktionszahlen für den Autoproduzenten.

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12:55

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start gemischt: 

Dow Jones Futures: -0,37 Prozent
S&P 500 Futures: +0,01 Prozent
Nasdaq Futures: +0,35 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,2 Prozent tiefer bei 11'604 Punkten.

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11:45

Das Geschehen am Schweizer Aktienmarkt bleibt auch zu Beginn der neuen Woche von Zurückhaltung geprägt. Die Verunsicherung der Anleger seit dem Ausgang der US-Wahlen sei gross, sind sich Marktbeobachter einig. Mal dominierten die Hoffnungen auf eine wachstumsfreundliche Politik Trumps mit Steuersenkungen und Deregulierung, mal stünden die Risiken wie eine tendenziell steigende Staatsverschuldung oder ein möglicher Inflationsanstieg im Falle von Zollerhöhungen im Vordergrund, heisst es etwa bei Helaba.

Zudem sei das Thema Zinsfantasie seit vergangener Woche mit den Aussagen von Jerome Powell wieder stärker in den Fokus gerückt. Dieser hatte erklärt, aufgrund des konjunkturellen und inflationären Umfelds keine Eile für weitere geldpolitische Lockerungen zu haben. Auch für diese Woche ist der Terminkalender sehr übersichtlich. Einige Händler werten dies jedoch als positiv, da es den Anlegern Zeit gebe, über die jüngsten Ereignisse nachzudenken. Zudem ist auch die Berichtssaison so gut wie abgeschlossen. In den USA stehen zur Wochenmitte allerdings die Zahlen von Nvidia an. Sie dürften die Stimmung für Technologiewerte insgesamt bestimmen. Hierzulande dürfte zudem bereits am (morgigen) Dienstag der Kapitalmarkttag des Nahrungsmittelriesen Nestlé mit Spannung verfolgt werden.

Der Leitindex SMI notiert gegen 11:40 Uhr 0,03 Prozent tiefer bei 11'623 Punkten. Im Verlauf war der Index kurzzeitig unter die Marke von 11'600 Punkten gefallen. Der SLI mit den 30 wichtigsten Titeln verliert 0,02 Prozent auf 1912 Punkte und der breiter gefasste SPI 0,07 Prozent auf 15'476 Punkte.

Zu den grössten Verlierern auf den Verkaufslisten gehören die Vertreter der Technologiebranche. Bei den Blue Chips verlieren VAT 2,2 Prozent und Logitech 0,6 Prozent. Dahinter folgen AMS Osram, Comet und Inficon mit Abschlägen von bis zu 3 Prozent. Damit setzen sie ihre schwache Tendenz vom Ende der vergangenen Woche fort. Nachdem am Freitag Applied Materials mit einem trüben Ausblick enttäuscht hatte, sind es nun Sorgen um den KI-Konzern Nvidia. Der Weltmarktführer habe Probleme mit der Überhitzung seiner neuen KI-Chips. Gerade im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen schüre dies Sorgen in der Branche, sagt ein Händler.

Erneut schwach sind auch die beiden Pharma-Schwergewichte Novartis (-0,8 Prozent) und Roche (-0,5 Prozent). Die Wahl von Robert Kennedy Jr. zum neuen US-Gesundheitsminister hatte die Gesundheitsbranche vor dem Wochenende durchgerüttelt. Kennedy gilt als erklärter Impfgegner und Verschwörungstheoretiker.

Besonders deutlich hatte es am Freitag Lonza mit Kursverlusten von mehr als 8 Prozent getroffen. Nachdem die Aktien im frühen Handel noch das Gewinnerfeld anführten, bewegen sie sich mittlerweile mit aktuell -0,1 Prozent in einer engen Spanne um den Freitagsschluss.

Überdurchschnittlich schwach präsentieren sich auch Zykliker wie der Industriekonzern ABB, der Bauchemiespezialist Sika oder der Sanitärtechniker Geberit, deren Kurse um bis zu 1,3 Prozent nachgeben.

