Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Händler erklärten, vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen hätten die Anleger Gewinne eingefahren und eine abwartende Position eingenommen. Der SMI verlor zum Handelsschluss 0,3 Prozent auf 12'219 Punkte.

Der Cartier-Hersteller Richemont baute die Vortagesverluste aus und ermässigte sich um weitere 2,3 Prozent. Aus Furcht vor einer Nachfrage-Flaute im wichtigen Absatzmarkt China ziehen sich Anleger bei Luxusgüter-Herstellern zurück. Der Elektrotechnikkonzern ABB büsste 1,9 Prozent ein, der Finanzinvestor Partners Group 1,4 Prozent. Bei den Nebenwerten brachen VAT fast acht Prozent ein, nachdem die UBS-Analysten das Kursziel für den Halbleiter-Ausrüster gesenkt hatten.

Gesucht waren dagegen Titel von Unternehmen mit einem krisenfesten Geschäftsmodell. Swisscom zogen ein Prozent an, Roche 0,6 Prozent. DocMorris verteuerten sich um 2,7 Prozent, nachdem die Online-Apotheke für das dritten Quartal ein Umsatzwachstum gemeldet hatte.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:15

Der Euro hat sich am Dienstag zum US-Dollar einigermassen stabilisiert. Die Gemeinschaftswährung notierte am späten Nachmittag bei einem Kurs von 1,0904 Dollar und damit knapp über der Marke von 1,09, unter die er am Montag gefallen war. Im Tief wurde das EUR/USD-Paar bei 1,0885 Dollar und damit auf dem niedrigsten Stand seit Anfang August gehandelt.

Derweil hat sich der Franken von seiner Vortagesschwäche nach PPI-Daten wieder etwas erholt und zum Dollar und Euro etwas zugelegt. Das USD/CHF-Paar ging am frühen Abend bei 0,8611 um nach 0,8634 am Morgen, bei EUR/CHF waren es 0,9390 nach 0,9403.

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Oktober etwas aufgehellt. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg etwas stärker als von Volkswirten erwartet an. Dies habe den Euro etwas stabilisiert, hiess es im Handel.

«Die ZEW-Umfrage bietet diesmal keine Hiobsbotschaften», kommentierte Robin Winkler, Chefvolkswirt für Deutschland bei der Deutschen Bank. «Die Lageeinschätzung bleibt zwar weiterhin fast so schlecht wie in den tiefen Rezessionen von 2009 oder 2020.» Die Erwartungen seien durch die Aussicht auf eine schnellere Zinswende gestützt worden. «Die Stimmung wird sich noch deutlich verbessern müssen, bevor vor allem die Unternehmensinvestitionen wieder anziehen», so Winkler.

Seit Beginn des Monats hat die Gemeinschaftswährung trotz der Stabilisierung am Dienstag mehr als zwei Prozent verloren. Als eine Ursache für den Kursrückgang gilt die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen im Währungsraum. Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen am Donnerstag erneut um 0,25 Prozentpunkte senken wird.

Allgemein werden bei den zwei verbleibenden Zinsentscheidungen der EZB in diesem Jahr Senkungen erwartet. «Am Schritt im Oktober und Dezember gibt es im Markt keine Zweifel mehr», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Sollten die Daten im Euroraum in den nächsten Tagen und Wochen enttäuschend ausfallen, könnte der Markt auch darüber hinaus wieder mehr Zinssenkungen einpreisen.

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16:25

Die Ölpreise sind am Dienstag erneut deutlich unter Druck geraten. Nach Informationen der «Washington Post» will Israel beim geplanten Vergeltungsschlag gegen den Iran keine Atom- und Ölanlagen angreifen.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember fiel am Nachmittag um 3,55 Dollar auf 73,88 Dollar. Bereits am Montag war die Notierung um rund zwei Prozent gesunken. Anfang vergangener Woche hatte ein Barrel der Sorte Brent noch zeitweise mehr als 80 Dollar gekostet.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im November fiel um 3,65 Dollar auf 70,15 Dollar. Erstmals seit Anfang Oktober sank er kurzzeitig unter 70 Dollar.

