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17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 12'203 Punkten. Grösster Gewinner ist Givaudan (+1,7 Prozent). Die SMI-Schwergewichte Roche (+0,1 Prozent) und Novartis (+0,1 Prozent) gewinnen leicht, Nestlé (-0,7 Prozent) verliert am Mittwoch. 

Die grössten Verluste im Leitindex muss Geberit (-2,6 Prozent) verkraften. Auch ABB (-2,1 Prozent) und UBS (-2,0 Prozent) geben nach.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:20

Nach den jüngsten Rückgängen haben sich die Ölpreise am Mittwoch etwas erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 81,36 US-Dollar. Das waren 34 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 39 Cent auf 77,34 Dollar.

Die Ölpreise wurden durch gesunkene Rohöllagerbestände in den USA gestützt. Die Bestände an Rohöl sanken laut Energieministerium in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche um 3,7 Millionen auf 436,5 Millionen Barrel ab. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang um 2,8 Millionen Barrel gerechnet.

An den vergangenen Tagen waren die Ölpreise noch unter Druck geraten. Vor allem Konjunktursorgen hatten die Preise zuletzt belastet. So ist in China kein Ende der Wirtschaftsschwäche in Sicht. Aber auch in der Eurozone schwächelt die Wirtschaft. Dies wurde durch die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes bestätigt. Eine schwächelnde Konjunktur dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl.

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17:10

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch durch schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone zum US-Dollar nur vorübergehend belastet worden. Am Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,0854 US-Dollar. Der Euro notierte so wieder auf dem Niveau aus dem frühen Handel.

Zum Franken haben derweil sowohl Dollar als auch Euro abgegeben. So kostet der Dollar am späten Nachmittag 0,8839 Franken, nachdem er am Morgen noch zu mehr als 89 Rappen gehandelt wurde. Der Euro fiel zum Franken unter die Marke von 96 Rappen auf zuletzt 0,9594 nach 0,9661 am Morgen.

Die schwache Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone belastete den Kurs. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Währungsraum war auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten gesunken. Ökonomen hatten hingegen mit einem stabilen Wert gerechnet.

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16:10

Enttäuschende Firmenbilanzen haben die Stimmung an der Wall Street am Mittwoch gedrückt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor am Morgen 0,8 Prozent auf 40'036 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 1,3 Prozent auf 5480 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um zwei Prozent auf 17'637 Zähler.

Aktien von Tesla brachen um 9,8 Prozent ein, nachdem der Hersteller von Elektrofahrzeugen seine niedrigste Gewinnspanne seit mehr als fünf Jahren gemeldet und die Gewinnerwartungen für das zweite Quartal verfehlt hatte.

Glanzlose Quartalsergebnisse des Google-Mutterkonzerns Alphabet weckten zudem Zweifel am Fortbestand der Tech-Rally. Die Papiere sackten um 4,5 Prozent ab. «Wenn Geld aus dem Technologiesektor abfliesst, wird das ziemlich dramatisch sein», sagte David Morrison, leitender Marktanalyst bei TradeNation.

Die Kursanstiege der Big-Tech-Aktien hatten die Indizes im ersten Halbjahr 2024 auf Allzeithochs getrieben. Aufgrund der hohen Bewertung dieser Unternehmen begannen die Marktteilnehmer Mitte Juli, in Sektoren mit einer schlechteren Kursentwicklung umzuschichten.

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15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Minus von 0,3 Prozent. Auch der Nasdaq (-1,7 Prozent) und der S&P 500 (-1,0 Prozent) geben nach.

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14:42

Gold setzt seinen Steigflug folgt. Der Feinunzenpreis zieht 0,4 Prozent auf 2'419 US-Dollar an. Das Edelmetall verzeichnet seit Anfang Woche wieder Zuwächse, nachdem es letzte Woche zunächst ein Allzeithoch erreicht, dann aber Terrain eingebüsst hatte.

