18:30

Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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18:00

Die Ölpreise sind am Dienstag deutlich gefallen. Hinweise des US-Notenbankchefs Jerome Powell auf mögliche grössere Zinserhöhungen drückten die Notierungen am Nachmittag (MEZ) deutlich in die Verlustzone. 

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 84,15 US-Dollar. Das waren 2,03 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 2,18 Dollar auf 78,28 Dollar.

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17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,75 Prozent bei 11'064 Punkten. 

Der Handelstag stand ganz im Zeichen der Anhörung des Fed-Chefs Jerome Powell vor dem US-Senat. Im Vorfeld zeigten sich die Anleger noch zurückhaltend. Nach den Aussagen des US-Notenbankchefs rutschten die Indizes dann deutlich ins Minus. 

Einzig Nestlé kann am Dienstag zulegen (+ 0,17 Prozent).

Die grössten Verluste im Schweizer Leitindex müssen Sika (- 2,7 Prozent), Logitech (- 2,69 Prozent) und Sonova (- 2,6 Prozent) verkraften. Auch die Credit Suisse und Lonza geben über zwei Prozent nach. 

Die Pharmariesen Novartis und Roche verlieren am Dienstag 0,15 und 1,18 Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:00

Am Nachmittag sorgten Aussagen des US-Notenbankpräsidenten für deutliche Kursgewinne beim Dollar, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Powell hatte bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats auf die Möglichkeit eines höheren Tempos bei den Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation hingewiesen.

Zur Schweizer Währung stieg der Dollar auf 0,9385 Franken nach 0,9328 Franken am Mittag. Der Euro zog leicht an auf 0,9955 Franken, nachdem er am Mittag noch zu 0,9950 Franken gehandelt worden war.

Der Euro ist nach den Aussagen von Powell stark unter Druck geraten. Am Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung zeitweise unter 1,06 US-Dollar auf ein Tagestief bei 1,0586 Dollar, bevor der Kurs wieder anzog auf 1,0607 Dollar. Am Morgen war der Euro noch knapp unter 1,07 Dollar gehandelt worden.

Zuletzt hatte die US-Notenbank Fed den Leitzins Anfang Februar nur noch mit einem kleinen Schritt um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Durch die leichte Zinserhöhung soll die konjunkturelle Entwicklung nicht zu stark belastet werden. Allerdings verwies Notenbankchef Powell in seiner Rede vor dem Bankenausschuss auf jüngste Konjunkturdaten, die unerwartet stark ausgefallen waren. Dies bedeute, dass die Zinsen möglicherweise stärker angehoben werden müssen als bisher gedacht. Die Aussicht auf weitere steigende Zinsen sorgt für einen steigenden Dollarkurs.

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16:45

Nach Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem US-Kongress haben Anleger an den Aktienmärkten reagiert. Der deutsche Leitindex Dax verlor 0,6 Prozent auf 15.558 Punkte. Sein europäisches Pendant, der EuroStoxx50, bröckelte um 0,7 Prozent auf 4282 Zähler ab. Auch die wichtigsten US-Indizes lagen rund ein halbes Prozent im Minus. Die Erwartung höherer Zinsen beflügelte dagegen die US-Währung. Der Dollar-Index, der die US-Devise zu anderen wichtigen Währungen misst, kletterte um 0,8 Prozent auf 105,140 Punkte.

Die jüngsten starken Wirtschaftsdaten liessen darauf schließen, dass das Endniveau der Leitzinsen wahrscheinlich höher als zuvor erwartet ausfallen werde, erklärte der Fed-Chef laut Redemanuskript. "Powell spricht ausdrücklich von einem höheren Ziel für die Zinssätze. Das ist etwas, worüber der Markt gesprochen hat, was aber offensichtlich noch nicht vollständig eingepreist ist", sagte Chris Zaccarelli, Chefstratege beim Vermögensberater Independent Advisor Alliance.

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16:30

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Dienstag kaum verändert bei 33.428 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,2 Prozent auf 4048 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq trat mit 11.671 Punkten mehr oder weniger auf der Stelle.

Im Fokus steht der Auftritt von Fed-Chef Jerome Powell im US-Kongress ab 16.00 Uhr deutscher Zeit. Dabei erwarten Analysten keine neuen, schwerwiegenden Ankündigungen. "Powell wird wahrscheinlich weiterhin eine entschiedene Haltung zeigen. Er wird sagen, dass die Zinsen länger steigen müssen und so ziemlich alles andere, was wir schon gehört haben", sagte Sam Stovall, Chefanlagestratege beim Forschungsunternehmen CFRA in New York.