Die «Washington Post» hatte unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Beamte berichtet, dass Israel seinen geplanten Vergeltungsschlag gegen den Iran auf militärische Einrichtungen konzentrieren und Atom- und Ölanlagen verschonen will. Das habe der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu der US-Regierung mitgeteilt. In der vergangenen Woche hatte die Furcht vor einem Angriff auf iranische Ölanlagen die Notierungen noch deutlich nach oben getrieben.

Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) ist aber auch bei einer Eskalation der Lage im Nahen Osten nicht mit einem Preisschub am Ölmarkt zu rechnen. Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran würden zwar eine Gefahr für die Energieinfrastruktur der Region darstellen, heisst es im Monatsbericht der IEA. Allerdings sei der Markt wegen der steigenden amerikanischen Produktion gut versorgt. Sollte es nicht zu grösseren Störungen im internationalen Ölgeschäft kommen, sei Anfang 2025 sogar mit einem «beträchtlichen Überschuss» an Rohöl zu rechnen, schreiben die IEA-Experten.

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15:55

Der US-Standardwerteindex Dow Jones stieg zur Eröffnung zwar kurz auf ein Rekordhoch von 43'277,78 Punkten, gab dann aber 0,6 Prozent auf 42'802 Zähler nach. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq kamen kaum vom Fleck, hielten sich aber knapp unter ihren jüngsten Höchstständen.

«Rekordhochs ziehen neue Rekordhochs nach sich», sagte Ben Laidler, Chef-Anlagestratege der Investmentbank Bradesco BBI. «Kursdynamik ist der stärkste Anlagefaktor. Die grossen Technologiewerte übernehmen dabei die Führung, da sie sich darauf vorbereiten, in diesem Quartal wieder das stärkste Gewinnwachstum aller Sektoren zu melden.»

Positiv werteten Anleger auch die aktuellen Zahlen der Banken Bank of America (BofA) und Goldman Sachs. Erstere verbuchte zwar einen Gewinnrückgang, übertraf aber die Markterwartungen. Goldman glänzte mit einem Gewinnsprung. Die Aktien der beiden Geldhäuser stiegen daher um jeweils drei Prozent. Auf Basis der bisher vorgelegten Zahlen würden einige Schätzungen für das laufende Quartal angehoben, sagte Sam Stovall, Chef-Anlagestratege des Research-Hauses CFRA. Allerdings erwarteten die Analysten nun lediglich ein mittleres statt niedriges einstelliges prozentuales Wachstum. «Das ist kein grosser Wurf.»

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15:35

Der Dow Jones startet Dienstag mit einem Minus von 0,5 Prozent. Der Nasdaq (+0,1 Prozent) legt leicht zu, während der S&P 500 (-0,0 Prozent) unverändert in den Handel startet.

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15:00

Nach dem Rekordlauf zum Wochenstart werden die US-Aktienmärkte am Dienstag zur Eröffnung ohne klare Tendenz erwartet. Im Anlegerfokus steht die Berichtssaison der US-Unternehmen, die am Dienstag merklich Fahrt aufnahm, aber uneinheitliche Impulse sendete.

Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn notieren die Futures auf dem Leitindex Dow Jones Industrial 0,1 Prozent tiefer. Die Nasdaq-100-Futures sind dagegen nahezu unverändert.

Der kriselnde US-Flugzeugbauer Boeing könnte schon bald eine milliardenschwere Kapitalerhöhung durchführen. In einer Pflichtmitteilung kündigte Boeing an, eventuell neue Aktien und/oder Schulden im Volumen von bis zu 25 Milliarden US-Dollar emittieren zu wollen. Zuletzt hatte es bereits Spekulationen über einen solchen Schritt gegeben. Zudem sicherte sich das Unternehmen eine Kreditlinie von 10 Milliarden Dollar. Die Boeing-Aktien stiegen im vorbörslichen US-Handel um 1,1 Prozent.

Wegen der Übernahme eines Medizingeräte-Entwicklers wird der operative Gewinn des Pharma- und Medizintechnikkonzerns Johnson & Johnson (J&J) in diesem Jahr wohl geringer ausfallen als bisher erwartet. Derweil lief es im Tagesgeschäft für J&J zuletzt besser als gedacht, auch dank des Krebsmedikaments Darzalex. Die J&J-Anteilsscheine verloren vorbörslich 1,1 Prozent.