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14:33

Ein rosiger Ausblick beflügelt die Aktien der britischen Fluglinie EasyJet. Die Papiere steigen in der Spitze um 9,7 Prozent und im bisherigen Tagesverlauf um 5,4 Prozent.

Dank starker Nachfrage im Sommergeschäft hob die Airline ihre Jahresziele für die Urlaubssparte an, während Konkurrent Ryanair gerade erst vor weiter sinkenden Ticketpreisen gewarnt hatte. Anleger hätten sich deswegen auf schlechte Zahlen eingestellt, sagten Analysten.

Die Kluft zwischen den beiden grössten Fluggesellschaften Europas werfe Fragen auf, heisst es bei Bernstein. «Insbesondere da Ryanair trotz seiner bedeutenden Präsenz in den wichtigsten Märkten von EasyJet von einer weit verbreiteten Schwäche spricht.»

Nach Einschätzung von Barclays kann EasyJet unter anderem von seiner gehobeneren Kundenstruktur und einem bescheideneren Kapazitätswachstum profitieren.

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14:25

Die wichtigsten US-Aktienindizes dürften am Mittwoch ihr kleines Vortagesminus ausweiten. Mit Tesla und der Google-Mutter Alphabet stehen zwei der «Glorreichen Sieben» nach Geschäftszahlen vorbörslich unter Druck.

Den Nasdaq 100 sieht der Broker IG entsprechend deutlich im Minus mit 1,1 Prozent bei 19.534 Punkten. Damit droht der Technologiebörsen-Auswahlindex nach zweitägiger Verschnaufpause seine zweiwöchige Korrektur vom Rekordhoch bei 20.690 Punkten wieder auszuweiten. Ein Test der 50-Tage-Durchschnittslinie bei 19.389 Punkten bahnt sich weiterhin an.

Derweil sieht IG den Dow Jones Industrial mit 40.193 Punkten 0,4 Prozent unter dem Vortagesniveau. Er zeigte sich zuletzt etwas robuster als der Nasdaq, liegt aber auf Jahressicht weiter klar im Hintertreffen.

Nach einmal mehr enttäuschenden Geschäftszahlen knickten die Aktien von Tesla vorbörslich um gut 8,5 Prozent ein auf fast 225 US-Dollar. Damit ist von der Kursrally des Elektroautobauers zu Juli-Beginn auf das Jahreshoch von 271 Dollar kaum noch etwas geblieben.

Der operative Gewinn sei im Vorjahresvergleich im sechsten Quartal in Folge gesunken, und zum achten Mal habe man die Erwartungen enttäuscht, kommentierte JPMorgan-Analyst Ryan Brinkman. Das operative Ergebnis wäre zudem noch weitaus geringer ausgefallen, wenn Tesla nicht so viel durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten erlöst hätte.

Alphabet-Papiere sanken derweil um bis zu 4 Prozent. Im Fokus steht hier weiterhin das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Laut dem Analysten Ross Sandler von Barclays sind viele Investoren noch zu optimistisch für die Gewinnmargen der kommenden Jahre.

So helfe das Wachstum des Werbegeschäfts zwar, die hohen Investitionen im KI-Bereich zu finanzieren. Allerdings könnten die Diskrepanzen bei Umsatz- und Kostenentwicklung im kommenden Jahr durchaus zunehmen. Darauf müssten Aktionäre sich erst noch einstellen. Langfristig blieben die Perspektiven für KI gleichwohl gut.

Etwas zulegen konnten derweil die Aktien von Texas Instruments . Experte Timothy Arcuri von der UBS sieht sich nach dem Geschäftsbericht bestätigt, dass die Papiere des Chipkonzerns einer der Top-Werte Richtung Jahresende sind. Der Konzern rechnet im laufenden Quartal mit einem höheren Umsatz und Gewinn als in der entsprechenden Periode davor.