Werte wie Lindt&Sprüngli, Swatch, Swiss Re oder auch SGS legen derweil um mindestens 1 Prozent zu. Beim Goldhasen-Spezialisten hat die Dubai-Schokolade auch in der Schweiz für einen Ansturm gesorgt: Vor der Lindt-Schokoladenfabrik in Kilchberg bildeten sich am Samstagmorgen Schlangen. Ein willkommener PR-Schub, heisst es am Markt.

Zu den gefragtesten Titeln gehören am Vortag des Kapitalmarkttages auch die Aktien des Schwergewichts Nummer drei, Nestlé (+1 Prozent). Der neue CEO Laurent Freixe werde versuchen, der Aktie neues Leben einzuhauchen, heisst es am Markt. Ob ihm dies gelingt, bleibt abzuwarten.

In der zweiten Reihe zeigen sich Meyer Burger (+14 Prozent) etwas fester, nachdem sie am Freitag mit dem Verlust ihres grössten Kunden um mehr als 60 Prozent eingebrochen waren. Peach Property wiederum (+7 Prozent) hat sich von einem Teil des Immobilienportfolios getrennt und damit den finanziellen Spielraum vergrössert.

Börsenrückkehrer Sunrise (-3,8 Prozent) hingegen gehört am zweiten Handelstag zu den grossen Verlierern. Die Titel waren am Freitag mit 44.75 Franken gestartet und im frühen Handel bis auf knapp 47 Franken gestiegen. Danach ging es jedoch mehrheitlich abwärts. Heute kamen die ersten Analysteneinschätzungen hinzu: UBS startet mit 'Kaufen', Barclays mit 'Untergewichten'.

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11:05

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Geberit: Jefferies erhöht auf 393 (355) Fr. - Underperform

Lem: Berenberg senkt auf 1200 (1818) Fr. - Buy 

Schindler: Bernstein SG erhöht auf 295 (273) Fr. - Outperform

Stadler Rail: JPMorgan senkt auf 20,60 (25,40) Fr. - Underweight

Sunrise: Barclays startet mit Underweight - Ziel 36 Fr.

Sunrise: UBS startet mit Buy - Ziel 50 Fr.

Swiss Re: Barclays erhöht auf 126 (112) Fr. - Equal Weight

Swiss Re: HSBC erhöht auf 140 (130) Fr. - Buy

Swiss Re: ODDO BHF SCA erhöht auf 138 (127) Fr. - Outperform

Swiss Re: RBC erhöht auf 128 (120) Fr. - Sector Perform

Swiss Re: UBS erhöht auf 150 (136) Fr. - Buy

Swiss Re: Goldman Sachs erhöht auf 134 (127) Fr. - Neutral

Swiss Re: Vontobel erhöht auf 150 (140) Fr. - Buy

Tecan: Berenberg senkt auf 264 (328) Fr. - Buy

Ypsomed: Vontobel senkt auf 460 (470) Fr. - Buy

Zehnder: Stifel senkt auf 60 (76) Fr. -  Buy

Zurich Insurance: Barclays erhöht auf 565 (540) Fr. - Overweight

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10:40

Der Energietechnik-Konzern Siemens Energy setzt die Rekordjagd fort. Nach einer Reihe von Kurszielerhöhungen setzt sich Siemens Energy an die Dax-Spitze. Die Aktien steigen um bis zu 2,9 Prozent auf ein frisches Rekordhoch von 48,33 Euro. Die Analysten vom Finanzhaus Morgan Stanley sehen das Kursziel nun bei 53 (45) Euro, die Deutsche Bank bei 57 (52) Euro.

Analysten sprechen von einer «starken und langfristigen Wachstumsstory». Doch: das Unternehmen nutzt weiterhin staatliche Garantien. Deshalb dürfte trotz eines Milliardengewinns und einer kräftig nach oben geschraubten Prognose Siemens Energy für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende und keine Boni auszahlen.

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10:15

Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag unverändert mit 0,1 Prozent im Minus bei 15’473 Zählern. Die Sektoren nicht-zyklischer Konsum (+0,7 Prozent), zyklischer Konsum (+0,6 Prozent) und Versorger (+0,4 Prozent) führen den Index an. Das Verliererfeld besteht aus Gesundheit (-0,5 Prozent), Technologie (-0,3 Prozent), Industrie (-0,2 Prozent und Immobilientiteln (-0,1 Prozent).