Steigende Kosten und eine höhere Risikovorsorge belasteten die Bank of America auch im dritten Quartal. Allerdings fiel der Gewinnrückgang nicht so stark aus, wie Experten es befürchtet hatten. Die Aktie gewann vorbörslich 1,6 Prozent.

Goldman Sachs verdiente im dritten Quartal dank glänzender Geschäfte an den Kapitalmärkten und in der Vermögensverwaltung deutlich mehr. Erträge und Gewinn fielen besser als von Experten erwartet aus. Die Aktie, die mit einem Plus von 36 Prozent in diesem Jahr ohnehin zu den stärksten US-Standardwerten gehört, legte vorbörslich um 2,9 Prozent zu.

Der US-Krankenversicherer Unitedhealth kämpft mit unerwarteten Zusatzkosten und geringeren Zahlungen aus staatlichen Programmen. Der Vorstand konkretisierte daher seine Ziele für das Jahr. Der erwartete bereinigte Gewinn je Aktie fällt damit am oberen Ende der Spanne etwas kleiner aus als bisher bekannt. Im vorbörslichen Handel verloren die Papiere von Unitedhealth 3,5 Prozent.

Der US-Konsumgüterkonzern Coty warnte vor einem Abschwung im weltweiten Geschäft mit Kosmetikprodukten und gab einen enttäuschenden Ausblick auf das erste Geschäftsquartal 2024/25. Im vorbörslichen US-Handel sanken die Coty-Aktien um 5,1 Prozent.

Dem Halbleiterkonzern Wolfspeed winkt eine bis zu 750 Millionen US-Dollar schwere Direktfinanzierung des US-Handelsministeriums. Zudem will ein Konsortium von Investmentfonds weitere 750 Millionen Dollar zur Verfügung stellen. Mit den Geldern sollen die langfristigen Wachstumspläne und die heimische Chipproduktion auf Basis von Siliziumkarbid unterstützt werden. Zudem erwartet Wolfspeed eine Steuerrückerstattung von einer Milliarde Dollar aus einer Gutschrift für fortgeschrittene Fertigung. Wolfspeed-Titel schnellten vorbörslich um 30 Prozent nach oben.

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14:13

Die Valoren von Walgreens Boots Alliance stiegen am Dienstag im vorbörslichen US-Handel stark an, nachdem das Unternehmen die Konsensschätzungen im FQ4-Ergebnisbericht übertroffen und die Schliessung von 1200 Filialen in den nächsten drei Jahren angekündigt hatte. 

Das Unternehmen meldete einen Umsatzanstieg von gut 6 Prozent und ein um knapp 40 Prozent fallendes Betriebsergebnis.

Die Aktien schossen im vorbörslichen Handel um mehr als 5 Prozent an.

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13:35

Beamte der US-Regierung haben erste Gespräche geführt, um den Verkauf von fortschrittlichen KI-Chips von Nvidia und anderen US-Unternehmen an andere Länder zu begrenzen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Der Schritt, der möglicherweise die KI-Fähigkeiten einiger Länder einschränken könnte, würde im Interesse der nationalen Sicherheit eine Obergrenze für Exportlizenzen für bestimmte Länder festlegen, so der Bericht weiter.

Die Regierungsbeamten konzentrieren sich auf die Länder am Persischen Golf, die eine wachsende Nachfrage nach KI-Rechenzentren verzeichnen und über umfangreiche Mittel zur Unterstützung dieser Bemühungen verfügen, so der Bericht.

Die Valoren von Nvidia (-0,6 Prozent), Micron (-0,6 Prozent) oder Broadcom (-0,4 Prozent) reagieren unbeeindruckt im vorbörslichen Handel.

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13:15

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start unverändert: 

Dow Jones Futures: -0,03 Prozent
S&P 500 Futures: +0,03 Prozent
Nasdaq Futures: -0,01 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert ebenfalls unverändert mit 0,1 Prozent im Plus. 

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11:45

Dem Schweizer Aktienmarkt geht am Dienstagvormittag nach zwei starken Handelstagen in Folge ein wenig der Schnauf aus. Zunächst hatten die erneuten Rekordstände an der Wall Street zum Wochenstart auch hierzulande gestützt. Mittlerweile ist das Plus im SMI aber zusammengeschmolzen und der Leitindex notiert knapp im Minus. Nichtsdestotrotz bleibe die Stimmung gut, heisst es. «Das Goldlöckchen-Szenario nimmt immer mehr Gestalt an: Ein moderates Wachstum (zumindest in den USA), eine Inflation auf dem Rückzug und die Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik sind die Zutaten für dieses Börsenmärchen», kommentiert ein Händler die aktuellen Treiber des Marktes.