Der US-Telekomkonzern AT&T überzeugte die Anleger derweil mit Hunderttausenden Neukunden. Die Aktien von Amerikas Nummer Drei zogen deutlich an. Gleiches gilt für GE Vernova , die mit ihrem erhöhten Ausblick auch der deutschen Branchenkonkurrenz Siemens Energy und Nordex Auftrieb gaben.

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13:05

Die Futures der amerikanischen Aktienmärkte liegen im Minus:

- Dow Jones Futures: -0,44 Prozent
- S&P 500 Futures: -0,69 Prozent
- Nasdaq Futures: -1,02 Prozent

Die Anleger zeigen sich enttäuscht von den Quartalsabschlüssen der Technologieunternehmen Alphabet und Tesla. Beide gehörten im vorbörslichen Handel zu den grossen Verlierern. Alphabet büsst 3,5 Prozent ein, Tesla 8,5 Prozent. Unter Druck ist auch Nvidia: Das Minus beträgt 1,8 Prozent.

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11:45

Der SMI verliert 0,6 Prozent und steht bei 12'205 Punkten. Der SPI verliert 0,5 Prozent, er fällt auf 16'224 Punkte.

Die Schweizer Börse verbucht damit zur Wochenmitte den zweiten Handelstag in Folge Abgaben. Damit sind die Kursgewinne vom starken Wochenstart bis auf wenige Punkte wieder zusammengeschmolzen.

Die Berichtssaison zum zweiten Quartal läuft mittlerweile auf vollen Touren und hat bislang Licht und Schatten geboten. Hinzu gesellen sich aktuell Konjunkturdaten aus der Eurozone, die der Hoffnung auf eine schnelle Erholung einen kräftigen Dämpfer versetzen. «Die Schaukelbörse hält weiter an», fasst ein Händler zusammen.

Vor allem die mit Spannung erwarteten Zahlen von Tesla und Alphabet haben es nicht geschafft, die Herzen der Anleger für die «Glorreichen Sieben» zurückzuerobern, so der Börsianer weiter. Insbesondere der E-Autobauer enttäuschte.

Derweil trübte sich die Stimmung in den Unternehmen in der EU erneut ein und erreichte den tiefsten Stand seit fünf Monaten. Insbesondere die Daten für Deutschland enttäuschten. Damit rücken auf Datenseite die kommenden zwei Tage ins Visier der Anleger, wenn in den USA BIP- und Inflationsdaten auf dem Plan stehen, von denen sich weitere Schlüsse über den möglichen Zinspfad des Fed ziehen lassen.

Der grösste unter diesen wenigen Gewinnern ist der Warenprüfkonzern SGS, der nach Zahlen um 9,4 Prozent auf 91,24 Franken anzieht und damit auf Jahreshoch steht. Das Genfer Unternehmen hat mit den am Morgen vorgelegten Zahlen die Schätzungen der Analysten teilweise übertroffen. In Expertenkreisen wird vor allem das organische Wachstum gelobt. Dieses übertraf mit 8 Prozent in den ersten sechs Monaten selbst die kühnsten Einzelschätzungen.

Dem stehen Abgaben von 1,8 Prozent bei Richemont gegenüber. Händler machen dafür den Konkurrenten LVMH verantwortlich. Der Branchenprimus belaste mit seinen enttäuscht aufgenommenen Zahlen die gesamte Luxusbranche. Swatch (-0,6 Prozent) geben entsprechend ebenfalls nach.

Die VAT-Titel (-1,5 Prozent) setzen ebenfalls den Abwärtstrend fort, den sie mit der Vorlage ihrer Zahlen vergangene Woche begonnen haben. Hier verweisen Börsianer auf die generelle Tech-Schwäche in den USA, die auch VAT belaste. In den hinteren Reihen fallen Branchentitel wie Ams-Osram, U-Blox, Inficon und Comet um bis zu 2,1 Prozent.