Zur aktuellen Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.

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09:50

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich zum Wochenstart wenig verändert. «Seit den US-Wahlen und dem Aus der deutschen Ampelkoalition ist die Verunsicherung der Marktteilnehmer gross», heisst es in einem Marktkommentar. Mal dominierten Hoffnungen, dass die Politik von Trump das Wachstum durch Steuersenkungen und Deregulierung fördere, mal stünden die Risiken wie tendenziell steigende Staatsschulden oder ein möglichlicher Inflationsanstieg im Fall von Zollerhöhungen im Vordergrund.

Der Datenkalender ist diese Woche eher spärlich gefüllt. Damit hätten Investoren etwas Zeit, die jüngsten Ereignisse zu verdauen, meinte eine Händlerin. Und auch die Berichtssaison ist mittlerweile nahezu komplett abgeschlossen. In den USA stehen zur Wochenmitte allerdings Zahlen von Nvidia an. Sie haben in der Regel das Zeug, die Märkte zu bewegen. Analysten rechnen mit einem Umsatzsprung beim Marktführer für Chips für künstliche Intelligenz. Hierzulande dürfte bereits am (morgigen) Dienstag ausserdem der Kapitalmarkttag des Nahrungsmittelriesen Nestlé genau verfolgt werden.

Der Leitindex SMI notiert um 09:45 Uhr um 0,03 Prozent tiefer bei 11'623 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, tritt mit +0,1 Prozent ebenso auf der Stelle bei 1913 wie der breit gefasste SPI mit -0,01 Prozent auf 15'486 Zählern.

Lonza (+1,3 Prozent) führen das Gewinnerfeld an, allerdings waren die Titel am Freitag um mehr als 8 Prozent abgesackt. Die Wahl von Robert Kennedy Jr. zum neuen US-Gesundheitsminister hatte die Gesundheitsbranche vor dem Wochenende durchgerüttelt. Kennedy gilt als erklärter Impfgegner und Verschwörungstheoretiker. Anders als für Lonza geht es für Roche und Novartis (-beide 0,9 Prozent) hingegen erneut abwärts.

In der zweiten Reihe steht der auf Asien spezialisierte Marktexpansionsdienstleister DKSH (+1,1 Prozent) an seinem Kapitalmarkttag im Fokus. Peach Property +7,4 Prozent) hat sich derweil von einem Teil des Immobilienportfolios getrennt und damit den finanziellen Spielraum vergrössert.

Börsen-Rückkehrer Sunrise (-4,3 Prozent) zählen dagegen am zweiten Handelstag zu den grossen Verlierern. Die Titel waren am Freitag mit 44,75 Franken gestartet und im frühen Handel bis auf fast 47 Franken gestiegen. Danach ging es aber mehrheitlich bergab. Heute kamen die ersten Analysten-Einschätzungen dazu: Die UBS startet mit 'Buy', Barclays hingegen mit 'Untergewichten'.

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09:28

Bitcoin setzt die Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn fort. Die Cyber-Devise legt bis zu 2,3 Prozent auf 91'900 Dollar zu.

Timo Emden von Emden Research sieht den Bitcoin weiter auf dem Weg zur 100.000-Dollar-Marke. «Investoren dürften nun verstärkt ein Auge auf die Personalentscheidungen Donald Trumps werfen», sagt der Experte. Ein «Krypto-Kabinett» könnte die Weichen für ein kryptofreundliches Washington schon vor Trumps Amtsantritt als US-Präsident stellen.

Seit den US-Wahlen am 5. November hat Bitcoin mehr als 30 Prozent gewonnen und erstmals die 90.000-Dollar-Marke übersprungen. Für die starken Gewinne sorgte die Hoffnung der Anleger auf regulatorische Lockerungen nach Trumps Rückkehr ins Weisse Haus. Der Republikaner will unter anderem den Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht ersetzen und damit die strenge Kontrolle des Kryptomarktes durch die Behörde reduzieren.

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09:10

Für den Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Montagmorgen ein gemischter Start in die neue Handelswoche ab. Die Vorgaben aus den USA und Asien geben derweil keine klaren Hinweise. In den USA gingen die wichtigsten Indizes am Freitag mit Abgaben ins Wochenende, in Asien zeichnen die Aktienbörsen zum Wochenstart kein einheitliches Bild.