Neben der langsam an Fahrt gewinnenden Berichtssaison liefert auch der Ölpreis eine gewisse Entlastung. «Die Nachricht, dass Israel keinen Angriff auf die iranische Ölinfrastruktur plant, beruhigt», heisst es in einem Kommentar. Der Ölpreis habe zwei Drittel der Risikoprämie wieder abgegeben, die er zuvor aufgrund der Spannungen im Nahen Osten aufgebaut hatte. Während der Ölpreis kein direktes Risiko mehr darstelle, könnten die anhaltenden geopolitischen Risiken zu einer erhöhten Volatilität führen. Im Handelsverlauf stehen in den USA die Zahlen von Bankengrössen wie Goldman Sachs, Citigroup und der Bank of America auf der Agenda. Hierzulande wird sich die Berichtssaison erst am Donnerstag mit vier Blue Chips von ihrer geschäftigen Seite zeigen.

Der Schweizer Leitindex SMI gibt gegen 10:45 Uhr um moderate 0,07 Prozent nach auf 12'250,34 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, verliert 0,2 Prozent auf 2005 und der breite SPI 0,1 Prozent auf 16'324 Zähler.

Mit einem Minus von 2,5 Prozent sind die Anteilsscheine des Generika-Spezialisten Sandoz die grössten Verlierer. Händler heben hervor, dass die Titel seit Anfang Oktober recht deutlich zugelegt haben, so dass einige Investoren nun erst einmal ihre Gewinne versilberten.

Die beiden Uhrenkonzerne Richemont (-1,6 Prozent) und Swatch (-0,9 Prozent) geben erneut nach. Schon am Vortag hatten sie auf den Verkaufslisten gestanden. Händler erklären dies mit nachlassenden China-Hoffnungen. Die chinesische Regierung hatte am Wochenende zwar weitere Massnahmen zur Stärkung der Wirtschaft in Aussicht gestellt, blieb in Sachen Umfang und Zeitplan jedoch vage.

VAT (-2 Prozent) können unterdessen nicht von den starken US-Vorgaben profitieren. Vor allem Kursgewinne beim KI-Schwergewicht Nvidia hatten am Vortag einmal mehr einen Run auf die Branche ausgelöst. VAT gehört neben Nestlé, ABB und Schindler zu den vier Blue Chips, die an diesem Donnerstag Zahlen vorlegen. Im Vorfeld hat die UBS noch die VAT-Schätzungen angepasst. Der zuständige Experte geht von einem etwas verspäteten Lageraufbau von Ventilen aus und sieht mit Blick auf China Risiken für eine Nachfrageschwäche.

Die UBS-Aktien (-1,1 Prozent) sind ebenfalls unter den Verlieren zu finden. Die Grossbank muss nach der Integration der Credit Suisse ihre Notfallpläne für den Sanierungs- und Liquidationsfall überarbeiten. So muss die UBS ihre Handlungsmöglichkeiten bei Insolvenzgefahr erweitern, teilte die Finanzmarktaufsicht Finma am Dienstag mit.

Neben der Grossbank geben auch Julius Bär (-1,2 Prozent) und Partners Group (-0,3 Prozent) nach. Dagegen notieren die beiden Versicherer Zurich und Swiss Life (beide +0,4 Prozent) im Plus.

Die grössten Gewinne verbuchen derweil Logitech (+1,4 Prozent). Der Computerzubehör-Hersteller wird in einer Woche Zahlen vorlegen. Analysten gehen davon aus, dass sich der positive Trend des ersten Quartals auch in dem nun zu Ende gegangenen zweiten Jahresviertel fortgesetzt haben dürfte.

Für eine gewisse Unterstützung sorgen die etwas festeren Schwergewichte Roche (+0,5 Prozent) und Novartis (+0,1 Prozent). Derweil fallen die Titel des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé (-0,4 Prozent) leicht zurück. Wie der AWP-Konsens zeigt, sind Analysten mit Blick auf die bevorstehenden Zahlen sehr zurückhaltend.

