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17:35
Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nachgegeben. Der Standardwerteindex SMI schliesst mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 11'783 Punkten. Der Aktienmarkt in Zürich koppelte sich damit von anderen wichtigen Börsenplätzen ab, an denen es bergauf ging. An der Wall Street legte der Dow Jones Index 0,4 Prozent zu, der Dax in Frankfurt stieg um gut ein Prozent, der EuroStoxx50 gewann 0,8 Prozent.
Mit dem Rivalen Roche (-0,3 Prozent) und Nestlé (-0,3 Prozent) verloren zudem auch die beiden anderen Indexriesen an Wert. Der Arzneimittelhersteller und der Lebensmittelkonzern machen mehr als die Hälfte der SMI-Kapitalisierung aus. Sie gelten als vergleichsweise defensive Anlagen, die von Anlegern links liegen gelassen werden, wenn diese wie derzeit mehr auf einen Konjunkturaufschwung setzen.
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17:25
Einen Tag vor dem geplanten Treffen des Ölverbunds Opec+ hielten sich die Anleger am Ölmarkt zurück. Am Donnerstag beraten Vertreter der Opec und anderer Förderländer wie Russland über die künftige Förderpolitik. Es wird allgemein eine weitere Verlängerung einer bestehenden Förderkürzung erwartet.
Der Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA stützte die Ölpreise. Die Bestände gingen laut Energieministerium in der vergangenen Woche stärker zurück als von Analysten erwartet. Allerdings legten die Benzin- und Destillatebestände zu.
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17:00
Das Währungspaar Euro-Franken notiert praktisch unverändert bei 0,9314.
Die Industrieaufträge in den USA sind wie erwartet um 0,2 Prozent angestiegen. Auch die Aufträge für langlebige Güter legten zu. Allerdings kam der ISM-Einkaufsmanagerindex Dienste für November etwas unter dem prognostizierten Wert zu liegen.
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16:25
Dank einer fortgesetzten Rally wichtiger Technologiewerte haben die US-Aktienmärkte ihren jüngsten Rekordkurs zur Wochenmitte fortgesetzt. Rückenwind lieferten Geschäftszahlen von Salesforce. Die Anleger klopften zudem aktuelle Konjunkturdaten mit Blick auf erhoffte weitere Leitzinssenkungen ab, hiess es am Markt. Zudem warten die Finanzmärkte auf diesbezügliche Äusserungen von US-Notenbankchef Jerome Powell.
Der Dow Jones Industrial notierte im frühen Handel 0,3 Prozent höher bei 44'847 Punkten. Der marktbreite S&P 500 erklomm ein weiteres Rekordhoch und stieg um 0,2 Prozent auf 6062 Zähler. Auch der Nasdaq 100 schaffte eine erneute Bestmarke und gewann zuletzt 0,7 Prozent auf 21'371 Punkte.
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16:05
In Erwartung wichtiger Wirtschaftstermine zeigten sich die US-Investoren in Kauflaune. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Mittwoch gut ein halbes Prozent höher bei 44'971 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 rückte um knapp ein halbes Prozent auf 6069 Zähler vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,7 Prozent auf 19'605 Stellen.
Die Investoren hoffen, dass im weiteren Tagesverlauf anstehende Termine Hinweise auf den nächsten Schritt der US-Notenbank Fed liefern. Im Blick steht unter anderem die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für die US-Industrie, eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell und der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed. Experten mahnten zur Vorsicht. «Wenn die Wirtschaftszahlen positiv ausfallen und Powell seine Ansicht wiederholt, dass die Fed es nicht eilig hat, die Zinssätze zu senken, könnten die Marktteilnehmer ihre Wetten auf eine Zinspause im Januar erhöhen», sagte Charalampos Pissouros, Chefanalyst beim Forex-Broker XM.
Im Fokus bei den Einzelwerten stand nach einer optimistischen Prognose der Chipkonzern Marvell mit einem Kurssprung um bis zu 18,3 Prozent auf ein Allzeithoch von 113,47 Dollar. Nach oben ging es auch für den SAP-Rivalen Salesforce. Der Software-Konzern aus San Francisco hob seine Ziele für das Geschäftsjahr 2024/2025 an, die Aktie kletterte daraufhin um 8,6 Prozent.