Bei den Einzelwerten stützte ein Medienbericht über eine geplante Entlassungswelle die Aktie der Facebook-Mutter Meta. Die Papiere gewannen 2,7 Prozent auf 189,96 Dollar. Gleichzeitig kam die Ankündigung einer Wandelanleihe im Wert von 1,3 Milliarden Dollar bei Anlegern von Rivian Automotive anscheinend nicht gut an. Die Anteilsscheine des US-Elektroautobauers verloren knapp acht Prozent auf 15,77 Dollar. 

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15:30

Der Dow Jones startet am Dienstag mit einem Minus von 0,02 Prozent. Auch der Nasdaq (- 0,05 Prozent) und der S&P 500 (- 0,06 Prozent) geben nach.

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15:15

Ein Medienbericht über eine geplante Entlassungswelle stützt die Aktie der Facebook-Mutter Meta. Die Papiere gewinnen knapp zwei Prozent im vorbörslichen US-Handel. Die Streichung von Tausenden Stellen sei von finanziellen Zielen getrieben und erfolge unabhängig von der jüngsten Konjunkturabschwächung, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

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14:40

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial wird vorbörslich 0,04 Prozent höher bei 33'466 Punkten gesehen und der Nasdaq 0,25 Prozent im Plus bei 12'355 Punkten.

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13:30

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren höher: 

Dow Jones Futures: +0,02 Prozent
S&P 500 Futures: +0,12 Prozent
Nasdaq Futures: +0,23 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) verliert knapp 0,1 Prozent.

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13:05

Der Euro hat am Dienstag bis zum Mittag gegenüber dem US-Dollar leicht nachgegeben. Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,0665 Dollar und damit etwas weniger als am früheren Dienstagmorgen.

Zum Franken wird der Euro derweil wieder etwas fester gehandelt. Derzeit notiert er bei 0,9950 nach 0,9935 Franken am Morgen und damit in etwa auf dem Stand von Montagabend. Und auch der Dollar wird aktuell höher zu 0,9328 (0,9298) Franken umgesetzt.

Konjunkturdaten aus Deutschland überraschten am Morgen positiv, konnten dem Euro aber keinen Auftrieb verleihen. Die deutsche Industrie steigerte ihren Auftragseingang im Januar überraschend. Zudem wurde das bereits starke Ergebnis für den Vormonat nachträglich angehoben. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, kommentierte die Zahlen zuversichtlich: "Die Auftragseingänge starten ordentlich in das neue Jahr."

Etwas Druck auf den Euro lösten neue Umfrageergebnisse zu den Inflationserwartungen der Verbraucher im Euroraum aus. Nach Angaben der EZB ging die Erwartung für die Teuerung in drei Jahren im Januar von 3,0 auf 2,5 Prozent zurück. Die kurzfristigen Erwartungen auf Sicht von zwölf Monaten sanken leicht. Die Resultate dürften in der Notenbank für Erleichterung sorgen, kämpft sie doch seit einiger Zeit mit Zinsanhebungen gegen die hohe Teuerung an.

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12:25

Die Ölpreise haben sich am Dienstag nur wenig verändert. Nach leichten Gewinnen im frühen Handel drehten die Notierungen im Vormittagshandel in die Verlustzone. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 85,94 US-Dollar. Das waren 24 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel ebenfalls geringfügig um 19 Cent auf 80,27 Dollar.

Damit hat sich bei den Ölpreisen die Aufwärtsbewegung der vergangenen Handelstage vorerst nicht fortgesetzt. Zuletzt hatte eine Dollarschwäche den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Die Kursentwicklung der US-Währung spielt am Rohölmarkt eine grosse Rolle. Fällt der Kurs der amerikanischen Währung, wird Erdöl wechselkursbedingt für Interessenten aus anderen Währungsräumen günstiger, woraufhin häufig deren Nachfrage steigt.

Marktbeobachter erklärten den Preisdruck am Ölmarkt mit enttäuschenden Konjunkturdaten aus China, die die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt verstärkt hätten. Am Morgen war bekannt geworden, dass Chinas Aussenhandel zu Jahresbeginn weiter eingebrochen ist. Wie die Zollverwaltung in Peking mitteilte, gingen die Exporte im Januar und Februar deutlich zurück. Unerwartet stark sanken auch die chinesischen Importe.