Bei der UBS (-1,3 Prozent) sind es ebenfalls Zahlen der Konkurrenz, die als Grund für die Abgaben genannt werden. Partners Group (-1,0 Prozent) und Julius Bär (-0,6 Prozent) geben ebenfalls nach. Die Deutsche Bank hatte am Morgen Zahlen vorgelegt, die auf Enttäuschung stossen. Bleibt abzuwarten, wie sich die Privatbank Julius Bär im ersten Semester geschlagen hat, über das sie am morgigen Donnerstag berichtet.

Darüber hinaus lasten die drei Schwergewichte auf dem Gesamtmarkt. Allen voran geben Novartis um 1,2 Prozent nach. Roche (GS -0,4 Prozent) und Nestlé (-0,3 Prozent) folgen mit etwas Abstand. Sie beide werden ebenfalls am morgigen Donnerstag Zahlen vorlegen.

Auf der übersichtlichen Gewinnerliste sind neben SGS etwa Sandoz (+1,8 Prozent) zu finden. Sie profitieren von einer neu ausgesprochenen Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux.

Auch Givaudan (+1,3 Prozent) und Logitech (+0,9 Prozent) sind nach der schwachen Reaktion am Vortag auf die vorgelegten Zahlen nun unter den wenigen Gewinnern zu finden. Im Nachgang an die Zahlen fallen die Analystenkommentare zum Teil durchaus wohlwollend aus.

In der zweiten Reihe geben Temenos (-3,3 Prozent), Cembra, Also und EFG nach Zahlen um bis zu 2,7 Prozent nach, während Cosmo (+1,5 Prozent) und Cicor (+0,4 Prozent) freundlich auf das Zahlenwerk reagieren.

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11:24

Der Euro fällt nach überraschend schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone weiter. Die Gemeinschaftswährung rutscht auf 1,0834 US-Dollar.

Der Franken legt derweil gegenüber beiden Hauptwährungen zugelegt. Mit einem aktuellen Wert von 0,8890 Franken sinkt die US-Währung am Mittwoch wieder unter die Schwelle von 89 Rappen. Das Währungspaar EUR/CHF gibt auf 0,9632 nach.

Der Euro wurde durch unerwartet schwache Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone belastet. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel überraschend auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten. «Der Einkaufsmanagerindex enttäuscht auf voller Linie», kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. Die zähe wirtschaftliche Entwicklung im Währungsraum dürfte damit in die Verlängerung gehen.

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11:05

Marc Brütsch, Chefökonom von Swiss Life, kommentiert auf X die aktuellen Konjunkturdaten für die Eurozone und deutet eine Einschätzung zur weiteren Geldpolitik der EZB an. Im Allgemeinen spricht ein schwächerer Wirtschaftsgang für sinkende Zinsen.

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10:44

Cembra verlieren 3,3 Prozent auf 76,15 Franken, das bisherige Tagestief steht gar bei 73,60. Im Jahresverlauf hatten sie allerdings einen Fünftel zugelegt und waren erst am Dienstag auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 78,85 Franken angestiegen. Der SPI notiert ebenfalls etwas schwächer (-0,6 Prozent).

Die Aktien der Cembra Money Bank stehen am Mittwoch somit unter Druck. Negativ verorten die Analysten mit Blick auf das Halbjahresergebnis in ersten Kommentaren vor allem die Kostenentwicklung. Die Aktie war zuletzt allerdings auch gut gelaufen.

Die Erwartungen von Analysten wurden beim Ertrag zwar übertroffen. Die Kosten fielen jedoch höher aus als zuvor prognostiziert, so dass der Reingewinn die durchschnittlichen Schätzungen nicht ganz erreichte. So hatten die Analysten im Durchschnitt mit einem Rückgang des Aufwands gerechnet, dieser legte jedoch leicht zu.

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10:29

Nach den jüngsten Rückgängen erholen sich die Ölpreise am Mittwoch etwas. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostet 81,34 US-Dollar. Das sind 33 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt um 28 Cent auf 77,24 Dollar.