Anleger von Foot Locker nahmen dagegen nach einem pessimistischen Ausblick Reissaus. Die Aktien des Sportartikelhändlers brachen um fast 19 Prozent ein und zogen auch Titel des Konkurrenten Nike herunter, die 1,7 Prozent verloren.
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15:35
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14:48
Die US-Börsen dürften nach Rekorden und der jüngsten Atempause am Mittwoch wieder den Weg nach oben finden. Eine Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,4 Prozent höher auf 44.889 Punkte und den Nasdaq 100 0,7 Prozent im Plus bei 21.371 Punkten. Letzterer ist damit ebenso auf Rekordkurs wie der marktbreite S&P 500 .
Der Leitindex hatte am Dienstag etwas geschwächelt, der technologielastige Auswahlindex hingegen nach einer weiteren Bestmarke ein bescheidenes Plus ins Ziel gerettet. Daten vom US-Arbeitsmarkt hatten zur Wochenmitte wenig Einfluss auf die Aktienkurse.
In der ersten Handelsstunde stehen noch Daten zur Unternehmensstimmung sowie zum Auftragseingang der Industrie auf der Agenda. Zudem wird eine Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell erwartet. Diese könne ebenso wie der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag Aufschluss über die weitere Geldpolitik geben.
Die Aktien von Salesforce sind mit einem vorbörslichen Kurssprung von gut 12 Prozent auf Rekordkurs. Der Softwarekonzern wurde nach Zuwächsen im vergangenen Quartal noch etwas optimistischer für das bis Ende Januar laufende Geschäftsjahr. Im Kielwasser von Salesforce legten die Aktien des Wettbewerbers Oracle um 2,7 Prozent zu.
Bei Eli Lilly konnten sich die Anteilseigner über ein Plus von 1,6 Prozent freuen. Nach Angaben des US-Pharmakonzerns schnitt sein Abnehmmittel Zepbound in einer erstmaligen, von ihm finanzierten Vergleichsstudie besser ab als das Konkurrenzprodukt Wegovy von Novo Nordisk . Konkret sei der Gewichtsverlust der Probanden über eine Behandlungszeit von knapp einem Jahr bei Zepbound deutlicher ausgefallen.
Für die Aktien von Foot Locker ging es hingegen um knapp 18 Prozent bergab, womit ihnen der tiefste Stand seit November 2023 droht. Der Sportwarenhändler blieb im vergangenen Quartal mit dem Umsatzanstieg unter der Konsensschätzung und senkte seine Jahresziele.
Ein knappes vorbörsliches Minus stand bei General Motors (GM) zu Buche. Die Absatzkrise in China wird für den Autobauer zur milliardenschweren Belastung. In einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC heisst es, es fielen im Zusammenhang mit der Umstrukturierung des verlustreichen China-Geschäfts insgesamt mehr als 5 Milliarden US-Dollar Kosten und Wertberichtigungen an.
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14:29
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14:22
Nach dem Rekordsprung über 20'000 Punkte am Vortag legt der Dax zur Wochenmitte noch eine kräftige Schippe drauf. Am frühen Mittwochnachmittag klettert der deutsche Leitindex um 0,7 Prozent auf 20.147 Zähler. Die viel zitierte Jahresendrally geht also in eine weitere Runde. Im Börsenjahr 2024 können sich Anleger über einen Dax-Anstieg von gut 20 Prozent freuen.
Unterstützung erhält der Dax vom Schwergewicht SAP. Die Aktien profitieren davon, dass der US-Softwarespezialist Salesforce für das laufende Geschäftsjahr etwas optimistischer geworden ist. Salesforce-Aktien sprangen im vorbörslichen US-Handel um 13 Prozent nach oben.
«Es sind die Schwergewichte SAP, Siemens , Munich Re , Allianz und Rheinmetall, die mindestens mal noch in den verbliebenen drei Handelswochen des Jahres gefragt sein dürften», prognostiziert Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Alle fünf Aktien legten am Mittwoch zu, Rheinmetall wie SAP mit einem dritten Rekordhoch in Folge.
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14:13
14:10
Anleger von Foot Locker nehmen nach einem pessimistischen Ausblick Reissaus. Die Aktien des Sportartikelhändlers brechen im vorbörslichen US-Geschäft um 15 Prozent ein und ziehen auch Titel des Konkurrenten Nike herunter, die 1,7 Prozent verlieren.
