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17:30

Die Schweizer Börse hat ihren Vormarsch am Dienstag fortgesetzt. Nach den heftigen Ausschlägen an den weltweiten Aktienmärkten als Reaktion auf die Erfolge des KI-Assistenten des chinesischen Startups DeepSeek habe sich die Lage beruhigt, erklärten Händler. Inzwischen konzentrierten sich die Anleger wieder mehr auf die laufende Saison der Firmenberichte.

Der SMI gewann zum Handelsschluss 0,3 Prozent auf 12'455 Punkte.

Spitzenreiter im Standardwerte-Index waren Titel aus dem Gesundheitssektor. Der Arznei-Auftragsfertiger Lonza, der am Mittwoch den Jahresabschluss 2024 veröffentlicht, kletterte 1,5 Prozent.

Der Augenheilkonzern Alcon verteuerte sich um 1,4 Prozent.

Bei den Nebenwerten gewann der Zweiradhersteller Pierer Mobility fast sieben Prozent, nachdem die Aktionäre grünes Licht für eine Kapitalerhöhung gegeben hatten.

Die Aktien der Röntgentechnologiefirma Comet erhielten von der Veröffentlichung von Jahreszahlen Schub: +6,5 Prozent

Bei den Nebenwerten sank der Transformatorenhersteller R&S nach einer Aktienplatzierung 7,4 Prozent.

ABB bauten die am Vortag in Zusammenhang mit brachenweiten Fragezeichen zur weiteren Entwicklung des Geschäfts mit Rechenzentren entstandenen Kursverluste um weitere 1,7 Prozent aus.

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17:00

Der US-Dollar bleibt gefragt. Zwar notiert der Greenback zur Schweizer Währung derzeit mit 0,9044 Franken etwas schwächer als noch am Morgen (0,9048). Aber am Vortag wurde er zeitweise noch unter 90 Rappen gehandelt. Grund für die Stärke der US-Devise sind Berichte über die mögliche Zollpolitik der US-Regierung.

Auch zum Euro hat der Dollar hinzugewonnen. Aktuell kostet der Euro 1,0437 Dollar. Am Vortag wurde das Paar Euro/Dollar allerdings noch über 1,05 gehandelt. Derweil hat sich der Euro zum Franken kaum bewegt. Die Gemeinschaftswährung wird am Nachmittag zu 0,9444 nach 0,9451 am Morgen gehandelt.

Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass die US-Regierung generell höhere Zölle anstrebt. Der neue amerikanische Finanzminister Scott Bessent will nach einem Bericht der «Financial Times» die Einführung von universellen Zöllen auf US-Importe, die bei 2,5 Prozent beginnen sollen. Präsident Donald Trump hatte auf Nachfrage von Journalisten auf den Medienbericht reagiert und gesagt, dass er viel höhere Zölle anstrebe. «Neue Trump-Äusserungen zur Zollpolitik gaben Impulse zugunsten des US-Dollars», kommentieren Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen.

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16:45

Eine überraschend starke Quartalsbilanz stützt die Aktie des US-Luft- und Raumfahrtzulieferers RTX. Die Papiere des Anbieters von Verteidigungssystemen und Flugzeugtriebwerken rücken an der Wall Street um knapp vier Prozent vor. Der Partner des Münchner Triebwerksbauers MTU meldete für das vierte Quartal einen bereinigten Gewinn von 1,54 Dollar je Aktie, Analysten waren im Schnitt lediglich von 1,38 Dollar ausgegangen. Hintergrund sei eine erhöhte Nachfrage nach Flugzeugteilen und Reparaturdiensten, da viele Airlines aufgrund von Engpässen ältere Maschinen fliegen, statt sie auszutauschen. Allerdings grenzte eine enttäuschende Prognose die Kursgewinne ein: Der Zulieferer rechnet 2025 wegen Problemen bei seinem Kunden Boeing nur mit einem Umsatz von 83 bis 84 Milliarden Dollar, was unter der mittleren Expertenprognose von 84,47 Milliarden Dollar liegt.

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16:30

Die Ölpreise haben sich am Dienstag wenig verändert. 

Nur zeitweise konnten sich die Notierungen nach kräftigen Verlusten vom Vortag deutlich erholen, bevor sie frühe Gewinne wieder grösstenteils abgeben mussten. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März stieg zuletzt um 33 Cent auf 77,41 Dollar. Für ein Barrel der US-Sorte WTI wurden 73,47 Dollar gezahlt und damit 30 Cent mehr als am Vortag.

