Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse hat am Mittwoch unter Druck gestanden. Der Standardwerteindex SMI sank um 0,4 Prozent auf 11'959 Punkte und rutschte damit wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 12'000 Zählern. Vor der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank gingen Anleger in Deckung. Nach jüngsten Äusserungen verschiedener Fed-Vertreter sind die Anleger verunsichert, was die Aussichten auf die erhoffte Zinswende in der weltgrössten Volkswirtschaft angeht. Zudem wollten sie die Ergebnisausweise von grossen US-Technologie-Firmen abwarten, an die sehr hohe Erwartungen geknüpft werden.

Unter die Räder kam Richemont mit einem Kursabschlag von 2,1 Prozent im Sog der Schwäche anderer europäischer Luxusgüteraktien. Swiss Life ermässigten sich um zwei Prozent. Der Lebensversicherer enttäuschte mit der Prämieneinentwicklung im ersten Quartal insbesondere im Heimmarkt Schweiz. Merklich gebremst wurde der Markt von den beiden Pharmaschwergewichten Roche und Novartis, deren Titel 1,1 beziehungsweise 0,8 Prozent nachgaben.

Zu den Gewinnern unter den Bluechips gehörten Alcon und Sonova. Der Augenheilkonzern gewann 2,5 Prozent an Wert und der Hörgerätehersteller 3,6 Prozent. Beide Unternehmen stehen nach den jüngst vorgelegten Ergebniszahlen und den darauffolgenden positiven Analystenkommentaren seit einiger Zeit in der Gunst der Anleger.

Am breiten Markt schossen die Aktien von Ypsomed 15 Prozent hoch. Der Hersteller von Injektions- und Infusionssystemen hat im Geschäftsjahr 2023/24 einen Wachstumssprung geschafft. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:40

Der US-Politiker Vivek Ramaswamy hat eine Beteiligung am Medienunternehmen BuzzFeed bekanntgegeben und löst damit Kursfeuerwerk aus. Die Titel des New Yorker Eigentümers eines der beliebtesten Nachrichtenportale im englischsprachigen Raum schiessen an der Wall Street um mehr als 60 Prozent in die Höhe. Mit 4,04 Dollar sind sie so teuer wie seit April 2023 nicht mehr. Der ehemalige Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hält einer Pflichtveröffentlichung zufolge einen Anteil von 7,4 Prozent an BuzzFeed. Ramaswamy plane zudem «einen Dialog mit der Geschäftsführung von BuzzFeed über die Möglichkeiten zur Steigerung des Mehrwerts für die Aktionäre, einschliesslich einer Änderung der Unternehmensstrategie», hiess es in der Mitteilung.

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16:30

An den US-Aktienbörsen ist am Mittwoch Vorsicht das Motto der Stunde. Die wichtigsten Technologie-Indizes schleppten sich zwar auf Rekordhochs, bewegten sich zuletzt aber kaum. Auch der Leitindex Dow Jones Industrial und der breit gefassten S&P 500 traten nahezu auf der Stelle. Vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen des billionenschweren Chip-Produzenten Nvidia , die nach Börsenschluss erwartet werden, wagten die Anleger keine grossen Sprünge.

Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,12 Prozent auf 18'735 Punkte zu. Seine Bestmarke liegt bei gut 18 750 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 0,06 Prozent auf 16'843 Punkte. Für den Dow ging es um 0,01 Prozent auf 39'869 Punkte nach unten. Der S&P 500 verharrte prozentual bei 5321 Punkten./la/he

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten kurz nach der Eröffnung jeweils kaum verändert bei 39'868 und 5321 Punkten. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq trat mit 16'838 Zählern mehr oder weniger auf der Stelle.

Die Investoren hofften, dass die Vorlage der Mitschriften der vergangenen Sitzung der US-Notenbank Fed Hinweise auf den Zeitpunkt der Zinswende liefert. Bei den Nvidia-Zahlen standen indes Informationen über die weitere Entwicklung des Booms rund um die Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus. «Es mag seltsam erscheinen, dass sich die Märkte an die Ergebnisse eines einzigen Unternehmens klammern, aber der Nvidia-Bericht hat sich in den letzten Quartalen wirklich zu einem der wichtigsten Daten im Terminkalender entwickelt», schrieben die Experten der Deutschen Bank.