Bevor am Donnerstag die Aufmerksamkeit den Blue Chips gilt, haben an diesem Morgen der Industriekonzern Sulzer (-0,8 Prozent), die Versandapotheke DocMorris (+2,6 Prozent) und die Industriegruppe Cicor (+1,5 Prozent) Zahlen vorgelegt.

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11:10

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

ABB: Royal Bank of Canada erhöht auf 46 (45) Fr. - Sector Perform

Accelleron: UBS erhöht auf 51,80 (47) Fr. - Buy 

Bucher: Royal Bank of Canada senkt auf 400 (410) Fr. - Outperform

Givaudan: Barclays erhöht auf 4200 (4070) Fr. - Equal Weight

Inficon: UBS senkt auf 1445 (1480) Fr. - Buy

Schindler: Royal Bank of Canada erhöht auf 260 (250) Fr. - Outperform

Schweiter: UBS senkt auf 375 (410) Fr. - Sell

VAT: UBS senkt auf 430 (460) Fr. - Neutral

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10:45

Der Stoxx 600 notiert am Vormittag um 0,2 Prozent im Minus bei 523,76 Zählern. Versorger (+0,6 Prozent), Immobilien (+0,3 Prozent) und Industrietitel (+0,3 Prozent) führen den europäischen Leitindex an. Der Energiesektor (-3 Prozent), Grundstoffe (-1 Prozent) und der zyklische Konsum (-0,8 Prozent) gehören zu den bisherigen Tageverlierern. 

Auch der Swiss Performance Index notiert mit 0,1 Prozent leicht im Minus.

Zur aktuellen Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.

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10:08

Ein überraschend grosser Gewinnsprung beflügelt Ericsson. Die Aktien des Telekom-Ausrüsters steigen in Stockholm um knapp zehn Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahres-Hoch von 85,84 Kronen und steuern damit auf den grössten Tagesgewinn seit mehr als vier Jahren zu. Die Titel des finnischen Ericsson-Rivalen Nokia gewannen knapp zwei Prozent.

Neben besseren Marktkonditionen und Kostensenkungen kamen zusätzliche 5G-Lizenzerlöse Ericsson zugute. Der um Restrukturierungskosten und Wertminderungen bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte im Jahresvergleich um fast 90 Prozent auf 7,3 Milliarden schwedische Kronen (642 Mio Euro), wie der Nokia-Konkurrent am Dienstag in Stockholm mitteilte. Das operative Ergebnis fiel damit besser aus als von Branchenkennern erwartet.

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09:35

Am Schweizer Aktienmarkt ziehen die Kurse am Dienstag mehrheitlich an. Damit setzt sich der freundliche Trend der vergangenen Tage fort. Zwar behielten Investoren die derzeitigen geopolitischen Risiken im Hinterkopf, es seien jetzt aber erst einmal die anstehenden Zahlen zum dritten Quartal, die in den Vordergrund rückten, heisst es am Markt. Als leicht positiv werde auch ein Bericht der «Washington Post» gesehen, wonach Israel bei seinem geplanten Vergeltungsschlag gegen den Iran Atom- und Ölanlagen verschonen wolle.

In den USA haben die wichtigsten Indizes an der Wall Street bereits zum gestrigen Wochenstart auf Rekordniveau geschlossen. Getragen wurde die Entwicklung einmal mehr von Vertretern der Technologiebranche, was auch die hiesigen Werte stützen könnte. Zudem stehen in den USA die Zahlen von Bankengrössen wie Goldman Sachs, Citigroup und der Bank of America auf der Agenda. Hierzulande wird sich die Berichtssaison erst am Donnerstag mit vier Blue Chips von ihrer geschäftigen Seite zeigen.

Der Schweizer Leitindex SMI gewinnt gegen 09:33 Uhr 0,19 Prozent hinzu auf 12'283 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, legt um 0,15 Prozent zu auf 2011,9 und der breite SPI um 0,21 Prozent auf 16'374 Zähler. 

Im Kielwasser der starken US-Techwerte sichern sich Logitech (+2,1 Prozent) zunächst die Pole Position unter den Blue Chips. VAT (-0,5 Prozent) hinken dem Geschehen nach einem Analystenkommentar der UBS etwas hinterher.