Die Ölpreise werden durch gesunkene Rohöllagerbestände in den USA gestützt. Laut dem privaten Interessenverband API sind die Bestände in der vergangenen Woche um 3,86 Millionen Barrel gefallen. Die offiziellen Daten der US-Regierung werden am Nachmittag veröffentlicht.

Nach den zuletzt starken Preisabschlägen haben sich die Ölpreise damit stabilisiert. Vor allem Konjunktursorgen hatten die Preise zuletzt belastet. So ist in China kein Ende der Wirtschaftsschwäche in Sicht. Aber auch in der Eurozone schwächelt die Wirtschaft. Dies wurde durch die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes bestätigt. Eine schwächelnde Konjunktur dämpft auch die Nachfrage nach Rohöl.

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10:07

Weitere Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

- Belimo: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 525 (500) Fr.
Georg Fischer: Research Partners senkt auf 80 (82) Fr. - Kaufen
Givaudan: Research Partners erhöht auf 4500 (4000) Fr. - Halten

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09:39

Der Leitindex SMI verliert 0,65 Prozent und sinkt auf 12'199 Punkte.

Das Börsengeschehen bleibt zur Wochenmitte von Vorsicht geprägt. Der Leitindex SMI knüpft mit Auftaktverlusten an die Vortagesentwicklung an und das mit beschleunigtem Tempo. Hauptthema ist mit den zahlreichen Unternehmensberichten die mittlerweile voll angelaufene Berichtssaison. Sie hat bislang Licht und Schatten geboten.

Nach US-Börsenschluss haben am Vorabend Tesla und Alphabet Zahlen vorgelegt, wobei vor allem der E-Autobauer enttäuschte. Beide zählen zu den «Magnificent Seven» in den USA, die massgeblich für den starken Börsenlauf der letzten Monate verantwortlich waren, zuletzt aber etwas weniger gut liefen. Auf Datenseite richtet sich der Blick derweil bereits auf die kommenden zwei Tage, wenn in den USA BIP- und Inflationsdaten auf dem Plan stehen, von denen sich weitere Schlüsse über den möglichen Zinspfad des Fed ziehen lassen.

Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,45 Prozent auf 1972,38 Zähler und der breite SPI gibt um 0,55 Prozent auf 16'211,68 Punkte nach. Im SLI gibt es aktuell 24 Verlierer und nur sechs Gewinner.

Der grösste unter diesen wenigen Gewinnern ist der Warenprüfkonzern SGS, der nach Zahlen um 7,0 Prozent anzieht. Das Genfer Unternehmen hat mit seinem Halbjahresergebnis die Schätzungen der Analysten teilweise deutlich übertroffen.

Derweil werden die Aktien der beiden Uhrenhersteller Richemont (-2,0 Prozent) und Swatch (-0,9 Prozent) nach schwachen Ergebnissen der Branchengrösse LVMH in Sippenhaft genommen.

In der zweiten Reihe sacken Temenos (-4,8 Prozent) ab. Der Bankensoftware-Spezialist hatte am Vorabend Zahlen vorgelegt, die laut Analysten noch viele Fragen offen liessen.

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09:23

Durchwachsene Zahlen von Tesla und Alphabet sorgen für schlechte Laune an den Börsen in Asien. Der 225 Werte umfassende Tokioter Nikkei-Index notierte zum Handelsschluss 1,1 Prozent schwächer bei 39.155 Punkten.

Der breiter gefasste Topix büsste 1,4 Prozent auf 2912 Punkte ein. Auch die weniger technologielastige Börse in Shanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen schlossen leicht im Minus.

Tesla meldete am Dienstagabend die niedrigste Gewinnmarge seit mehr als fünf Jahren. Die Aktie des Elektroautopioniers rutschte daraufhin nachbörslich um acht Prozent ab.