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11:45

Der SMI notiert zuletzt minimal im Plus bei 11'148 Punkten. Am Schweizer Aktienmarkt haben die Indizes am Dienstag nach einem leicht negativen Start im Handelsverlauf ins Plus gedreht. Für Unterstützung sorgen besser als erwartet ausgefallene Daten aus der deutschen Industrie. Das Augenmerk bleibt aber vor allem auf den am späten Nachmittag anstehenden Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem US-Senatsausschuss.

Zwar würden die halbjährlichen Auftritte des Präsidenten der US-Notenbank Fed meist wenig kontrovers verlaufen, meinte ein Marktanalyst. Allerdings sei die Unsicherheit beim Ausblick auf die Zinssätze und die Inflation derzeit ungewöhnlich hoch. Klinge Powell bezüglich dem Rückgang der Inflation zu skeptisch, so könnte das zu Verstimmungen an der Börse führen, hiess es. Ein weiterer Beobachter schloss auch nicht aus, dass der Fed-Chef die Märkte auf einen weiteren grossen Zinsschritt von 50 Basispunkten im laufenden Monat vorbereiten könnte.

Nach oben gezogen werden die Indizes von der Erholung der schwergewichtigen Nestlé (+0,5%), die am Vortag nach einer Analystenabstufung noch rund 2 Prozent verloren hatten. Die beiden am Vortag ebenfalls noch schwachen Pharma-Schwergewichte Roche (+0,1%) und Novartis (+0,2%), notieren nun leicht im Plus. Roche gab eine neue Investition über 600 Millionen Euro in seinen Diagnostik-Standort im deutschen Penzburg bekannt.

Deutlichere Avancen verzeichnen am Dienstag die Medtech-Werte Sonova (+1,2%) und Straumann (+0,8%). Auch die Aktien des Bankensoftware-Spezialisten Temenos (+1,2%) notieren klar im Plus ebenso wie die Titel des Pharmazulieferers Lonza (+0,8%).

Auch ABB (+0,3%) gehören zu den Gewinnern. Am Markt wird auf eine Analystenstudie von Goldman Sachs verwiesen, in der das Kursziel für den Titel des Industrieunternehmens kräftig angehoben wird. Auch charttechnisch sehe die Aktie interessant aus.

Bei den Bankenwerten notieren die gebeutelten Titel der Grossbank Credit Suisse (-0,4%) nach dem Rückgang des Vortags erneut schwächer. Gewinne gibt es für die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär (+0,3%) während die UBS-Titel (-0,4%) leicht verlieren.

Kursverluste gibt es derweil für die Aktien des Zementkonzerns Holcim (-0,4%). Diese erhalten wenig Unterstützung von Analystenseite: So bleibt der Berenberg-Experte nach der Vorlage der Holcim-Jahreszahl bei seinem Rating "Sell" - er sehe nur beschränkte Möglichkeiten zur Preisgestaltung im laufenden Jahr, schreibt er.

Wenig gesucht sind auch Versicherungsaktien. So geben Swiss Life (-0,4%) nach. Die Analysten von Citigroup haben das Kursziel für die Swiss Life-Aktien zwar nachgezogen, bleiben damit aber weiter unter dem derzeitigen Kursniveau und belassen entsprechend ihre Anlageempfehlung bei "Neutral". Die klarsten Kursrückgänge bei den Bluechips entfallen auf die Aktien des Rückversicherers Swiss Re (-1,1%).

Im breiten Markt haben erneut zahlreiche Unternehmen ihren Zahlen für das vergangene Jahr präsentiert. Deutlich unter Druck geraten sind Bachem (-3,2%) mit Jahreszahlen, die auch noch unter den tiefsten Schätzungen lagen. Deutlich fallen auch Ascom (-3,7%) zurück. Das auf spitalinterne Kommunikation spezialisierte Technologieunternehmen hatte zwar bereits zahlreiche Eckdaten veröffentlicht. Negativ bewertet wurden etwa aber die Angaben zum Cash Flow.

Unverändert zeigen sich die Lindt&Sprüngli-PS, nachdem der Schokoladekonzern einen Gewinnanstieg vermeldete. Zulegen können dagegen die Aktien des Reisedetailhändlers Dufry (+2,2%) nach Zahlen über den Markterwartungen.

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10:45

Die Aktien von Aryzta steigen bis 4 Prozent auf 1,43 Franken. Die UBS erhöhte das Kursziel auf 1,75 von 1,60 Franken und beliess die Einstufung auf "Buy". Aryzta habe ein starkes Halbjahresergebnis erzielt, schreibt UBS-Analyst Jörn Iffert. Die wichtigsten Schlüsselkennzahlen wie organisches Umsatzwachstum, Cash-Conversion und Bilanz hätten sich verbessert. Auch das Volumenwachstum in Europa sei solide und die Margenausweitung in der Region "Rest der Welt" sei stark gewesen. Ausserdem gebe es zusätzliche Kosteneinsparungen von 25-35 Mio Euro bis 2025. 