Zu Beginn der Woche waren die Ölpreise deutlich unter Druck geraten. Auslöser war nach Einschätzung von Barbara Lambrecht, Rohstoffexpertin der Commerzbank, ein Ausverkauf von Technologieaktien, der die Risikoaversion an den Finanzmärkten zeitweise deutlich ansteigen liess. Dies hatte auch die Ölpreise mit nach unten gezogen.

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16:05

Nach den heftigen Kursverlusten vom Montag geht es an der Wall Street am Dienstag etwas nach oben. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten zur Eröffnung jeweils leicht im Plus bei 44'738 und 6017 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte um 0,2 Prozent auf 19'374 Zähler vor.

Zum Wochenstart hatten die drei Börsenbarometer zwischen 1,5 und 3,1 Prozent eingebüsst. Für schlechte Stimmung sorgte die kostengünstige chinesische Konkurrenz für US-Spezialisten im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI). Die Aktien von Unternehmen wie Nvidia, Oracle und Broadcom, die am Montag jeweils rund 15 Prozent verloren hatten, rückten am Dienstag um jeweils rund drei Prozent vor. «Die hohen Bewertungen haben diese Aktien anfällig für eine Korrektur gemacht», sagte Keith Buchanan, Portfoliomanager beim Investitionsberater Globalt.

Auch die Energieversorger, die angesichts des hohen Stromverbrauchs KI-basierter Anwendungen vom Boom der Technologie profitieren dürften, schlugen einen Erholungskurs ein. Die Papiere von Vistra etwa machten ihre Verluste von gut 20 teilweise wett und legten um knapp drei Prozent zu.

Gefragt bei anderen Unternehmen waren unter anderem Royal Caribbean. Die Aktie des Kreuzfahrtanbieters kletterte nach einer optimistischen Prognose um gut fünf Prozent.

Um 6,6 Prozent nach unten ging es dagegen für Lockheed Martin. Der US-Rüstungskonzern blieb bei seinem Ausblick für 2025 hinter den Markterwartungen zurück.

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15:35

Der Dow Jones startet am Dienstag mit einem Plus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,1 Prozent) und der S&P 500 (+0,2 Prozent) legen zu.

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15:00

Nach der Talfahrt an der technologielastigen Nasdaq-Börse zum Wochenauftakt kündigt sich am Dienstag eine leichte Erholung an. Der überwiegend mit Standardwerten gespickte Wall-Street-Index Dow Jones Industrial dürfte unterdessen Federn lassen, nachdem er seine Verluste am Montag abschütteln und mit Gewinnen schliessen konnte.

Die Dow-Jones-Futures notieren vor dem Handelsstart am Dienstag mit 0,13 Prozent im Minus. Der technologielastige Nasdaq 100 wird mit plus 0,2 Prozent erwartet, nachdem er tags zuvor um drei Prozent eingebrochen war.

Am Markt waren Sorgen wegen hoher Bewertungen in der US-Technologiebranche aufgekommen. Ausgelöst wurden sie von einer Debatte um das chinesische KI-Start-up DeepSeek. Dessen neuestes KI-Modell soll kosteneffizient sein und womöglich mit weniger starken Chips für Künstliche Intelligenz (KI) auskommen als die grossen Modelle der etablierten US-Anbieter.

Das neue Open-Source-Modell von DeepSeek habe die KI-Geschichte neu aufgerollt und stelle die Vorherrschaft der führenden KI-Unternehmen in den USA infrage, schrieb Barclays-Stratege Stefano Pascale. Und das in einer Woche, wo wichtige Unternehmen wie etwa die Facebook- und Instamutter Meta , der E-Autobauer Tesla oder auch der iPhone-Hersteller Apple Zahlen vorlegen und Ausblicke bekannt geben werden.

Angesichts dieser Thematik sei die Zinsentscheidung der US-Notenbank an diesem Mittwoch in den Hintergrund gerückt, hiess es am Markt. Die Anleger schienen sich damit abzufinden, dass die Fed die Zinsen dieses Mal wohl nicht senken werde. Allerdings dürfte die Inflationsentwicklung im Fokus bleiben und so auch die Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell zu diesem Thema. Das Thema Zölle auf Importe in die USA bleibe zudem ebenfalls ein im Hintergrund schwelendes Thema, das jederzeit wieder in den Fokus rücken könnte.

Erst einmal aber richtet sich der Blick auf die tags zuvor stark unter Druck geraten KI-Aktien. Nvidia führte vorbörslich die Erholung an, nachdem die Aktie, wie auch Broadcom , tags zuvor um rund 17 Prozent eingebrochen war. Nun ging es wieder etwas aufwärts mit plus 5,4 Prozent für Nvidia und plus 3,7 Prozent für Broadcom.