Neben Logitech sind mit Lonza, Roche und Alcon noch verschiedene Vertreter der Gesundheitsbranche im Gewinnerfeld zu finden. Ihre Kursgewinne liegen um die 0,6 Prozent.

Derweil fallen UBS (-1,1 Prozent) als grösster Verlierer im frühen Handel zurück. Die Grossbank muss nach der Integration der Credit Suisse ihre Notfallpläne für den Sanierungs- und Liquidationsfall überarbeiten. So muss die UBS ihre Handlungsmöglichkeiten bei Insolvenzgefahr erweitern, teilte die Finanzmarktaufsicht Finma am Dienstag mit.

Zahlen haben am Morgen zunächst der Industriekonzern Sulzer (-1,1 Prozent) und die Versandapotheke DocMorris (+3,5 Prozent) vorgelegt.

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09:05

Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Dienstag seinen zuletzt freundlichen Trend fortsetzen. Die Vorgaben aus Übersee sorgen laut Händlern dabei für die nötige Unterstützung. Für den SMI rückt damit ganz langsam auch die bisherige Jahresbestmarke von 12'483 wieder in Sichtweite.

In den USA haben die wichtigsten Indizes an der Wall Street bereits zum gestrigen Wochenstart auf Rekordniveau geschlossen. Getragen wurde die Entwicklung einmal mehr von Vertretern der Technologiebranche, was auch die hiesigen Werte stützen könnte. Zudem stehen in den USA die Zahlen von Bankengrössen wie Goldman Sachs, Citigroup und der Bank of America auf der Agenda. Hierzulande wird sich die Berichtssaison erst am Donnerstag mit vier Blue Chips von ihrer geschäftigen Seite zeigen.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart 0,28 Prozent höher bei 12'293 Punkten. Nur drei SMI-Titel (UBS, Richemont und Swiss Re) notieren im Minus.

Bevor am Donnerstag dann die Blue Chips Nestlé, ABB, Schindler und VAT mit ihren Zahlen aufwarten, ziehen aktuell aus den hinteren Reihen Sulzer (-0,6 Prozent) und Doc Morris (noch keine Kurse) nach Updates die Aufmerksamkeit auf sich.

So hat sich der Industriekonzern Sulzer in den ersten neun Monaten 2024 klar mehr Aufträge gesichert als im Vorjahr. Das Wachstumstempo des ersten Semesters wurde im dritten Quartal in etwa gehalten.

Derweil hat die Versandapotheke DocMorris im dritten Quartal 2024 den Umsatz gesteigert. Das Unternehmen profitierte vom anziehenden Geschäft mit dem elektronischen Arztrezept in Deutschland. Der Ausblick für das laufende Jahr wurde bestätigt.

Bei Accelleron (+4 Prozent) sorgt ein positiver Kommentar der UBS für Phantasie. Die Experten erwarten ein anhaltend starkes Wachstum vom Turbolader-Spezialisten.

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,18 Prozent höher bei 12’282 Punkten. Es befinden sich alle SMI-Titel in der Gewinnzone. Die Titel von UBS führen mit einem Plus von 0,25 Prozent den SMI in der Vorbörse an. 

Der breite Markt notiert ebenfalls um 0,19 Prozent im Plus. Die grössten Kursveränderungen weisen die Valoren von DocMorris (-1,3 Prozent), Accelleron (+0,9 Prozent) und Bossard (+1 Prozent) auf. DocMorris veröffentlichte Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt, Bossard informierte über eine Übernahme in Deutschland und das Kursziel für die Titel von Accelleron hat die UBS deutlich erhöht.

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07:30

Die Ölpreise haben am Dienstag nach einem Bericht der «Washington Post» über Details der möglichen Angriffspläne Israels auf den Iran deutlich nachgegeben. Die US-Zeitung berichtete, dass Israel sich bei seinem geplanten Vergeltungsschlag gegen den Iran auf militärische Einrichtungen konzentrieren und Atom- und Ölanlagen verschonen will.

Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember fiel im frühen Handel um 2,34 Dollar oder rund drei Prozent auf 75,12 Dollar, nachdem er bereits am Montag um rund zwei Prozent gefallen war. Anfang vergangener Woche hatte ein Barrel der Sorte Brent unter anderem wegen der Furcht vor Angriffen auf iranische Ölanlagen zeitweise mehr als 80 Dollar gekostet.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im November gab am Dienstagmorgen ebenfalls weiter deutlich nach.