Die Agenda für diese anstehende Woche bietet ein paar wichtige Eckpunkte. Während hierzulande etwa der Kapitalmarkttag des Nahrungsmittelriesen Nestlé (Dienstag) für Gesprächsstoff sorgen könnte, haben vor allem die Quartalszahlen von Nvidia zur Wochenmitte das Zeug, die Märkte zu bewegen. Analysten rechnen mit einem Umsatzsprung beim Marktführer für Chips für künstliche Intelligenz. Darüber hinaus dürften weitere Nachrichten der anstehenden Regierung von Donald Trump sowie Zinserwartungen das Marktgeschehen beeinflussen. Fed-Chef Jerome Powell hatte vergangene Woche deutlich gemacht, die Notenbank habe keine Eile mit weiteren Zinssenkungen.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart 0,01 Prozent tiefer bei 11'629 Punkten. Vergangene Freitag hatte der Leitindex seine vierte Börsenwoche in Folge mit Verlusten beendet. Im Vergleich zum Jahreshoch hat er damit bereits etwa 7 Prozent verloren und auch das bisherige Jahresplus ist auf nur noch gut 4 Prozent zusammengeschrumpft.

Von den 20 SMI-Werten weise zehn Titel positive Vorzeichen auf. Dabei führen die Titel von Lonza (+1,6 Prozent), Richemont (+0,8 Prozent und Swiss Re (+0,3 Prozent) den SMI an. Die Anteilsscheine des Rückversicherers Swiss Re (+0,3 Prozent) nach zahlreichen positiven Analystenkommentaren im Anschluss an die Zahlen zum dritten Quartal von vergangener Woche gefragt.

Der Pharmakonzern Roche (-0,3 Prozent) hat für einen neuartigen Test die CE-Kennung erhalten. Damit kann der Test zur Identifizierung von Patientinnen mit Eierstockkrebs in Europa auf breiter Basis verfügbar gemacht werden. Dennoch notieren die Aktien im Minus.

In der zweiten Reihe steht der auf Asien spezialisierte Marktexpansionsdienstleister DKSH (+0,9 Prozent) im Fokus. Das Unternehmen hat seine bisherigen Ziele anlässlich eines heute stattfindenden Investorentages bestätigt.

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,24 Prozent höher bei 11’655 Punkten. Es befinden sich alle SMI-Titel in der Gewinnzone. Die Kursavancen belaufen sich auf 0,12 bis 1,2 Prozent. 

Swiss Re (+1,2 Prozent) und Roche (+0,6 Prozent) führen das Gewinnerfeld an. Die Valoren des Rückversicherers profitieren von mehreren Kurszielanpassungen. Die Roche-Titel steigen vorbörslich aufgrund einer Meldung über den Erhalt der CE-Kennung für einen Test zur Erkennung von Eierstockkrebs.

Der breite Markt notiert ebenfalls - um 0,18 Prozent. Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von DKSH (+2,7 Prozent) und Idorsia (-0,4 Prozent) auf. DKSH bestätigte den Ausblick am Investorentag.

Ausser für Idorsia werden alle Mid-Cap-Titel mit Gewinnen prognostiziert.

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07:30

Gold hat den Preiszerfall vorerst gestoppt. Derzeit notiert der Preis des Edelmettals bei bei 2'292 Franken für eine Feinunze und notiert knapp 0,7 Prozent höher als noch am Freitag. 

Seit Ende Oktober verlor das Edelmetall vom Rekordhoch von 2’421 Franken über 5 Prozent. Besonders nach dem Wahlsieg von Donald Trump beschleunigte sich der Preisrückgang.

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06:55

Am Montag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich höher gesehen. Die Futures-Kontrakte avancieren um 0,14 Prozent. Auch der deutsche Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge stärker (+0,26 Prozent) in den Handel starten.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank ebenfalls um 0,17 Prozent im Plus bei 11'640 Punkten.

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06:09

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der IG Bank vorbörslich 0,23 Prozent höher bei 11'646 Punkten.