Marvell Technology erholten sich vorbörslich leicht mit 3,1 Prozent von ihrem Kurseinbruch und Micron stiegen vor dem Börsenstart zuletzt um 1,4 Prozent. Constellation Energy legten vorbörslich um 3,3 Prozent zu. Der Aktienkurs des Unternehmens, das stromhungrige KI-Rechenzentren versorgt, war am Montag ebenfalls eingebrochen.

Ansonsten dürfte die Aufmerksamkeit Unternehmen gelten, die Zahlen vorlegten. General Motors etwa gaben vor dem Börsenstart nach einer jüngsten Kurserholung 1,7 Prozent nach. Der Autobauer übertraf mit seinem bereinigten Ergebnis je Aktie zwar die durchschnittliche Analystenschätzung, laut Bernstein-Analyst Daniel Rokossa lässt der Ausblick «keinerlei Spielraum für Fehler».

Kimberly-Clark sanken um 0,6 Prozent. Der Hersteller von Hygieneartikeln verfehlte mit seinen im Jahresvergleich gesunkenen Ergebniszahlen für das vierte Quartal die Markterwartungen.

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14:20

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Adecco: Jefferies senkt auf Underperform (Hold) - Ziel 19,50 (29) Fr.

Comet: Research Partners erhöht auf Kaufen (Halten) - Ziel 360 (310) Fr.

Comet: Vontobel senkt auf 280 (320) Fr. – Hold

Givaudan: UBS senkt auf 4310 (4380) Fr. – Neutral

Gurit: Octavian senkt auf Hold (Buy) - Ziel 17 (77) Fr.

Novartis: Kepler Cheuvreux erhöht auf 106 (104) Fr. – Buy

Partners Group: Julius Bär erhöht auf 1600 (1400) Fr. – Buy

SFS: Kepler Cheuvreux senkt auf 137,50 (142,50) Fr. – Buy

Swatch: Morgan Stanley senkt auf Untergewichten - Ziel 145 Fr.

Swiss Re: Barclays erhöht auf 136 (126) Fr. - Equal Weight

Swisscom: UBS erhöht auf 600 (585) Fr. – Buy

UBS: Citigroup erhöht auf 30,90 (29,50) Fr. - Neutral

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13:54

Die Aktien von Nvidia steigen vorbörslich um etwa 4 Prozent, nachdem das Unternehmen am Montag 589 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung verloren hatten - der grösste Wertverlust eines Konzerns an einem einzelnen Tag.

Aktien von beispielsweise von Broadcom, die gestern ein ähnliches Schicksal erlitten, steigen heute vorbörslich ebenfalls an. Broadcom-Titel avancierten um etwa 4 Prozent, während AMD, Microsoft und Alphabet ebenfalls im grünen Bereich lagen. Die Valoren von Qualcomm blieben dagegen weitgehend unverändert, während Amazon und ASML vor dem Börsenstart um etwa 1 Prozent fielen.

Die Aktien von Apple, die gestern gegen den Trend um über 3 Prozent anstiegen, liegen auch heute im Plus. Das gleiche gilt für Meta - nachdem die Titel der Facebook-Mutter am Montag um fast 2 Prozent avancierten, notieren sie vorbörslich um etwa 1 Prozent im Plus.

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12:45

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start teilweise deutlich im Plus: 

Dow Jones Futures: +0,02 Prozent
S&P 500 Futures: +0,25 Prozent
Nasdaq 100 Futures: +0,42 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,7 Prozent höher.

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11:50

Der Schweizer Aktienmarkt setzt seinen seit Jahresbeginn anhaltenden Aufwärtstrend am Dienstag weiter fort. Nicht nur hat der Leitindex SMI das Jahreshoch vom vergangenen Jahr bei 12'484 Punkten überwunden, er notiert auch erstmals seit Anfang 2022 wieder oberhalb der Marke von 12'500 Punkten. Von den 18 Börsentagen im bisherigen Jahr hat der SMI 16 mit einem positiven Vorzeichen beendet. Gerade in den vergangenen Tagen hätten Investoren wieder verstärkt nach sicheren Häfen gesucht, was den Schweizer Markt mit seiner defensiven Aufstellung attraktiv macht.