Foot Locker rechnet mit einer nachlassenden Nachfrage nach Schuhen und erwartet nun einen Rückgang des Jahresumsatzes zwischen einem und 1,5 Prozent. Zuvor lag die Prognosespanne zwischen einem Rückgang von einem Prozent und einem Anstieg von einem Prozent.
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13:28
«Am Markt herrscht eine klassische Pattsituation zwischen Bullen und Bären und die Ruhe vor einem möglichen Gipfelsturm», sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. «Offensichtlich stehen noch zahlreiche Anleger hinter der Seitenlinie, um auf einen idealen Einstieg zu warten.» Die Chance auf einen Durchbruch noch in diesem Jahr stünden aber weiter gut, ergänzte er.
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13:10
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Handelsstart am Mittwoch höher:
Der Schweizer Markt steht gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,46 Prozent tiefer.
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11:38
Die Schweizer Börse steht gemessen am SMI 0,5 Prozent tiefer. Der Leitindex notiert bei 11'775 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt legt am Mittwoch eine also eine tiefere Verschnaufpause ein. Trotz leicht positiver US-Vorgaben sei angesichts etwas enttäuschender PMI-Daten aus China sowie drohender politischer Unsicherheit in Frankreich etwas Zurückhaltung angebracht, heisst es von Börsianern. Zeit also auch für den SMI, die Gewinne der vergangenen fünf Handelstage zu konsolidieren.
Zudem liegt der Fokus der Aufmerksamkeit bereits auf den zahlreichen am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten. Dort steht beispielsweise mit dem ADP-Bericht ein beliebter Indikator für die «harten» US-Arbeitsmarktdaten am Freitag an. Zudem könnten der ISM-Dienste-Index, Industriedaten, Frühindikatoren und Abend als Dessert der Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book) für Bewegung sorgen. «Anleger müssen im aktuellen Umfeld wirklich ein dickes Fell haben», kommentierte ein Händler auch mit Blick auf die anhaltend komplexe geopolitische Lage.
Den SMI nach unten zieht insbesondere das Schwergewicht Novartis (-2,0 Prozent). Händler führen insbesondere eine Abstufung durch die britische HSBC als Belastungsfaktor an. Daneben kursierten noch Gerüchte die von der «Finanz und Wirtschaft» kolportiert werden, wonach der Pharmakonzern auch zu den Interessenten für den US-Biotechkonzern Incyte zählen soll.
Derweil sorgen Analystenstudien im ansonsten nachrichtenarmen Geschäft für Bewegung. So hat sich JPMorgan den Versicherungssektor vorgenommen und dabei die Titel der Swiss Life (-0,3 Prozent) auf «Underweight» von «Neutral» abgestuft. Zudem soll sich auch die HSBC einen Tag nach den ohnehin kräftigen Verlusten nach dem Investorentag negativ zu dem Versicherer geäussert haben.
Für Zurich (-0,5 Prozent) und die Swiss Re (+0,1 Prozent) gab es bei unveränderten Einstufung immerhin leichte Kurszielerhöhungen. Allerdings kommt der Rückversicherer mit einer «Overweight»-Einstufung besser weg als die Zurich mit «Underweight». In der zweiten Reihe sind Helvetia (+0,3 Prozent) etwas zwischen der Abstufung von JPMorgan und der Hochstufung der Bank Vontobel gefangen.
Auch weitere Studien sorgen für Bewegung. So räumt Barclays den Aktien von VAT (+0,9 Prozent) mit einem neuen Kursziel von 382 Franken wieder etwas mehr Spielraum ein. Und bei Schindler (+0,6 Prozent) sehen die britischen Experten eine gute Chance für eine überdurchschnittliche Entwicklung im Vergleich zum Rest der Branche.
In der zweiten Reihe profitieren eine Reihe von Industrietiteln von einer entsprechend positiven Studie von Jefferies. Beispielsweise zählen die Analysten Sulzer (+2,2 Prozent) und Georg Fischer (+0,5 Prozent) zu ihren Favoriten in der Branche. Aber auch Burckhardt (+2,3 Prozent) dürfte von Investitionen in die Energiewende profitieren und die günstige Bewertung bei SFS (+1,7 Prozent) lasse Raum für eine Neubewertung.