Die neue Woche startet ruhig, geht es um Zahlen kotierter Gesellschaften. Erst am Dienstag (Sonova) und am Donnerstag (Julius Bär) werden wieder grössere Firmen Ergebnisse vorlegen. Dafür beginnt jetzt die Saison der Investorentage, die es durchaus in sich haben können.

Vor allem der Capital Markets Day von Nestlé am Dienstag dürfte die Investorengemeinde diese Woche interessieren. Der neue CEO Laurent Freixe wird versuchen, der Aktie neues Leben einzuhauchen. Da Nestlé zusammen mit Novartis und Roche zu den drei SMI-Schwergewichten gehört, könnte sich die Performance der Aktie auch auf den Gesamtindex auswirken. Konjunkturseitig ist es in dieser Woche - abgesehen von den Aussenhandelszahlen für Oktober - hingegen sehr ruhig.

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05:30

Vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des US-Chipriesen Nvidia starten die asiatischen Börsen mit gemischten Vorzeichen in die neue Woche. Die Börse in Shanghai gewann 1,2 Prozent auf 3372,18 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 1,1 Prozent auf 4011,80 Punkte. In Tokio folgten die Technologiewerte den Verlusten ihrer US-Pendants vom Freitag. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 1,0 Prozent auf 38.236,09 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 0,7 Prozent tiefer bei 2691,96 Zählern. Analysten erwarten, dass die Veröffentlichung der Quartalszahlen des KI-Spezialisten am Mittwoch eines der am meisten beachteten Marktereignisse in dieser Woche sein wird.

Belastet wurden die Kurse in Japan auch von der Ernennung eines bekannten Impfgegners zum Chef des US-Gesundheitsministeriums durch den designierten US-Präsidenten Donald Trump, was die Kurse von Pharmaunternehmen unter Druck setzte. Unter den 33 Branchengruppen der Tokioter Börse waren die Pharmahersteller als Gruppe am stärksten betroffen. Chugai Pharmaceutical war mit einem Minus von 8,56 Prozent der grösste Verlierer im Nikkei. «Es ist noch nicht klar, ob der Trump-Handel vorbei ist oder nur eine Pause einlegt», sagte Kazuo Kamitani, Aktienstratege bei Nomura Securities. "Mein persönliches Gefühl ist, dass der Markt den ganzen Monat über turbulent bleiben wird. Auch der starke Yen belastete die exportorientierten Automobilhersteller.

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04:46

Im asiatischen Devisenhandel stieg der Dollar um 0,3 Prozent auf 154,86 Yen. Der Yen zeigte sich volatil, nachdem der Chef der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, keine klaren Hinweise auf baldige Zinserhöhungen gegeben hatte. Ueda bekräftigte am Montag zwar, dass die Notenbank die Zinsen weiter anheben werde, wenn sich die Wirtschaft und die Preise wie erwartet entwickelten. Konkrete Hinweise auf den Zeitpunkt einer möglichen Zinserhöhung gab er aber nicht. Der Dollar stieg leicht auf 7,2351 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertete er leicht auf 0,8882 Franken auf. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0533 Dollar und stieg leicht auf 0,9355 Franken.

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03:32

Am Rohstoffmarkt zogen die Ölpreise leicht an, nachdem sich die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine am Wochenende verschärft hatten, obwohl Sorgen um die Treibstoffnachfrage in China und Prognosen über ein weltweites Überangebot an Öl die Märkte belasteten. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 71,40 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,4 Prozent fester bei 67,28 Dollar. In einer Kehrtwende ihrer Politik erlaubt die Regierung von US-Präsident Joe Biden nach Angaben von Insidern der Ukraine künftig den Einsatz von US-Langstreckenwaffen gegen Ziele tief auf russischem Territorium.

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00:46

Der Blick der Anleger richtet sich nun auf die Wall Street, wo in dieser Woche zahlreiche Reden von Vertretern der US-Notenbank erwartet werden. Der US-Standardwerteindex Dow Jones war am Freitag mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 43.444,99 Punkten aus dem Handel gegangen. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 1,3 Prozent auf 5.870,62 Punkte und der technologielastige Nasdaq büsste 2,2 Prozent auf 18.680,12 Zähler ein.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)