Über das Wochenende haben Nachrichten aus China über das Start-Up DeepSeek für Unruhe gesorgt. Demnach soll das Unternehmen ein KI-Modell entwickelt haben, das den etablierten Unternehmen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz Konkurrenz machen könnte. Aber auch die an Fahrt gewinnende Berichtssaison, das unvorhersehbare Zollkarussell von US-Präsident Donald Trump sowie die bevorstehenden Sitzungen vom Fed und der EZB sorgten für eine erhöhte Volatilität. In Asien wiederum beginnen die Feierlichkeiten rund um das Frühlingsfest und die chinesischen Handelsplätze bleiben in den kommenden Handelstagen geschlossen.

Der Leitindex SMI gewinnt gegen 11:40 Uhr 0,8 Prozent auf 12'515 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,81 Prozent auf 2069 und der breite SPI um 0,81 Prozent auf 16'631 Zähler.

Laut den Chartexperten der BNP Paribas dürfte das Überqueren des August-2024-Hochs bei 12'484 Punkten weitere Kaufargumente für den SMI liefern. "Danach wäre der Weg in Richtung Rekordhoch vom Januar 2022 bei 12'997 Punkten nahezu unverbaut." Einziger Wermutstropfen: Der Markt ist bereits deutlich überkauft. "Ein Rücksetzer auf die 12'000-Punkte-Marke erscheint in einem angespannten Marktumfeld durchaus möglich."

Dass der SMI erneut deutlich besser als seine europäischen Pendants abschneidet, ist wie bereits am Vortag den drei Schwergewichten geschuldet. Roche (+1,2 Prozent), Nestlé (+0,8 Prozent) und Novartis (+1 Prozent) steuern mit ihren Avancen aktuell etwa zwei Drittel der etwa 100 Punkte bei, die der SMI hinzugewinnt. Die beiden Basler Pharmakonzerne gehören zu jenen 5 Schweizer Blue Chips, die in dieser Woche Zahlen vorlegen. Im Schnitt gehen Analysten davon aus, dass beide Unternehmen weiter gewachsen sind.

Mit Lonza, Alcon, Straumann und Sonova gewinnen noch weitere Vertreter aus der Gesundheitsbranche überdurchschnittlich hinzu. Die Papiere legen zwischen 2,7 und 1,4 Prozent zu. Lonza werden am morgigen Mittwoch Zahlen vorlegen. Davor informierte aber zunächst noch der Computerzubehör- Spezialist Logitech (+1 Prozent) am heutigen Abend nach Börsenschluss über den jüngsten Geschäftsgang.

Logitech hatten zusammen mit VAT (+1 Prozent) zu jenen Techwerten am Montag gehört, die wegen Unruhen aus dem KI-Sektor im grösseren Stil aus den Depots gekippt worden waren. Aus den hinteren Reihen waren Werte wie Comet (+7,4 Prozent), Ams-Osram (+1,4 Prozent) oder Inficon (+0,5 Prozent) unter die Räder gekommen. Auch sie weisen im heutigen Handel Erholungstendenzen auf, wobei Comet gar Eckdaten für 2024 vorgelegt hat, die laut Börsianern nicht so schlimm wie befürchtet ausgefallen sind. Leichten Rückenwind für die Branche brächten zudem die Zahlen des deutschen Softwarekonzerns SAP.

Zu den wenigen Verlieren zählen die Aktien von Swatch (-0,7 Prozent) und Adecco (-0,1 Prozent). Sie beide leiden darunter, dass Analysten für die jeweiligen Titel die Daumen gesenkt haben. Auch ABB (-0,3 Prozent) sind erneut auf den Verkaufslisten zu finden. Der Industriekonzern legt am Donnerstag Zahlen und hatten im Zuge der DeepSeek-Unruhen ebenfalls verloren.

Rückenwind von der Konkurrenz erhalten Tecan (+5 Prozent). Hier hat Sartorius mit seinen Zahlen positiv überrascht. Derweil fallen R&S (-6,2 Prozent) zurück. Die Aktionärsgruppe CGS III hat sich von 2,53 Millionen Anteilen oder 6,8 Prozent des Aktienkapitals getrennt.

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11:20

Der Energietechnikkonzern Siemens Energy hat im ersten Quartal überraschend gute Geschäftszahlen erzielt und damit seiner Aktie auf die Sprünge geholfen. Das Papier legte am Dienstag zeitweise um mehr als vier Prozent zu, nachdem der Konzern am Abend zuvor einen Teil seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 angehoben hatte.

Am Montag hatten sich die Anleger noch scharenweise von Aktien von Siemens Energy aus Sorge über ein Abflauen des KI-Hypes getrennt. Die Papiere des Münchener Konzerns, der auch Hardware für KI-Infrastrukturen anbietet, waren mit einem Minus von rund 20 Prozent der mit Abstand grösste Verlierer im Leitindex Dax.