Bei Ypsomed (+0,8 Prozent) erwartet CEO Simon Michel im Interview mit der «FuW» den Verkauf des Diabetesgeschäfts im kommenden Frühjahr. Insgesamt geht er davon aus, dass der Gewinn in den nächsten Jahren «rasant» steigen wird.
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10:32
Der Experte sieht mehrere Katalysatoren für die Aktie, unter anderem eine Dividendenerhöhung, da der Verwaltungsrat im März die Ausschüttungspolitik aktualisieren wird, sowie eine Beschleunigung der Kapazitätszuweisung für Zürich ab 2026.
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09:48
Die Ölpreise steigen am Mittwoch und knüpfen damit an die Gewinne vom Vortag an. Im Vergleich zum Dienstag halten sich die Aufschläge aber in engen Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostet 73,81 US-Dollar. Das sind 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar steigt ebenfalls geringfügig um elf Cent auf 70,05 Dollar.
Einen Tag vor dem geplanten Treffen der Mitglieder der Opec+ halten sich die Anleger am Ölmarkt eher zurück. Am Donnerstag beraten Vertreter des Ölverbunds aus Staaten der Opec und anderer Förderländer wie Russland über die künftige Förderpolitik. Es wird allgemein eine weitere Verlängerung einer bestehenden Förderkürzung erwartet.
Ein Anstieg der Ölreserven in den USA kann die Notierungen nicht belasten. Der Interessenverband American Petroleum Institute (API) hatte in der vergangenen Woche einen Zuwachs der Lagerbestände an Rohöl um 1,2 Millionen Barrel verzeichnet. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet, die am Markt stark beachtet werden und für neue Impulse sorgen könnten.
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09:34
Die Schweizer Börse steht gemessen am SMI 0,11 Prozent tiefer. Der Leitzindex notiert bei 11'821 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt macht am Mittwoch nach den Gewinnen der vergangenen Handelstage einen Rücksetzer. Zwar sind die Vorgaben durchaus leicht positiv, nach aber eher enttäuschenden PMI-Daten aus China und vor zahlreichen US-Konjunkturdaten ist aber wohl eine kleine Verschnaufpause angebracht.
Nach den europäischen Produzentenpreisen am Vormittag richtet sich dann der Blick auf US-Arbeitsmarktindikatoren, Industriedaten, Frühindikatoren und am Abend als Dessert den Konjunkturbericht der US-Notenbank (Beige Book). Für Spannung ist also gesorgt, zumal am Freitag dann «harte Daten» zum US-Arbeitsmarkt veröffentlicht werden. «Anleger müssen im aktuellen Umfeld wirklich ein dickes Fell haben», kommentierte ein Händler auch mit Blick auf drohende politische Krisen in Frankreich und Südkorea.
Für Bewegung im Versicherungssektor sorgt eine Studie von JPMorgan. Die US-Bank senkt Aktien der Swiss Life (-1,2 Prozent) auf «Underweight» von «Neutral». Auch die HSBC bewertet laut Händlern die Titel neu mit «Reduce».
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09:13
Der SMI notiert kurz nach Handelsbeginn 0,32 Prozent tiefer bei 11'796 Punkten. Unter Druck stehen insbesondere Novartis (-2 Prozent) und Swiss Life (-1,3 Prozent). Beide Titel wurden durch Analysten herabgestuft. Gewinne verzeichnen hingegen namentlich Logitech (+1,1 Prozent) und sowie Richemont (+0,8 Prozent)
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08:15
Der SMI liegt im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,12 Prozent im Minus. Grösste Verliererin ist Swiss Life (-1,6 Prozent). Novartis gibt 0,33 Prozent ab. Swiss Re ist der einzige SMI-Titel, der sich in der Gewinnzone befindet (+0,9 Prozent).
Der breite Markt der Midcaps zeigt sich freundlicher. Er liegt 0,14 Prozent vorne. Deutliche Zuwächse verzeichnen Flughafen Zürich (+1,92 Prozent), Bossard, Burckhardt, Accelleron, Georg Fischer, Sandoz, Sulzer, SFS und VAT Group (je +0,9 Prozent). Stärker unter Druck ist Idorsia (-0,56 Prozent).