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07:00

Am Dienstag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich mit Gewinnen gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren 0,4 Prozent höher. Auch der deutsche Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge mit Gewinnen (+0,4 Prozent) in den Handel starten.

Der Swiss Market Index (SMI) notiert derweil vorbörslich bei der IG Bank 0,35 Prozent im Plus bei 12’306 Punkten.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,35 Prozent höher bei 12'305 Punkten. 

Die gute Stimmung an den internationalen Aktienmärkten scheint anzuhalten. Die US-Vorgaben für den heutigen Handelstag sind jedenfalls erneut positiv. So hat sich an den New Yorker Börsen die Rekordjagd am Montag fortgesetzt. Der marktbreite S&P 500 stellte gleich zu Beginn eine Bestmarke auf, während der Leitindex Dow Jones Industrial etwas länger brauchte und nach einem schwachen Auftakt erst im Verlauf ins Plus drehte. Der technologielastige Nasdaq verabschiedete sich zwar ebenfalls fester, hier fehlt aber noch ein Stück zum gut drei Monate alten Rekordhoch.

Die Investoren warteten darauf, dass weitere Unternehmensergebnisse ihre Wetten auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft bestätigten, hiess es aus dem Markt. Am Freitag hatte der Bankensektor von guten JPMorgan-Zahlen profitiert. Im weiteren Wochenverlauf legen unter anderem Konkurrent Goldman Sachs und der Streaminganbieter Netflix ihre Zwischenberichte vor.

Hierzulande geht die Berichterstattung der Unternehmen zum dritten Quartal ebenfalls weiter. Am heutigen Dienstag werden der Industriekonzern Sulzer, die Technologiegruppe Cicor und die Versandapotheke DocMorris einen Einblick über den Geschäftsverlauf von Juli bis September und einen Ausblick für das laufende Quartal präsentieren. Der Höhepunkte diese Woche ist dann allerdings am Donnerstag, wenn mit Nestlé, ABB, Schindler und VAT gleich vier Schweizer Blue Chips ihren Quartalsbericht veröffentlichen werden.

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05:30

Angetrieben von positiven Vorgaben der Wall Street und der Hoffnung auf gute Unternehmenszahlen erreichen die japanischen Märkte am Dienstag Rekordstände. In Tokio kletterte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,6 Prozent auf 40.232,45 Punkte und durchbrach damit erstmals seit Ende Januar wieder die Marke von 40.000 Zählern. Der breiter gefasste Topix notierte 1,1 Prozent höher bei 2737,00 Punkten. Vor allem die Chipwerte folgten ihren amerikanischen Pendants nach oben. Tokyo Electron stieg um 5,07 Prozent, Advantest um 3,53 Prozent. Der auf KI fokussierte Start-up-Investor SoftBank Group, dessen Tochter Arm Holdings ebenfalls zulegte, verbuchte ein Plus von 6,85 Prozent. Zusammen gaben die drei Technologiewerte dem Nikkei einen kräftigen Schub. Neben dem schwächeren Yen, von dem japanische Unternehmen in diesem Quartal profitieren dürften, hätten einige Unternehmen wie Fast Retailing mit Rekordgewinnen einen positiven Ton angeschlagen, sagte Sean Teo, Sales Trader bei Saxo Singapore. «Dieser Trend könnte sich während der gesamten Berichtssaison fortsetzen», auch wenn die Unternehmensgewinne in den USA aufgrund der anhaltend hohen Zinsen vor Herausforderungen stehen könnten.

In China hingegen drückte das Ausbleiben konkreter neuer Stimulierungsmassnahmen aus Peking auf die Stimmung: Die Börse in Shanghai verlor 0,7 Prozent auf 3260,03 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,7 Prozent auf 3934,28 Punkte.

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04:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar leicht auf 149,63 Yen und stieg um 0,2 Prozent auf 7,1037 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung legte er leicht auf 0,8623 Franken zu. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0903 Dollar und stieg leicht auf 0,9404 Franken.

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04:02

Am Rohstoffmarkt gaben die Ölpreise nach, nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut einem Medienbericht den USA mitgeteilt haben soll, dass Israel bereit sei, militärische Ziele im Iran anzugreifen, nicht aber nukleare oder ölproduzierende Industrien. Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 3,0 Prozent auf 75,13 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 3,0 Prozent schwächer bei 71,59 Dollar.