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10:54

Neue Androhungen über US-Zölle geben Händlern nur wenig Zeit, sich nach dem Mini-Markt-Crash vom Montag zu erholen. Der Dollar wertet sich gegenüber den wichtigsten Währungen bereits wieder auf und macht die Verluste vom Vortag mehr als wett.

Trump sagte am Montag, er plane, Zölle auf importierte Computerchips, Arzneimittel und Stahl zu erheben, um die Hersteller dazu zu bringen, diese Produkte in den Vereinigten Staaten herzustellen.

Die «Financial Times» berichtete zudem am Montag, dass der von Trump ausgewählte Finanzminister Scott Bessent auf universelle Zölle auf US-Importe drängt, die bei 2,5 Prozent beginnen und jeden Monat steigen würden.

«Diese Äusserungen widersprechen der vorsichtigen Annahme der Märkte, dass die Zölle eher eine Einzelfallmassnahme und nicht universell sein würden», sagte Francesco Pesole, Devisenstratege bei ING.

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10:05

Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag mit 0,6 Prozent im Plus bei 16’592 Zählern. Nicht-Zykliker (+1,3 Prozent), Versorger (+1,1 Prozent) und der Gesundheitssektor (+1 Prozent) führen den Index an. Das Verliererfeld besteht aus dem Industriesektor (-0,5 Prozent). ABB, Accelleron und Adecco belasten den Sektor.

Von den knapp über 200 SPI-Titeln, sind 108 im Gewinn, 54 im Verlust und 42 unverändert.

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09:40

Am Schweizer Aktienmarkt ziehen die Kurse am Dienstag erneut mehrheitlich an. Das Hoch des vergangenen Jahres bei 12'484 Punkten ist übertroffen. Bereits am Montag hatte der Schweizer Aktienmarkt von seinem defensiven Charakter profitiert und angesichts der Turbulenzen im Techsektor deutlich zugelegt. Es war der zehnte Gewinntag in Folge. Häufiger hintereinander aufwärts ging es zuletzt im Juni 2021, als der SMI ganze 13 mal in Folge vorrückte, wie die BNP Paribas in einem Kommentar herausstreicht.

Zum Wochenstart hatten Nachrichten über das chinesische KI-Start-up DeepSeek, das laut Medienberichten den etablierten Unternehmen aus dem Bereich KI Konkurrenz machen könnte, für Unruhe gesorgt und vor allem Technologiewerte weltweit unter Druck gesetzt. Aber auch sonst zeichnet sich laut Händlern eine anhaltend volatile Woche ab. So beginnen in Asien die Feierlichkeiten rund um das Frühlingsfest und die chinesischen Handelsplätze bleiben in den kommenden Handelstag geschlossen. Aus den USA nehme die Strafzolldebatte erneut Raum ein. "Der Handelsprotektionismus der USA wird ein weiterhin schwieriges und lang anhaltendes Thema bleiben", so ein Händler. HI

Der Leitindex SMI gewinnt gegen 09:40 Uhr 0,62 Prozent auf 12'493 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,33 Prozent auf 2059 und der breite SPI um 0,53 Prozent auf 16'585 Zähler.

Mit Lonza, Alcon, Sonova und Straumann gewinnen erneut Vertreter aus der Gesundheitsbranche überdurchschnittlich stark hinzu, wie die Kursgewinne von bis zu 1,5 Prozent zeigen. Zum Wochenstart hatten die beiden schwergewichtigen Pharmatitel Roche und Novartis (beide über +1 Prozent) das Gewinnerfeld mit angeführt.

Abwärts geht es unterdessen für die Papiere von Swatch (-1,3 Prozent) und Adecco (-1,2 Prozent). In beiden Fällen haben Analysten ihre Daumen gesenkt, was die Titel belastet.

Es sind einmal mehr zahlreiche Unternehmen aus der zweiten Reihe, die für Gesprächsstoff sorgen. Beim Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet (+2,7 Prozent) fallen die ersten Eckdaten nicht so schlecht wie befürchtet aus. Tecan (+4 Prozent) wiederum profitieren von starken Zahlen der Konkurrenz.

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09:07

Am Schweizer Aktienmarkt stehen die Zeichen am Dienstag auf weitere Kursgewinne. Dabei schickt sich der Leitindex SMI an, sein Jahreshoch 2024 bei 12'483 Punkten zu überschreiten. Bereits zum Wochenstart hat der Schweizer Aktienmarkt von seinem defensiven Charakter profitiert und angesichts der Turbulenzen im Techsektor deutlich zugelegt. Die Vorgaben für den heutigen Dienstag werten Händler als uneinheitlich.