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07:59
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
- Accelleron: Jefferies stuft neu mit Halten ein; Ziel 49 Franken
- Bossard: Jefferies stuft neu mit Halten ein; Ziel 203 Franken
- Burckhardt: Jefferies stuft neu mit Kaufen ein; Ziel 804 Franken
- Flughafen Zurich: UBS erhöht auf Kaufen; Ziel 244 Franken
- Georg Fischer: Jefferies stuft neu mit Kaufen ein; Ziel 82 Franken
- Helvetia: JPMorgan senkt auf Neutral; Ziel 170 Franken
- Helvetia: Vontobel erhöht auf Kaufen; Ziel 180 Franken
- Novartis: HSBC senkt auf Reduzieren; Ziel 82 Franken
- Schindler: Barclays erhöht auf Übergewichten; Ziel 258 Franken
- SFS: Jefferies stuft neu mit Kaufen ein; Ziel 154 Franken
- Sulzer: Jefferies stuft neu mit Kaufen ein; Ziel 156 Franken
- Swiss Life: HSBC senkt auf Reduzieren; Ziel 640 Franken
- Swiss Life: JPMorgan senkt auf Untergewichten; Ziel 670 Franken
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07:42
Das Euro-Franken-Paar tritt bei Kursen von 0,9316 mehr oder weniger auf der Stelle. Und auch das Dollar-Franken-Paar bewegt sich in einer engen Spanne. Zuletzt wurden 0,8861 bezahlt. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit ebenfalls kaum bewegt und mit Kursen von zuletzt 1,0514 die Marke von 1,05 gehalten.
In der Nacht auf Mittwoch gab es am Devisenmarkt also wenig Bewegung. Zahlreiche Konjunkturdaten, die im Lauf des heutigen Tages anstehen, sorgten für Zurückhaltung.
Zudem wartet am Ende der Woche der US-Arbeitsmarktbericht für November auf die Anleger. Hiervon erhofft sich der Markt Anzeichen über die künftige Zins-Marschrichtung der US-Notenbank Fed. Für die Commerzbank spricht zumindest bislang die Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt nicht gegen ein baldiges Ende des Zinssenkungs-Zyklus.
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07:31
Am Dienstag hatte er 0,4 Prozent auf 20'016 Zähler zugelegt und erstmals über der 20'000er-Marke geschlossen. Als Treiber machten Strategen die starke US-Wirtschaft und die Aussicht auf langfristig sinkende Zinsen in den USA und der Euro-Zone aus.
Dabei zehrt die instabile politische Lage in Frankreich weiter an den Nerven der Anleger. Die rechtsnationale Partei Rassemblement National um Marine Le Pen sowie die Linkenfraktion wollen Ministerpräsident Michel Barnier am Mittwoch durch einen Misstrauensantrag stürzen.
Investoren blicken ebenfalls besorgt nach Südkorea, wo Präsident Yoon Suk Yeol das von ihm überraschend verhängte Kriegsrecht nach nur wenigen Stunden wieder aufgehoben hat. Yoon wird von der Opposition aufgefordert, zurückzutreten oder sich einem Amtsenthebungsverfahren zu stellen.
Aus den USA stehen die US-Arbeitsmarktdaten des privaten Anbieters ADP an, die einen Vorgeschmack auf den offiziellen Bericht am Freitag liefern dürften. Zudem wird der Wirtschaftsbericht der US-Notenbank Fed, das sogenannte Beige Book, veröffentlicht.
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06:07
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank +/- 0,00 Prozent bei 11'824 Punkten.
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06:01
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04:41
Die asiatischen Börsen sind am Mittwoch wegen der politischen Unruhen in Südkorea ins Straucheln geraten. Die Händler mussten sich mit den Ereignissen auseinandersetzen, die Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol herbeigeführt hat, indem er erst das Kriegsrecht verhängte, um es nur wenige Stunden später wieder aufzuheben.
Die Anleger haben in Erwartung auf neue Konjunkturdaten aus den USA und Japan die Gewinne mitgenommen. «Das Kriegsrecht selbst wurde aufgehoben, aber dieser Vorfall schafft mehr Unsicherheit in der politischen Landschaft und der Wirtschaft», sagte Min Joo Kang, Senior Economist bei ING. «Wir sind besorgt, dass sich diese Ereignisse auf die Kreditwürdigkeit Südkoreas auswirken könnten, auch wenn dies zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss ist. Dies ist jedoch ein Szenario, das eintreten könnte», fügte er hinzu.