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01:00

An den New Yorker Börsen hat sich die Rekordjagd am Montag fortgesetzt. Der marktbreite S&P 500 stellte gleich zu Beginn eine Bestmarke auf und schloss 0,77 Prozent höher bei 5.859,85 Punkten. Etwas länger brauchte der Leitindex Dow Jones Industrial , der nach einem schwachen Auftakt ins Plus drehte und letztlich 0,47 Prozent auf 43.065,22 Punkte gewann. Der technologielastige Nasdaq 100 verabschiedete sich zwar 0,82 Prozent fester mit 20.439,04 Punkten aus dem Handel. Damit fehlt ihm aber noch ein Stück zu seinem gut drei Monate alten Rekordhoch.

Die Anleger warteten darauf, dass weitere Unternehmensergebnisse ihre Wetten auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft bestätigten, hiess es aus dem Markt. Am Freitag hatte der Bankensektor von guten JPMorgan -Zahlen profitiert. Im weiteren Wochenverlauf legen unter anderem Konkurrent Goldman Sachs und der Streaminganbieter Netflix ihre Zwischenberichte vor.

Im Dow sackten die Aktien von Boeing am Montag auf den tiefsten Stand seit knapp 2 Jahren ab, über dem sie sich dann mühsam etwas stabilisierten. Mit einem Minus von 1,3 Prozent blieben sie aber einer der grössten Index-Verlierer. Der kriselnde Flugzeugbauer sieht einen Abschreibungsbedarf von 5 Milliarden US-Dollar und streicht rund 10 Prozent seiner Arbeitsplätze. Zudem gab der Flugzeugbauer vorläufige Eckdaten zum dritten Quartal bekannt, die enttäuschten.

Die Titel von Dow-Schlusslicht Caterpillar büssten nach der jüngsten Rekordjagd 2 Prozent ein, nachdem Morgan Stanley sie auf «Underweight» herabgestuft hatte. Die Analysten der Investmentbank betrachten den Baumaschinenkonzern mit Vorsicht und verwiesen auf eine Diskrepanz zwischen den Fundamentaldaten und dem Aktienkurs.

Dagegen war Apple mit plus 1,7 Prozent grösster Gewinner. Die Papiere der Krypto-Plattform Coinbase sprangen um 11,3 Prozent. Sie profitierten davon, dass sich die wichtigste Kryptowährung Bitcoin weiter erholte und die Marke von 65.000 Dollar wieder deutlich hinter sich liess. Die Kursdelle seit Ende September bügelte sie damit endgültig aus.

Im Nasdaq 100 waren Halbleitertitel mit am meisten gefragt. Nvidia setzten mit einem Plus von 2,4 Prozent auf 138,07 Dollar ihren Aufwärtstrend fort und nahmen damit ihr Rekordhoch von 140,76 Dollar aus dem Juni ins Visier. Die Kursstärke seit Monatsbeginn verdankt sich Aussagen von Unternehmenschef Jensen Huang, der über eine hohe Nachfrage nach seinem neuesten Grafikprozessor Blackwell berichtet hatte. Deutlicher als Nvidia legten zu Wochenbeginn zwar einige andere Chiptitel wie Applied Materials und Qualcomm zu. Doch im bisherigen Jahresverlauf ist das KI-Vorzeigeunternehmen mit fast 180 Prozent Plus klarer Index-Spitzenreiter.

Bei Tesla reichte es zu Wochenbeginn für einen Kursgewinn von 0,6 Prozent. Damit konnten sich die Aktien des Elektroautobauers nach den jüngsten Verlusten etwas stabilisieren. Vor allem die enttäuschende Vorstellung des mit Spannung erwarteten Robotaxis am Freitag hatte sichtbar auf die Stimmung gedrückt.

Der Euro setzte seinen Abwärtstrend fort und wurde zum US-Börsenschluss mit 1,0907 Dollar gehandelt. Zeitweise rutschte er unter 1,09 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang August. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs davor auf 1,0915 Dollar festgesetzt.

Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige US-Staatsanleihen (T-Note-Future) um 0,2 Prozent auf 112 Punkte. Die Rendite stieg auf 4,10 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)