Zum Wochenstart hatten Nachrichten über das chinesische KI-Start-up DeepSeek, das laut Medienberichten den etablierten Unternehmen aus dem Bereich KI Konkurrenz machen könnte, für Unruhe gesorgt. Denn dessen neuestes KI-Modell soll kosteneffizienter sein und womöglich mit weniger starken Chips für KI auskommen als die grossen Modelle der etablierten Anbieter. Dies setzte vor allem Technologiewerte weltweit unter Druck. Hierzulande steht denn auch nach Börsenschluss mit Logitech ein Branchenvertreter mit Zahlen auf der Agenda. Investoren werden sich eine Einschätzung der aktuellen Lage erhoffen.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart um 0,42 Prozent höher bei 12'472,91 Punkten. Damit ist er nur wenige Punkte vom Jahreshoch 2024 entfernt.

Das Nachrichtenaufkommen bei den Blue Chips ist weiterhin überschaubar. Hier kann der Basler Pharmakonzern Roche (+0,3 Prozent) erneut mit Pipeline-Nachrichten punkten. Derweil zeichnet sich für Techwerte wie Logitech (+0,2 Prozent) und VAT (+0,9 Prozent) eine Gegenbewegung zu den Vortagesverlusten ab.

Es sind einmal mehr zahlreiche Unternehmen aus der zweiten Reihe, die für Gesprächsstoff sorgen. So hat der Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet im Geschäftsjahr 2024 wie erwartet mehr umgesetzt. Bei der Margenentwicklung blieb das Unternehmen dagegen hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Das Biopharmaunternehmen Basilea (+1,5 Prozent) wiederum erhält von seinen Verkaufspartnern Meilensteinzahlungen in Höhe von 2,2 Millionen Franken. Diese seien durch die Verkäufe des Antimykotikums Cresemba und des Antibiotikums Zevtera im Jahr 2024 ausgelöst worden.

Bei Tecan (+4 Prozent) verweisen Börsianer auf eine Fachkonferenz, an der der Laborausrüster eine neue Plattform vorgestellt haben soll, mit der Labors aller Grössen effizienter und genauer arbeiten können.

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08:08

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,45 Prozent höher bei 12’473 Punkten. Es befinden sich alle SMI-Titel in der Gewinnzone. Die Kursavancen belaufen sich auf 0,26 bis 0,74 Prozent. Logitech (+0,73 Prozent), Novartis (+0,74 Prozent) und Roche (+0,74 Prozent) führen die Kursgewinne an.

Der breite Markt notiert ebenfalls um 0,3 Prozent im Plus. Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von Adecco (-1,5 Prozent), Basilea (+1,9 Prozent), Tecan (+2,8 Prozent) und Comet (+3,2 Prozent) auf. Comet publizierte Ergebnisse vor dem Börsenstart. 

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07:35

Der deutsche Softwareriese SAP, der sich am Montag recht gut hielt, übertraf die Gewinnprognosen und rechnet mit einer Beschleunigung des Cloud-Wachstums, wie das Unternehmen am frühen Dienstag mitteilte.

Der Chiphersteller ASML, der am Montag um 7 Prozent gefallen war, könnte weiter unter Druck geraten, da sich die Verkäufe in Tokio am Dienstag ausweiteten.

Das französische Verbrauchervertrauen und die Jahresergebnisse von LVMH und Christian Dior stehen ebenfalls auf dem Programm.

Im asiatischen Handel stabilisierten sich die Nasdaq-Futures und die Aktien von Nvidia im nachbörslichen Handel, doch die Aktien des Nvidia-Zulieferers Advantest fielen um 11 Prozent, so dass der zweitägige Rückgang fast 20 Prozent betrug. Furukawa Electric, ein Hersteller von Glasfasern für Rechenzentren, dessen Wert sich im vergangenen Jahr verdreifacht hat, verzeichnete in dieser Woche einen ähnlichen Rückgang.

Die Märkte in China, Taiwan und Südkorea waren wegen eines Feiertags geschlossen, während der Handel in Hongkong am Vorabend des chinesischen Neujahrsfestes verkürzt wurde, so dass sich die Aufmerksamkeit auf Japan konzentrierte.

Boeing, General Motors und Starbucks berichten im Laufe des Tages in den USA. Im weiteren Verlauf der Woche werden die Märkte mit den Ergebnissen von Meta, Microsoft und Tesla konfrontiert, die alle am Mittwoch berichten.