Bei den Einzelwerten gerieten Target mit einem Minus von 9,5 Prozent unter Druck. Das Sparverhalten der Kunden drückte im ersten Quartal erneut die Gewinne und Prognose des US-Einzelhändlers. Aus den Depots flogen auch die Aktien von Lululemon, die um gut fünf Prozent nachgaben. Anleger werteten den ersatzlosen Weggang der Produktchefin des Sportbekleidungsherstellers als kein gutes Zeichen. 

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15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Minus von 0,1 Prozent. Auch der S&P 500 (-0,1 Prozent) gibt nach. Der Nasdaq (+0,1 Prozent) bleibt vorerst positiv.

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15:00

An den Aktienbörsen in den USA scheint am Mittwoch Vorsicht das Motto der Stunde zu sein. Im vorbörslichen Handel zeichneten sich leichte Verluste ab. Auch bei den Aktien von Nvidia herrschte Zurückhaltung. Das Unternehmen legt am Abend nach der Schlussglocke die Quartalsbilanz vor. Die Aktien des billionenschweren Chip-Produzenten bewegten sich zuletzt vorbörslich kam.

Die Erwartungen an das Technologie-Schwergewicht und den Trendsetter in Sachen Künstliche Intelligenz sind hoch. So liegt einem Händler zufolge die sogenannte Flüsterschätzung für den Gewinn je Aktie im ersten Quartal bei 6,25 US-Dollar und damit noch um 12 Prozent über der mittleren Analystenschätzung. Flüsterschätzungen können eine aktuellere Markterwartung abbilden als der etwas schwerfälligere Analystenkonsens.

Die starke Nachfrage nach Server-Chips für den Einsatz für Künstliche Intelligenz habe den Marktwert von Nvidia auf 2,35 Billionen Dollar nach oben getrieben, merkte die Bank UBS an. Allein in diesem Jahr hat sich der Kurs fast verdoppelt. Für die Rally der gesamten KI-Branche würden der Quartalsbericht und die nach vorn gerichteten Aussagen daher zum Lackmustest. Die Kurse anderer Tech-Giganten wie Microsoft , Apple , die Google -Holding Alphabet und Amazon dürften auf Nvidia reagieren - und als Schwergewichte auch die Gesamtmärkte bewegen.

Die Gesamtmärkte tendieren vor der Startglocke etwas leichter: Kurz vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,15 Prozent niedriger auf 39 815 Punkte. Der Nasdaq 100, in dem Nvidia, Microsoft, Apple, Alphabet und Amazon gut ein Drittel des Indexgewichts auf sich vereinigen, trat vorbörslich mit 18 716 praktisch auf der Stelle.

Neben Nvidia und der grossen Tech-Welt dürften andere Unternehmen und Ereignisse ins Hintertreffen geraten. Die Aktien des Einzelhändlers Target büssten vorbörslich 8 Prozent ein, nachdem der Gewinnausblick die Erwartungen nicht erfüllt hatte. Das könnte auch andere Aktien der Handelsbranche belasten.

Aktien von Urban Outfitters stiegen um 3 Prozent. Der Anbieter für trendige Bekleidung habe ermutigende Aussagen zum Geschäftsverlauf gemacht, merkte die Bank Jefferies an.

Papiere von Tesla fielen um 2 Prozent. Der Absatz des Herstellers von Elektroautos in Europa ist im April auf den niedrigsten Stand seit 15 Monaten gefallen.

Anteilscheine von Bentley Systems verloren vorbörslich 6,6 Prozent. Der Entwickler von Industriesoftware und der französische Industriekonzern Schneider Electric haben Gespräche über eine Teilfusion beendet.

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13:55

Bitcoin fällt wieder unter der 70'000-Dollar-Markte, die er in den letzten Tagen überschritten hatte. Die Kryptowährung büsst 0,43 Prozent ein, womit ein Bitcoin 69'836 Dollar kostet.

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13:25

Der Euro hat am Mittwoch gegenüber dem US-Dollar bis zum frühen Nachmittag etwas nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung kostet 1,0838 Dollar und damit etwas weniger als am Morgen (1,0856). Der Dollar legte im Gegenzug zu vielen Währungen etwas zu.

So notiert die US-Währung zum Schweizer Franken mit 0,9145 klar höher als am Morgen (0,9112). Aber auch der Euro legte zum Franken zu - bis am frühen Nachmittag stieg der Kurs wieder über die 0,99er-Marke auf 0,9911 Franken (0,9893).