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09:40

Der SMI steigt zuletzt 0,14 Prozent auf 11'162 Punkte. Händler verweisen auf die gemischten Handelszahlen aus China. Der Rückgang der Exporte sei zwar weniger dramatisch als erwartet, allerdings seien die Importe stark gefallen, hiess es dazu. Insgesamt werde das Geschäft wohl den ganzen Tag eher relativ ruhig verlaufen. Investoren würden ihr Augenmerk vor allem auf Aussagen von Jerome Powell zur Geldpolitik der US-Notenbank Fed vor dem US-Senatsausschuss später am Tag richten.

Die Unsicherheit an den Märkten sei weiterhin relativ gross, sagen Händler. Die meisten der in letzter Zeit veröffentlichten Inflations- und Makrodaten liessen eine baldige Zinswende in weite Ferne rücken. "Die Angst vor einem potenziellen Bärenmarkt, weiteren Zinserhöhungen durch die US-Notenbank und einer bevorstehenden Rezession macht die Anleger nervös und besorgt", erklärte ein Händler.

Während am Vortag vor allem Abgaben bei den defensiven Schwergewichten den SMI nach unten drückten, halten sich diese heute etwas besser als der Gesamtmarkt. Die beiden Pharmatitel Novartis und Roche (je +0,2%) legen in der Anfangsphase leicht zu, während sich Nestlé (+0,5%) von einem Minus von 2,4 Prozent am Vortag etwas erholen.

Insgesamt halten sich die Ausschläge bei den einzelnen Titel grösstenteils in Grenzen. Technologie- und Wachstumstitel stehen unter Druck: Zu den Verlierern zählen AMS Osram (-0,5%) und Logitech (-0,4%). Der Mäusehersteller wird am (morgigen) Mittwoch einen Investorentag durchführen. Gewinner sind derweil ABB (+0,2%) nach einem positiven Kommentar von Goldman Sachs.

Im breiten Markt haben erneut diverse Unternehmen ihren Zahlenreigen des letzten Jahres oder des letzten Quartales präsentiert. Grössere Abwärtsbewegungen gibt es dabei vor allem bei Bachem (-4,6%), Huber+Suhner (-0,5%), Ascom (-3,6%) und Galenica (-2,2%), während sich Lindt (PS +0,8%, N +0,8%) und VP Bank (+0,5%) gut halten.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,28 Prozent auf 11'116,40 Punkte.

Grösster Verlierer im Auswahlindex sind die Titel von Swiss Re, die 1,1 Prozent einbüssen. 

Im breiten Markt haben diverse Unternehmen ihren Zahlenreigen des letzten Jahres oder des letzten Quartales präsentiert. Dazu gehören etwa Dufry (+0,6%) und Lindt (+0,2%) auf der positiven und Bachem (-9,5%), Galenica (-1,1%), Dormakaba (-0,5%) oder Huber+Suhner (-0,2%) auf der eher negativen Seite.

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08:15

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

ABB: Goldman Sachs erhöht auf 41 (38) Fr. - Buy

Holcim: Berenberg erhöht auf 50 (40) Fr. - Sell

Swiss Life: Citigroup erhöht auf 566,30 (527,40) Fr. - Neutral

Meyer Burger: UBS senkt auf 0,61 (0,66) Fr. - Neutral

Aryzta: UBS erhöht auf 1,75 (1,60) Fr. - Buy

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08:10

Der Swiss Market Index steht vorbörslich bei Julius Bär 0,19 Prozent tiefer. Alle 20 SMI-Aktien sinken um etwa 0,2 Prozent. Am breiten Markt steigen Dufry nach Veröffentlichung der Jahreszahlen um 1,5 Prozent.

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6:05

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,21 Prozent höher.

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05:50

Der Nikkei-Index lag im Verlauf 0,4 Prozent höher bei 28.353 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Der japanische Aktienindex Nikkei ist am Dienstag erneut auf ein Dreimonatshoch gestiegen. Ein Rückgang der langfristigen US-Staatsanleiherenditen löste bei den Anlegern Kauflaune aus. "Bis wir am Montag die Marktreaktion auf den US-Arbeitsmarktbericht gesehen haben, wird der Fokus auf den langfristigen US-Renditen liegen", sagte Kazuo Kamitani von Nomura Securities. Dennoch werde die Unsicherheit vor der Aussage des Fed-Chefs Jerome Powell vor dem Kongress und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag sowie dem letzten Zinsentscheid des Gouverneurs der Bank of Japan (BoJ) vor seiner Pensionierung wahrscheinlich die Gewinne begrenzen, sagten Analysten.