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07:00

Am Dienstag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich höher gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren um 0,17 Prozent im Plus. Auch der deutsche Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge wenig verändert (+0,29 Prozent) in den Handel starten.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank indes um 0,39 Prozent höher bei 12'480 Punkten.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) legt vorbörslich bei der IG Bank 0,51 Prozent zu.

Die technologielastige Nasdaq ist mit einem Minus von 3 Prozent aus dem Handel gegangen. Vor allem die zuletzt stark gehypten KI-Firmen wie Nvidia brachen teils zweistellig ein. Die Angst, dass das KI-Start-up DeepSeek die Branche mit deutlich leistungsstärkeren Modellen umkrempeln könnte, liess die Kurse einbrechen. Dies könnte wie schon am Montag auch die hiesigen Technologiewerte weiter belasten. Positive Signale lieferte jedoch der Dow Jones, der sich trotz der KI-Sorgen klar im Plus halten konnte. Mit diesen Vorgaben scheint nicht ausgeschlossen, dass der SMI seine Serie auf elf Tagesgewinne in Folge verlängern könnte.

Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch wird auch schon am Dienstag seine Schatten vorauswerfen. Zwar erwarten die Analysten keinen Zinsschritt der US-Notenbank, jedoch könnten Forderungen und Drohungen vom US-Präsidenten Donald Trump zu weiteren Leitzinssenkungen durchaus das Potenzial haben, die Märkte stark zu bewegen.

Ansonsten ist die Agenda noch recht überschaubar, bevor die Berichtsaison im Wochenverlauf deutlich anziehen wird. Einzig die Kantonalbank Jura hat am Morgen ihre Jahreszahlen angekündigt. Als erstes von gleich fünf Blue-Chip-Firmen in dieser Woche wird Logitech seinen Bericht für das dritte Quartal am Abend nach US-Börsenschluss vorlegen.

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05:30

Sorgen um die Dominanz von US-Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) schicken die asiatischen Märkte am Dienstag auf Talfahrt. Der technologische Fortschritt des billigeren chinesischen KI-Assistenten von DeepSeek führte zu einem breiten Verkaufsdruck. Während die Börsen in China wegen des Neujahrsfestes geschlossen blieben, fiel der 225 Werte umfassende japanische Nikkei-Index um 1,0 Prozent auf 39.174,83 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent höher bei 2762,81 Zählern. «Wir stehen am Anfang einer dringenden Neubewertung eines Narrativs, das den Markt fast zwei Jahre lang fest im Griff hatte», sagte Brent Donnelly von der Handels- und Analysefirma Spectra Markets. Nach Angaben von DeepSeek arbeitet das Open-Source-Modell mit kostengünstigeren Chips und benötigt weniger Daten, was Sorgen um die Gewinne der US-Rivalen schürte.

Getrübt wurde die Stimmung daher durch Verluste bei den Schwergewichten der Chipbranche, die den Abwärtstrend der Wall Street widerspiegelten: Der Nvidia-Zulieferer Advantest brach um 9,6 Prozent ein, der Technologieinvestor SoftBank Group verlor 4,71 Prozent, während der Rechenzentrumskabelhersteller Furukawa Electric um acht Prozent nachgab. Nvidia-Chips galten bislang als erste Wahl für KI-Anwendungen. Der Kurssturz von Nvidia am Montag nach Bekanntwerden der Leistungsfähigkeit der DeepSeek-KI war der grösste Tagesverlust, den je ein Unternehmen an der Wall Street hinnehmen musste.

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04:55

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,7 Prozent auf 155,51 Yen und stieg leicht auf 7,2507 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,3 Prozent höher bei 0,9050 Franken. Gleichzeitig fiel der Euro um 0,5 Prozent auf 1,0433 Dollar und gab um 0,2 Prozent auf 0,9443 Franken nach.

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03:10

Belastet von Nachfragesorgen angesichts der durch die Turbulenzen im Technologiesektor ausgelösten wirtschaftlichen Unsicherheiten stagnierte das Rohöl der Nordseesorte Brent bei 77,15 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte kaum verändert bei 73,18 Dollar.

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00:10

Sorgen wegen hoher Bewertungen haben der US-Tech-Branche am Montag eine kalte Dusche verpasst. Ausgelöst wurden sie von einer Debatte um das chinesische KI-Start-up DeepSeek. Dessen neuestes KI-Modell soll kosteneffizient sein und womöglich mit weniger starken Chips für Künstliche Intelligenz auskommen als die grossen Modelle der etablierten Anbieter.