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13:10

Der Dow Jones steht vorbörslich 0,12 Prozent tiefer. Der S&P 500 verliert 0,16 Prozent, der Nasdaq 0,11 Prozent. Der Titel von Nvidia notiert vor der Präsentation der Geschäftszahlen heute Abend 2,1 Prozent im Minus.

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11:40

Der Leitindex SMI notiert mit 11'962.89 Punkten (-0,32 Prozent) leicht im Minus und damit knapp unter der Marke von 12'000 Zählern.

Am Schweizer Aktienmarkt herrscht zur Wochenmitte also vornehme Zurückhaltung. Vor wichtigen Quartalszahlen aus der Tech-Industrie sowie dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed wolle sich niemand aus dem Fenster lehnen, heisst es am Markt. Entsprechend sei nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwochen zunächst einmal Durchatmen angesagt.

«Der Markt will heute weder so recht vor noch zurück», kommentierte ein Händler. Einerseits hätten viele Anleger Angst, weitere Kursanstiege zu verpassen. Andereseits lauerten weiterhin die Risiken mit Blick auf die unklare Zinswende in den USA. Zudem seien die Erwartungen an das KI-Vorzeigeunternehmen Nvidia sehr hoch und es gebe ein gewisses Enttäuschungspotenzial. Insgesamt sei es nach dem bisherigen Kursplus jedenfalls gut möglich, dass «etwas von dieser heissen Luft heute Abend entweicht».

Der 30 Titel umfassende SLI gibt um 0,06 Prozent auf 1954,01 Punkte nach und der breit gefasste SPI um 0,20 Prozent auf 15'965,45 Zähler. Im SLI halten 16 Gewinner und 14 Verlierer knapp die Waage.

Zu den schwächsten Werten zählen Swiss Life (-1,1 Prozent) nach Eckdaten zum ersten Quartal. Diese werden als durchwachen eingestuft, teilweise wurden die Schätzungen der Analysten klar verfehlt. Immerhin wurde die Entwicklung der Fee-Erträge positiv beurteilt. Noch schwächer zeigen sich am Indexende nur die beiden Luxuskonzerne Swatch (-1,4 Prozent) und Richemont (-1,3 Prozent).

Derweil erklimmen Alcon (+3,1 Prozent) ein neues Rekordhoch. Bereits seit Bekanntgabe der Quartalszahlen geht es für die Titel des Augenheilkonzerns steil nach oben, nun schiebt eine positive UBS-Studie mit einer Kurszielerhöhung weiter an. Auch Sonova (+2,5 Prozent) legen nach einem kurzen Rücksetzer am Vortag weiter zu.

Die Papiere von Roche (GS -0,5 Prozent) können indes nicht von positiven Nachrichten profitieren - die FDA hat einem Bluttest des Pharmakonzerns den Status «Breakthrough Device Designation» gewährt. Konkurrent Novartis (-0,5 Prozent) liegen ebenfalls im Angebot. Das dritte Schwergewicht Nestlé (-0,4 Prozent) bremst den SMI ebenfalls.

Hingegen zeigen sich Sandoz (+0,8 Prozent) nach der EU-Zulassung für die beiden Biosimilars Wyost und Jubbonti zur Behandlung von krebsbedingten Knochenerkrankungen und Osteoperose positiv.

In der zweiten Reihe gab es eine Reihe von Kurssprüngen, darunter für Ypsomed (+11,8 Prozent) nach Jahreszahlen. Zudem plant der Konzern «strategische Optionen» für den Diabetes-Bereich, um sich auf den Ausbau des Geschäfts mit Injektionssystemen zu konzentrieren.

Kräftig nach oben geht es auch für die Aktien von Comet (+4,5 Prozent). Händler verweisen auf eine Hochstufung durch die ZKB auf «Übergewichten». Auch Sensirion (+1,8 Prozent) werden nun positiver von der Kantonalbank bewertet.

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9:40

Der Leitindex SMI notiert  mit 11'979,70 Punkten (-0,18 Prozent) leicht im Minus und wieder knapp unter der Marke von 12'000 Zählern.

Der Schweizer Aktienmarkt startet am Mittwoch somit mit leichten Verlusten in den Handel. Am Markt herrscht angesichts der am Abend anstehenden Zahlen von Nvidia sowie dem jüngsten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed eine gespannte Zurückhaltung.