Von den 225 Komponenten des Nikkei stiegen 158, während 62 nachgaben und fünf unverändert blieben. Am stärksten stützte der Betreiber der Uniqlo-Bekleidungsläden, Fast Retailing, den Nikkei: Das Plus von 1,31 Prozent hob den Index um 38,5 Punkte. Mitsubishi Heavy Industries gab seine anfänglichen Gewinne wieder ab und gehörte mit einem Minus von fast zwei Prozent zu den größten Verlierern. Die neue H3-Trägerrakete des Unternehmens hob am Morgen zwar ab, wurde aber kurz darauf auf ihrem ersten offiziellen Flug wegen einer Fehlzündung zerstört.

05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 135,99 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,9393 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9301 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0687 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9941 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2040 Dollar

00:01

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Montag 0,1 Prozent höher auf 33.431 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab dagegen 0,1 Prozent auf 11.675 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,1 Prozent auf 4048 Punkte zu. Vor einem mit Spannung erwarteten Auftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell haben die Anleger an der Wall Street einen Gang zurückgeschaltet. Anleger hatten zum Wochenschluss ihre Angst vor steigenden Zinsen abgeschüttelt und bei Aktien wieder kräftig zugegriffen. 

Mit Spannung warteten Börsianer nun auf die Aussagen des Fed-Chefs vor dem US-Kongress am Dienstag und Mittwoch, um daraus weitere Schlüsse für die künftige Zinspolitik ziehen zu können. Überraschungen erwartete Ökonom Peter Cardillo vom Finanzdienstleister Spartan Capital Securities indes nicht: "Die Fed hat im Grunde die Weichen für weitere Zinserhöhungen gestellt, vielleicht sogar über den Mai hinaus, und der Markt ist sich dessen sehr wohl bewusst." Händler rechnen mit mindestens drei weiteren Zinserhöhungen um 25 Basispunkte in diesem Jahr und erwarten, dass die US-Zinssätze im September mit 5,44 Prozent ihren Höhepunkt erreichen.

Bei den Einzelwerten rückte Apple ins Rampenlicht. Die Apple-Aktien gingen mit einem Plus von knapp zwei Prozent aus dem Handel, nachdem die Analysten von Goldman Sachs die Einstufung des iPhone-Herstellers mit der Empfehlung "Buy" aufgenommen und ein Kursziel von 199 Dollar gesetzt haben. Apples Erfolg beim Design der Geräte sowie die Markentreue haben zu einer wachsenden Basis von Verbrauchern geführt. Das Wachstum bei den Nutzern, den Dienstleistungen und den neuen Produktinnovationen sollte den zyklischen Gegenwind beim Produktumsatz mehr als ausgleichen, konstatierten die Analysten. Auch bei Microsoft griffen Anleger zu.

An der Dow-Spitze schnellten die Papiere von Merck & Co um vier Prozent in die Höhe. Der Pharmakonzern hatte positive Studiendaten zu dem Medikament Sotatercept zur Behandlung von Patienten mit einer bestimmten Form von erhöhtem Blutdruck vorgelegt.

Zudem sorgten Geschäftszahlen für Gesprächsstoff: So zogen die Papiere von Ciena um 3,7 Prozent an. Der Anbieter von optischen Netzwerken und Software verdiente im ersten Geschäftsquartal deutlich mehr als erwartet.

Die Titel von Snapchat-Betreiber Snap sprangen sogar in der Spitze um mehr als 14 Prozent nach oben. Am Ende stand noch ein Plus von 9,4 Prozent. Die Anteilsscheine profitierten von einem möglichen US-Gesetzentwurf, der ausländische Technologien wie die chinesische Video-Plattform TikTok verbieten könnte. Zwei US-Senatoren wollen diese Woche einen entsprechenden Gesetzesentwurf einbringen, sagte Senator Mark Warner, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses im US-Senat, am Sonntag.

Die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake hat gemeinsam mit dem kanadischen Pensionsfonds CPPIB ein Auge auf die SAP-Tochter Qualtrics geworfen. Beide Firmen wollten pro ausstehendem Anteil der Klassen A und B 18,15 US-Dollar bezahlen. Die A-Papiere des Marktforschers gewannen knapp ein Prozent auf 17,26 Dollar.

(Cash/Reuters/Bloomberg/AWP)