Der Markt reagierte auch auf die eskalierenden Handelsspannungen nach dem jüngsten harten Vorgehen der USA gegen den chinesischen Chipsektor. Die Börse Shanghai blieb fast unverändert bei 3.376,41 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,2 Prozent auf 3.943,54 Punkte.
Der auf künstliche Intelligenz fokussierte Startup-Investor SoftBank Group verlor 2,5 Prozent, und der Chipausrüstungsgigant Tokyo Electron rutschte um 0,6 Prozent ab, während der Chiphersteller Advantest um 0,8 Prozent zulegte. Die Automobilhersteller gerieten ins Straucheln: Subaru und Nissan Motor verloren jeweils rund 3,3 Prozent.
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03:32
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02:11
Die Ölpreise blieben unverändert, nachdem sie jüngst um mehr als zwei Prozent gestiegen waren. Israel hatte gedroht, den libanesischen Staat anzugreifen, falls der Waffenstillstand mit der Hisbollah zusammenbricht. Die Anleger hatten sich auch darauf eingestellt, dass die OPEC+ in dieser Woche eine Verlängerung der Lieferkürzungen bekannt geben würde. Am Rohstoffmarkt stagnierte die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee bei 73,68 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 70,00 Dollar.
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23:46
Nach den jüngsten Rekordhochs haben sich die US-Aktienmärkte am Dienstag eine Atempause gegönnt. Aktuelle Zahlen vom US-Arbeitsmarkt hatten kaum Auswirkungen auf die Leitindizes. So ist die Zahl der offenen Stellen im Oktober unerwartet deutlich gestiegen. Anleger warten bereits auf den am Freitag anstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktbericht.
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 44.705,53 Punkten. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,05 Prozent auf 6.049,88 Zähler zu. Der technologielastige Nasdaq 100 verbuchte - wie bereits am Vortag - eine weitere Bestmarke und stieg letztlich um 0,31 Prozent auf 21.229,32 Punkte.
Aus Branchensicht standen Aktien von Halbleiterunternehmen im Fokus und unter Verkaufsdruck. Sie reagierten auf die Nachricht, dass Microchip Technology aufgrund einer unerwartet schwachen Chip-Nachfrage und voller Lager ein Werk in Arizona schliessen wird. Die Microchip-Papiere verloren als Nasdaq-Schlusslicht 7,0 Prozent. Die Anteilsscheine von Intel sackten um 6,1 Prozent ab. Die Titel von On Semiconductor büssten 5,6 Prozent ein.
Die Papiere von Apple setzten ihren Rekordkurs vom Vortag mit einem weiteren Höchststand fort und endeten 1,3 Prozent höher. Der iPhone-Konzern bleibt damit das wertvollste Unternehmen der Welt mit einer Marktkapitalisierung von fast 3,7 Billionen US-Dollar vor Nvidia mit einem Börsenwert von rund 3,4 Billionen Dollar.
Die Anteilseigner des Stahlkonzerns US-Steel mussten einen Kursrutsch von 8,0 Prozent hinnehmen. Der designierte US-Präsident Donald Trump will die Übernahme durch den japanischen Konkurrenten Nippon Steel untersagen - obwohl die Führungen und Aktionäre beider Unternehmen die Transaktion bereits genehmigt haben. Allerdings hatte sich auch der amtierende Präsident Joe Biden gegen den Deal ausgesprochen.
Elon Musk, Chef und Grossaktionär des Elektroautobauers Tesla konnte sich im Streit um ein milliardenschweres Gehaltspaket vor Gericht erneut nicht durchsetzen. Die zuständige Richterin wies das bereits 2018 vereinbarte Paket ein zweites Mal als überhöht zurück. Der Tesla-Vorstand will in Berufung gehen. Die Tesla-Titel verloren 1,6 Prozent, waren aber allein seit Trumps Wahlsieg vor knapp einem Monat um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Für die Aktien von AT&T ging es um 4,6 Prozent nach oben. Der Telekomkonzern stellt seinen Aktionären milliardenschwere Dividenden und Aktienrückkäufe in Aussicht und will den um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) bis 2027 jährlich um mindestens drei Prozent steigern.
Nach der Schlussglocke an der Wall Street gab der Softwareriese Salesforce seine Quartalszahlen bekannt. Die Aktie stieg nachbörslich um 6 Prozent.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)