Auch die Titel von Alphabet gaben nach, obwohl die Google-Mutter ihre Umsatz- und Gewinnziele übertroffen hatte. «Die Messlatte für Alphabet lag so hoch, dass ein bescheidener Gewinnanstieg die Aktie nicht in die Höhe treiben konnte», erläuterte Kyle Rodda, Analyst vom Online-Finanzdienstleister Capital.com.

Die Enttäuschung bei Tesla drückte die Aktien japanischer Autobauer. Die grössten Verlierer im Nikkei waren die Aktien von Mitsubishi Motors mit einem Minus von 7,4 Prozent. Das Unternehmen meldete selbst einen enttäuschenden Gewinn für das vergangene Quartal.

Andere Rivalen wie Isuzu, Kawasaki, Mazda und Yamaha verloren zwischen knapp vier und gut fünf Prozent. Der japanische Aktienmarkt leide zusätzlich auch unter dem Einfluss des stärkeren Yens, sagte Charu Chanana, Chefstrategin beim Online-Broker Saxo Bank. Mit 154,36 zum Dollar lag die Devise am Mittwoch auf dem höchsten Stand seit sieben Wochen.

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09:15

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch leicht gefallen und hat damit an die Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0843 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend (1,0852).

Der Franken hat derweil gegenüber beiden Hauptwährungen leicht zugelegt. Mit einem aktuellen Wert von 0,8908 Franken hält sich die US-Währung noch über der Schwelle von 89 Rappen. Das Währungspaar EUR/CHF zeigt sich mit 0,9661 ebenfalls eine Spur leichter als am Vorabend mit 0,9673.

Im Tagesverlauf rücken Konjunkturdaten stärker in den Fokus. Die Anleger am Devisenmarkt warten auf Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone, die am Vormittag auf dem Programm stehen. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) gehen von «allenfalls kleinen Verbesserungen» bei der Unternehmensstimmung im Juli aus. Im Vormonat Juni war der Stimmungsindikator gesunken.

Ausserdem dürften die Anleger Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank Fed im Blick haben, die im Handelsverlauf erwartet werden. Auf dem Programm steht eine Rede der Fed-Direktorin Michelle Bowman. Nach Einschätzung der Helaba-Experten könnte es «letzte Hinweise auf den geldpolitischen Ausblick geben, bevor die sogenannte 'Blackout Period' beginnt».

In der Regel äussern sich Notenbankern eine Woche vor einer Zinssitzung nicht mehr zu geldpolitischen Themen.

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09:04

Zum Handelsauftakt fällt der SMI 0,7 Prozent auf 12'190 Punkte. Der SPI verliert ebenfalls 0,7 Prozent, er steht nun bei 16'182 Punkten.

Eine starke Einbusse verzeichnet Temenos mit minus fünf Prozent, während Richemont zwei Prozent abgibt. Auf der Gewinnerseite befinden sich SGS (+7,5 Prozent) und Kühne+Nagel (+2 Prozent)

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08:05

Der SMI liegt im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,37 Prozent zurück. Der breite Markt fällt um 0,09 Prozent.

Bei den Einzelwerten zählen EFG International (+2 Prozent), Cosmo (+1,6 Prozent) sowie Kühne+Nagel (+0,35 Prozent) zu den wenigen Gewinnern. Einen deutlichen Verlust verzeichnet Temenos mit minus 2,4 Prozent. Bei Givaudan beträgt das Minus 0,9 Prozent.