Darunter litt vor allem die mit Technologietiteln gespickte Nasdaq-Börse. Ihr Auswahlindex Nasdaq 100 , der schon vor dem Wochenende dem vorangegangenen Anstieg etwas Tribut gezollt hatte, sackte letztlich um 2,97 Prozent auf 21.127,28 Punkte ab. Er war im vergangenen Jahr dank der KI-Fantasie stärker gestiegen als die anderen Indizes.

Diese hatten zuletzt ebenfalls etwas geschwächelt, hielten sich am Montag aber besser: Der Leitindex Dow Jones Industrial drehte sogar ins Plus und schloss 0,65 Prozent fester mit 44.713,58 Punkten. Dagegen büsste der marktbreite S&P 500 1,46 Prozent auf 6.012,28 Zähler ein. Er hatte am Freitag zunächst noch seine Rekordjagd fortgesetzt, war dann aber auch ein wenig unter Druck geraten.

Wie gross die Unsicherheit unter Anlegern ist, zeigte sich auch an den Schwankungsbarometern der Aktienbörsen, den Volatilitätsindizes. Der für die US-Märkte relevante Vix zog von einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus kräftig an, kam dann aber wieder ein gutes Stück weit zurück.

In den App-Store-Downloads von Apple ist die KI-Software von DeepSeek, die erst vorige Woche auf den Markt kam, bereits an die Spitze gelangt. Experten wollen die jüngsten Entwicklungen zwar nicht überbewerten, denn bahnbrechend Neues habe DeepSeek nicht geliefert. Gleichwohl könnte die Debatte eine Konsolidierung der teils hohen Bewertungen im Tech-Bereich auslösen, so ein Börsianer.

Unter diesen Nachrichten litten vor allem die Aktien des KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia sowie anderer KI-Chip-Hersteller. Nvidia und Broadcom zählten mit Kursabschlägen von jeweils um die 17 Prozent zu den grössten Verlierern im Nasdaq 100. Der bei Nvidia damit verbundene Marktkapitalisierungs-Verlust von 589 Milliarden US-Dollar war der höchste in der US-Börsen-Geschichte.

Andere Branchenvertreter wie Marvell Technology und Micron Technology erlitten ebenfalls klare Einbussen. Ähnliches galt für die in New York gelisteten Anteilscheine von Chipausrüstern wie Arm Holdings , ASML und Applied Materials .

Heftig unter Druck gerieten aber auch Energietitel. So brachen Constellation Energy als Schlusslicht im Nasdaq 100 um knapp 21 Prozent ein. DeepSeek habe mit seinem KI-Modell das Vertrauen in das gesamte Tech- und KI-Ökosystem erschüttert, da seine Energie- und Kapitaleffizienz die Prognosen für eine erhebliche Elektrizitätsnachfrage in den Vereinigten Staaten infrage stellten, kommentierte Julien Dumoulin-Smith vom US-Analysehaus Jefferies. In den meisten Projektionen stehe KI für rund drei Viertel der gesamten US-Nachfrage in den Jahren 2030 bis 2035.

Die Aktien der Kryptowährungs-Handelsplattform Coinbase wurden am Montag davon in Mitleidenschaft gezogen, dass der Bitcoin zeitweise erstmals seit einer Woche wieder unter die 100.000-Dollar-Marke rutschte: Sie verloren 6,7 Prozent.

Dagegen schaffte AT&T nach Quartalszahlen ein Kursplus von 6,3 Prozent. Der Telekomkonzern hatte mit Sonderangeboten und Bündelpaketen zum Jahresende deutlich mehr Kunden für sich gewonnen als erwartet. Der Umsatz im vierten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar nur um ein Prozent. Unter dem Strich verdiente AT&T mit knapp 4,1 Milliarden Dollar aber fast doppelt so viel.

Der Euro zeigte sich vor den Zinsentscheiden der US-Notenbank Fed sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) am Mittwoch und Donnerstag wenig bewegt. Das besser als erwartet ausgefallene deutsche Ifo-Geschäftsklima half der Gemeinschaftswährung nur vorübergehend. In New York kostete sie zuletzt 1,0490 US-Dollar und damit ähnlich viel wie vor den Ifo-Daten. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,0530 (Freitag: 1,0472) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9496 (0,9549) Euro gekostet.

US-Staatsanleihen legten zu. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) stieg um 0,62 Prozent auf 109,14 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen sank im Gegenzug auf 4,53 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)