Nach den kräftigen Gewinnen hätten die Märkte nun etwas an Schwung verloren, ordnet ein Händler die Stimmung ein. Zudem blieben die grundlegenden Risiken mit Blick auf die Zinswende in den USA bestehen. Die Zahlen von Nvidia und das Fed-Protokoll könnten dann am Abend für einen gewissen Wirbel sorgen.

Der 30 Titel umfassende SLI gibt um 0,12 Prozent auf 1952,81 Punkte nach und der breit gefasste SPI um 0,17 Prozent auf 15'969,41 Zähler. Im SLI stehen sich 19 Verlierer und 10 Gewinner gegenüber, Schindler sind unverändert.

Schlusslicht sind die Aktien von Swiss Life (-1,8 Prozent) nach Eckdaten zum ersten Quartal. Der Zwischenbericht wird als «durchwachsen» eingestuft, teilweise wurden Schätzungen wie beim Neugeldzufluss klar verfehlt.

Auch Roche (GS -0,3 Prozent) können sich den Gewinnmitnahmen nicht entziehen, obwohl der Pharmakonzern von der FDA den Status «Breakthrough Device Designation» für einen Bluttest erhalten hat. Alcon (+2,0 Prozent) erhalten Unterstützung von einer positiven UBS-Studie.

In der zweiten Reihe steigen Ypsomed (+6,8 Prozent) nach Jahreszahlen und Comet (+2,9 Prozent) nach einer ZKB-Hochstufung deutlich.

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9:10

Der Schweizer Aktienmarkt SMI startet mit einem Minus von 0,3 Prozent in den Handelstag. Er notiert bei 12'001.50 Punkten. Alcon (+1,5 Prozent) ist der grösste Gewinner. Deutliche Verluste muss Swiss Life (-1,4 Prozent) hinnehmen.

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8:15

Die Ölpreise geben den dritten Tag in Folge nach. Die Nordseesorte Brent und US-Leichtöl WTI verbilligen sich je um 0,8 Prozent auf 82,23 und 77,99 Dollar je Fass. Investoren rechnen damit, dass die US-Notenbank die Zinsen in den USA aufgrund der anhaltenden Inflation länger hoch halten könnte. Das könnte sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch des weltweit grössten Ölverbrauchers auswirken.

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8:05

Der Schweizer Markt (SMI) notiert vorbörslich bei Julius Bär 0,11 Prozent höher. Mit Ausnahme von Swiss Life (-3,50 Prozent) befinden sich alle Titel in der Gewinnzone. Am breiten Markt zeichnet sich ein freundlicher Börsenstart ab. Das Plus im vorbörslichen Handel beträgt 0,14 Prozent.

Neues Kursziel für Schweizer Aktie:

- Alcon: UBS erhöht auf 92 (87) Fr. - Buy

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7:35

Am Mittwoch wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge wenig verändert starten. Am Dienstag hatte er 0,2 Prozent schwächer bei 18.726,76 Punkten geschlossen, da Investoren weiter über den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der US-Notenbank Fed rätselten.

Im Rampenlicht stehen daher die Protokolle der vergangenen Zinssitzung, die am Abend (20 Uhr MESZ) veröffentlicht werden sollen. Die Investoren warten auch mit Spannung auf den Quartalsbericht des Chipkonzerns Nvidia. Die meisten Analysten waren sich einig, dass der Spezialist im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich über den Prognosen liegen muss, um bei Anlegern zu punkten. 

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6:10

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) steht bei der IG Bank vorbörslich 0,06 Prozent höher.

Diese Titel werden am Mittwoch mit Dividendenabschlag gehandelt:

- Jungfraubahn (6,50 Fr.)

- Zuger Kantonalbank (220 Fr.)

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5:20

In Erwartung der Ergebnisse des führenden KI-Chipherstellers Nvidia gehen die Investoren in Asien in Deckung. «Die ganze Welt schaut auf Nvidia. Die Ergebnisse werden sich auf globale Aktien auswirken, insbesondere auf US-Aktien, was sich wiederum auf japanische Aktien auswirken wird», sagte Shuji Hosoi von der Investmentbank Daiwa Securities. Das drittgrösste Unternehmen an der Wall Street wird am Mittwoch nach Börsenschluss seine Ergebnisse bekannt geben. Dann wird sich zeigen, ob die überdurchschnittliche Rallye der KI-Aktien anhalten wird.

