09:10

Der Swiss Market Index (SMIeröffnet bei 12'203 Punkten mit einem Minus von 0,1 Prozent. Richemont legt am stärksten zu und steht 2,6 Prozent höher. Unter Druck ist heute Morgen Lonza mit einem Minus von 3,3 Prozent. Auf dem breiten Markt gewinnt Swatch 2,2 Prozent. Kuros hingegen verliert 3,7 Prozent.

+++

08:10

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,23 Prozent höher bei 12'238 Punkten. Alle 20 SMI-Titel stehen höher. Bei den Mid Caps verliert Swatch vorbörslich 3,35 Prozent.

+++

07:50

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Kühne+Nagel: Barclays senkt Kursziel auf 250 (265) Fr. - Equal Weight

Sensirion: UBS ändert Rating auf Buy (Sell) und erhöht Kursziel auf 84 (68) Fr.

Swissquote: Jefferies startet mit Hold - Ziel 320 Fr.

Dormakaba: Berenberg nimmt mit Buy wieder auf - Ziel 798 Fr.

BaloiseDeutsche Bank stuft neu mit Kaufen ein

Baloise: Vontobel erhöht auf 172 (157) Fr. - Hold

HelvetiaDeutsche Bank stuft neu mit Halten ein

+++

07:30

Der Schweizer Franken hat sich über Nacht gegenüber Dollar und Euro etwas abgeschwächt. Im Vergleich zum Donnerstagmorgen haben sich die Kurse allerdings nur wenig bewegt.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am frühen Morgen 0,9473 Franken. Am Vorabend wurde der Euro noch zu 0,9456 Franken gehandelt. Auch der US-Dollar hat mit 0,8488 Franken deutlich Boden gut gemacht. Der Euro hat zum US-Dollar in der Nacht leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1160 nach 1,1180 am Vorabend gehandelt.

Am Vortag hatte der Franken nach der Bekanntgabe einer Zinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) vorübergehend zugelegt. Die SNB hatte wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte auf noch 1,00 Prozent gesenkt. Gleichzeitig revidierte sie die Inflationsprognosen deutlich nach unten. Und sie betonte, dass die niedrigeren Prognosen schon basierend auf dem neuen Leitzins erstellt wurden. Ohne die Zinssenkung wäre die Prognose noch niedriger ausgefallen.

Weitere Impulse werden am Nachmittag aus den USA erwartet, wenn zusammen mit den Angaben zu den persönlichen Einkommen auch der PCE-Preisindex für August veröffentlicht wird.

+++

06:10

Der Swiss Market Index (SMI) legt vorbörslich bei der IG Bank 0,3 Prozent zu.

+++

06:05

Im japanischen Handel hat der Nikkei 1,3 Prozent zugelegt auf 39'433,36 Punkte.

+++

00:00

Hoffnungen auf einen anhaltenden KI-Boom und weitere China-Konjunkturstützen haben die US-Börsen am Donnerstag angetrieben. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,6 Prozent höher auf 42'175 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,6 Prozent auf 18'190 Zähler vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,4 Prozent auf einen Schlussrekord von 5745 Stellen zu.

In Erwartung eines wachsenden Bedarfs an Hochleistungsspeichern für Künstliche Intelligenz (KI) stiegen Anleger bei den Anbietern dieser Chips ein. Für gute Stimmung sorgten vor allem Micron, die überraschend starke Zahlen und einen optimistischen Ausblick vorgelegt hatten. Die Nachfrage der Betreiber von Rechenzentren sei weiterhin stark, hiess es vom Unternehmen. Die Aktien kletterten um fast 15 Prozent. Der Philadelphia-Halbleiter-Index zog um 3,5 Prozent an. «Der Optimismus rund um KI war in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund geraten. Die starken Umsatzprognosen von Micron haben den KI-Handel etwas wiederbelebt und den Markt daran erinnert, dass KI immer noch relevant ist», sagte Fiona Cincotta, leitende Marktanalystin bei City Index.

Anleger setzten auch darauf, dass in China weitere fiskalpolitische Massnahmen folgen werden. Peking verpflichtete sich am Donnerstag dazu, das für dieses Jahr angestrebte Wirtschaftswachstum zu erreichen und die Krise auf dem Immobilienmarkt zu stoppen, wie staatliche Medien unter Berufung auf eine Politbüro-Sitzung berichteten. Chinas Zentralbank hatte erst Anfang der Woche das grösste Stützungspaket für die heimische Wirtschaft seit der Corona-Pandemie beschlossen. In den USA notierte chinesische Unternehmen wie Li Auto, PDD Holdings und Alibaba gewannen bis zu 14,4 Prozent. Spekulationen auf einen steigenden Rohstoffhunger im Reich der Mitte trieben die Preise für Kupfer und Zink an. Im Fahrwasser ging es für Minenbetreiber wie Freeport-McMoRan und Albemarle um bis zu knapp zehn Prozent aufwärts.

Anleger behielten auch die US-Konjunktur im Blick. Wie das Arbeitsministerium meldete, sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche auf ein Viermonatstief. Gleichzeitig bestätigte die endgültige Berechnung des Bruttoinlandsprodukts, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um drei Prozent gewachsen ist.

Bei den Einzelwerten stachen Accenture mit einem Kursplus von 5,5 Prozent hervor. Der IT-Dienstleister erfreute die Investoren mit seinen Wachstumszielen und geplanten Aktienrückkäufen. Fluggesellschaften waren nach einem optimistischen Ausblick von Southwest im Aufwind. Die Airline erhöhte die Prognose für den Umsatz pro verfügbarer Sitzmeile im dritten Quartal, was die Aktien um mehr als fünf Prozent in die Höhe trieb. 

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)