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07:58

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

- Belimo: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 525 (500) Fr.
Bossard: Berenberg erhöht auf 260 (257) Fr. - Buy
Dätwyler: Vontobel senkt auf 185 (190) Fr. - Hold
Georg Fischer: Research Partners senkt auf 80 (82) Fr. - Kaufen
Givaudan: Deutsche Bank senkt auf 4250 (4400) Fr. - Hold
Givaudan: UBS senkt auf 4200 (4250) Fr. - Neutral
- Givaudan: Goldman Sachs senkt auf 4700 (4800) Fr. - Buy
Givaudan: Kepler Cheuvreux erhöht auf 4550 (4300) Fr. - Buy
Givaudan: Research Partners erhöht auf 4500 (4000) Fr. - Halten
- Kühne+Nagel: CFRA erhöht auf Buy (Sell) - Ziel 310 (200) Fr.
Kühne+Nagel: UBS erhöht auf 259 (258) Fr. - Neutral
Kühne+Nagel: Barclays erhöht auf 265 (255) Fr. - Equal Weight
Kühne+Nagel: HSBC erhöht auf 255 (225) Fr.
Kühne+Nagel: Vontobel erhöht auf 335 (330) Fr. - Buy
Lindt&Sprüngli: Julius Bär erhöht auf 127500 (127000) Fr. - Buy
Logitech: CFRA erhöht auf 106 (90) USD - Buy
Logitech: UBS erhöht auf 65 (62) Fr. - Sell
Sandoz: Kepler Cheuvreux startet mit Buy - Ziel 42 Fr.
Schindler: Kepler Cheuvreux erhöht auf 250 (235) Fr. - Hold
SGS: Vontobel erhöht auf 89 (86) Fr. - Hold
Temenos: JPMorgan senkt auf 70 (84) Fr. - Overweight
VAT: UBS senkt auf 460 (480) Fr. - Neutral
VAT: Octavian senkt auf 545 (560) Fr. - Buy
Zurich Insurance: Vontobel erhöht auf 503 (498) Fr. - Hold

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06:12

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,43 Prozent tiefer.

Die Berichtssaison an den Börsen läuft weiter auf Hochtouren. Am (heutigen) Mittwoch ist es allerdings etwas ruhiger als an anderen Tagen: Mit SGS legt lediglich ein Blue Chip seinen Zahlenkranz vor. Auch aus der zweiten Reihe geben nur einige kleinere Unternehmen Einblick in ihre Bücher.

Dafür geht es am Donnerstag dann wieder rund: Nestlé, Roche, Lonza und auch die Bank Julius Bär, die gerade einen neuen Chef gefunden hat, stehen dann mit ihren Quartalszahlen auf der Agenda. Den Abschluss der Grossen macht am Freitag für diese Woche der Zementkonzern Holcim.

Die Vorgaben aus den USA für den heutigen Handelstag sind derweil eher verhalten. Nach dem starken Wochenauftakt agierten die Anleger an den US-Börsen am Dienstag vorsichtig. Die wichtigsten Indizes gaben leicht nach.

Der Fokus in Übersee verlagerte sich von der Politik auf die Berichtssaison der Technologiekonzerne. Nach Börsenschluss berichteten die Tech- Schwergewichte Tesla und Alphabet über ihre Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal.

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05:28

Schwache Gewinne der US-Technologiegiganten Tesla und Alphabet drücken am Mittwoch die Stimmung an den asiatischen Märkten. Der Elektroauto-Pionier meldete die niedrigste Gewinnmarge seit mehr als fünf Jahren. Die Aktien der Google-Mutter Alphabet gaben nachbörslich nach, obwohl das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnziele übertroffen hatte.

«Die Messlatte für Alphabet lag so hoch, dass ein bescheidener Gewinnanstieg die Aktie nicht in die Höhe treiben konnte. Der Markt hat also keine Nachrichten, in die er investieren könnte», sagte Kyle Rodda vom Online-Finanzdienstleister Capital.com. Es gebe auch Bedenken, dass Technologieaktien zu hoch bewertet seien. «Wir müssen abwarten, was die anderen Technologieunternehmen berichten und wie die Märkte darauf reagieren.»

In Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index wegen fallender US-Aktien und eines stärkeren Yen 0,2 Prozent auf 39.508,84 Punkte. «Japanische Aktien litten unter der Doppelbelastung des starken Yen und der Zurückhaltung im Technologiesektor», sagte Charu Chanana von der Saxo Bank. Der breiter gefasste Topix verlor 0,4 Prozent auf 2822,91 Punkte.