In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,6 Prozent auf 38.719,35 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,5 Prozent tiefer bei 2744,83 Punkten. Der japanische Chipriese Tokyo Electron verlor 1,67 Prozent und der Chiptesthersteller Advantest 0,3 Prozent. Die Schwergewichte im Nikkei hatten den Index am 22. März auf ein Rekordhoch von 41.087,75 Punkten getrieben.

Die Börse in Shanghai notierte nahezu unverändert bei 3157,09 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagnierte bei 3678,32 Punkten.

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0:35

Im asiatischen Devisenhandel stieg der Dollar leicht auf 156,29 Yen und legte auf 7,2384 Yuan zu. Gegenüber der Schweizer Währung stieg er auf 0.9110 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro fast unverändert bei 1,0857 Dollar und stieg leicht auf 0,9892 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2715 Dollar.

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23:25

An den US-Börsen hat sich am Dienstag die jüngste Rekordfahrt in gemässigtem Tempo fortgesetzt. Die wichtigsten Technologie-Indizes Nasdaq 100 und Nasdaq Composite erreichten Rekordhochs. Ansonsten warteten Anleger gespannt auf den Quartalsbericht, den das KI-Vorzeigeunternehmen Nvidia am Mittwoch nach Börsenschluss vorlegen will.

Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,17 Prozent auf 39 872,99 Punkte, nachdem er zu Wochenbeginn bei gut 40 077 Punkten einen Höchststand erreicht hatte. Für den breit gefassten S&P 500 ging es am Dienstag um 0,25 Prozent auf 5321,41 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,21 Prozent auf 18 713,80 Zähler. Der Nasdaq Composite schloss 0,22 Prozent höher.

Mit Blick auf die Geldpolitik dämpfte Notenbankdirektor Christopher Waller die Hoffnungen der Anleger auf baldige Leitzinssenkungen. Man brauche mehrere weitere Monate mit «guter Inflation», bis man die Zinsen senken könne, sagte er. Jüngste Daten deuteten jedoch auf Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung hin.

Laut Derren Nathan, Leiter Aktienanalyse bei der britischen Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown, ist der Markt zwar mit Blick auf den Quartalsbericht von Nvidia optimistisch. Schon vor dem Wochenende hatten sich Analysten zuversichtlich zu den Zahlen geäussert. Allerdings müssten diese die Markterwartungen deutlich übertreffen, um den langfristigen Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten, warnten die Experten des Onlinebrokers Lynx. Am Dienstag legten die Papiere von Nvidia um 0,6 Prozent zu.

Die Aktien von Microsoft waren im Handelsverlauf auf ein Rekordhoch geschnellt und gewannen am Ende 0,9 Prozent. Der Softwarekonzern setzt auf Künstliche Intelligenz, um Windows-PCs in die Zukunft zu bringen. Kern des Plans: Der hauseigene KI-Assistent Copilot, entwickelt mit der Technik hinter ChatGPT, soll die Hauptrolle spielen.

An der Dow-Spitze zogen die Anteilscheine von IBM um 2,1 Prozent an. Der Computerriese und der Softwarekonzern Salesforce erweitern ihre Partnerschaft, um offene KI- und sogenannte Daten-Ökosysteme voranzutreiben. Die Aktien von Salesforce gaben um 1,2 Prozent nach.

Unter den grössten Gewinnern im S&P 500 stiegen die Anteilscheine von Eli Lilly um 2,6 Prozent, nachdem sie zuvor auf ein Rekordhoch geklettert waren. Der Pharmakonzern hatte eine Vereinbarung mit dem Startup Atkis Oncology bezüglich der Entwicklung von Radiopharmazeutika zur Tumorbekämpfung geschlossen. Laut Nicole Germino, Expertin beim Analysehaus Truist, dürfte der Pakt dazu beitragen, die Radiopharma-Plattform von Lilly um weitere Produkte zu ergänzen.

Einen Einbruch von mehr als 16 Prozent mussten die Anleger von Peloton verkraften. Die für ihre Trainings-Bikes bekannte Sportartikelfirma will im Rahmen der Refinanzierung ihrer Schulden unter anderem eine vorrangige Wandelanleihe anbieten und einen fünfjährigen Kredit aufnehmen.

Der Euro präsentierte sich im US-Handel weitgehend stabil. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0857 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0864 (Montag: 1,0861) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9204 (0,9207) Euro. Die Kurse von US-Staatsanleihen legten etwas zu.

Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) gewann 0,11 Prozent auf 109,22 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 4,42 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)