Unter den Einzelwerten legte der Elektromotorenhersteller Nidec um 6,4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen am Dienstag seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben hatte. Mitsubishi Motors fiel aufgrund enttäuschender Gewinnzahlen um 8,8 Prozent und war damit prozentual der schlechteste Performer im Nikkei.

Die Börse in Shanghai verlor 0,3 Prozent auf 2906,52 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 3424,66 Punkte, nachdem er am Dienstag den grössten Tagesverlust seit Mitte Januar erlitten hatte. Die Stimmung der Anleger in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt blieb trotz der Konjunkturmassnahmen angespannt.

In Taiwan blieben die Märkte wegen des herannahenden Taifuns Gaemi geschlossen.

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04:00

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar weitgehend stabil, da Händler auf die US-Inflationsdaten am Freitag und die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche warteten. Der Dollar verlor 0,2 Prozent auf 155,25 Yen, da die Märkte eine 56-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung in Japan in der nächsten Woche einpreisten und die Furcht vor Währungsinterventionen die Spekulanten in Schach hielt. Der Dollar stieg leicht auf 7,2756 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung verlor er leicht auf 0,8919 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0841 Dollar und stieg leicht auf 0,9670 Franken.

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03:20

Am Rohstoffmarkt stiegen die Ölpreise aufgrund sinkender Lagerbestände in den USA. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 81,41 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,5 Prozent fester bei 77,33 Dollar.

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An der Wall Street traten die politischen Turbulenzen der vergangenen Tage in den Hintergrund. Der US-Standardwerteindex Dow Jones ging kaum verändert bei 40.358,09 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,2 Prozent auf 5.555,74 Zähler und der technologielastige Nasdaq stagnierte bei 17.997,35 Stellen.

Zum Wochenstart hatte der Rückzug von Joe Biden aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur 2024 noch für Erleichterung an den Börsen gesorgt. Dieser war nach einem desaströsen Auftritt bei einem Fernsehduell gegen den Ex-Amtsinhaber Donald Trump Ende Juni extrem in die Kritik geraten.

Unter den Einzelwerten sackten die Aktien von UPS als Schusslicht im S&P 500 um gut zwölf Prozent ab. Der Paketdienst hatte im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Höhere Lohnkosten sowie ein anhaltend zurückhaltender Konsum belasteten.

Unter den besten Werten im Index schnellten die Papiere von MSCI um fast acht Prozent in die Höhe. Der Indexanbieter hatte mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie die Markterwartung übertroffen.

Aktien von GE Aerospace gewannen 5,7 Prozent. Der Triebwerksbauer hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an, nachdem der Ertrag im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen hatte.

Für die Anteilscheine von Danaher ging es um 5,3 Prozent nach oben. Der Life-Sciences-Konzern hatte mit seinem Zahlenwerk insgesamt positiv überrascht.

Im Nasdaq 100 büssten die Aktien von NXP 7,6 Prozent ein. Das Halbleiterunternehmen hatte den Anlegern mit einem schwachen Ausblick auf das laufende Quartal die Stimmung vermiest.

Am Index-Ende mussten die Anteilseigner von Paccar ein Minus von elf Prozent hinnehmen. Der Nutzfahrzeughersteller hatte die Absatzprognose für Schwerlast-Lkw in den USA und Kanada in diesem Jahr gesenkt. Das wertete Analyst Nick Housden von der kanadischen Bank RBC negativ, denn gerade der nordamerikanische Markt habe sich in diesem Jahr bislang stark präsentiert.

Abseits der grossen Indizes schnellten die Papiere von Spotify um zwölf Prozent in die Höhe. Der Musikstreaming-Konzern hatte im zweiten Quartal erneut einen Gewinn eingefahren. Zudem abonnierten trotz der jüngsten Preiserhöhungen erneut mehr Menschen das kostenpflichtige Angebot des Streaming-Dienstes.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)