Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse ist am Donnerstag auf der Stelle getreten. Neue Hiobsbotschaften von Unternehmensseite - der US-Halbleiterkonzern Micron enttäuschte mit seiner Umsatzprognose und die Apothekenkette Walgreens Boots Alliance senkte ihre Gewinnprognose - sowie die bevorstehende Parlamentswahl in Frankreich stimmten die Anleger vorsichtig. Der Standardwerteindex SMI schloss mit 12'004 Zählern um 0,1 Prozent tiefer und behauptet die psychologisch wichtige 12'000-Punkte-Marke nur knapp.

Ein Branchentrend war nicht erkennbar und unter den 20 Standardwerten überwogen die Gewinner. Hauptverantwortlich für das Minus des SMI war Schwergewicht Nestle mit 0,8 Prozent Kursabschlag. Mit Novartis verlor ein weiterer Indexriese 0,5 Prozent an Wert. Roche, gemessen an der Kapitalisierung die Nummer drei unter den Schweizer Börsenwerten, hielt mit 0,3 Prozent Kursplus etwas dagegen.

Am breiten Markt sackten die Aktien von Carlo Gavazzi um sechs Prozent ab. Der Komponentenhersteller kürzt nach einem Gewinneinbruch im Geschäftsjahr 2023/24 die Dividende und schloss einen Umsatzrückgang im laufenden Jahr nicht aus.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:10

Für Aktien von Goldman Sachs geht es am Tag nach Veröffentlichung der jüngsten Stresstests für Grossbanken um bis zu 2,8 Prozent abwärts. Für eine Handvoll Banken, darunter Goldman Sachs, seien die Ergebnisse leicht negativ, sagten die Analysten von Evercore ISI. Goldman habe den grössten Anstieg bei den Stresskapitalpuffern (SCB) mit 94 Basispunkten verzeichnet. In einem Krisenszenario simuliert die Federal Reserve unter anderem einen sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenquote und starke Turbulenzen an den Börsen, um zu sehen, ob die Kapitalausstattung der Institute ausreichend ist.

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16:20

Die US-Anleger haben sich am Donnerstag angesichts einiger negativer Unternehmensnachrichten kaum aus der Deckung gewagt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stand am Vormittag 0,1 Prozent tiefer bei 39'103 Punkten, der breiter gefasste S&P 500 trat bei 5477 Zählern auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,1 Prozent auf 17'821 Punkte.

Im Chipsektor dämpfte ein Kursrutsch von Micron von 5,4 Prozent die Stimmung. Angesichts des anhaltenden KI-Booms und ausverkaufter Speicherchips reichten die Umsatzprognosen den Investoren nicht aus. Der Optimismus hinsichtlich der KI-getriebenen Nachfrage hatte die Aktie in diesem Monat um 14 Prozent steigen lassen. Andere Halbleiteraktien, darunter der im KI-Vorreiter Nvidia und Arm Holdings notierten ebenfalls schwächer. «Die Frage ist, ob die Unternehmensgewinne im Technologiesektor stabil bleiben können. Wenn das nicht der Fall ist, werden wir wahrscheinlich zeitweise Gewinnmitnahmen und kleine Korrekturen erleben», sagte Mike Gallagher, Forschungsleiter bei Continuum Economics. Anleger blickten auch einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten monatlichen Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) - dem bevorzugten Inflationsindikator der Federal Reserve - auf eine Reihe von Konjunkturdaten. Die US-Wirtschaft wuchs finalen Zahlen zufolge zu Jahresbeginn etwas stärker als gedacht. Dennoch bleibt die Rate deutlich hinter dem kräftigen Wachstum zum Ende des vorigen Jahres zurück. Die Bestellungen für langlebige Güter im Mai stiegen um 0,1 Prozent, während Ökonomen einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet hatten.

Im Unternehmenssektor gab es einige Hiobsbotschaften für die Anleger. Aktien von Levi Strauss brachen um 16,7 Prozent ein, nachdem der Jeanshersteller hinsichtlich des Umsatzes im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Die Apothekenkette Walgreens Boots Alliance senkte die Gewinnprognose und schickte damit ihre Aktie auf Talfahrt. Das Unternehmen rechnet damit, dass das herausfordernde Umfeld in der Pharmaindustrie und die schleppende Verbrauchernachfrage bis ins Geschäftsjahr 2025 anhalten werden. Die Walgreens-Aktien brachen um 24 Prozent ein. In ihrem Sog gaben auch die Anteile des Konkurrenten CVS Health um fast fünf Prozent nach. 

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16:00

An der Wall Street lagen die US-Indizes zum Handelsauftakt bis zu 0,3 Prozent höher. Vor den am Freitag anstehenden wichtigen US-Inflationsdaten wolle sich kein Anleger in grossem Stil engagieren, sagte Fiona Cincotta vom Handelshaus City Index. Zum Wochenschluss wird der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben und damit das von der US-Notenbank Fed favorisierte Inflationsmass veröffentlicht. 

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Minus von 0,2 Prozent. Der Nasdaq (+0,1 Prozent) legt leicht zu und der S&P 500 (+0,0 Prozent) bleibt unverändert.

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14:55

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial 0,1 Prozent tiefer auf 19'739 Punkte. Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG ebenfalls 0,1 Prozent im Minus bei 19'739 Punkten.

Vor wichtigen Inflationsdaten sowie der ersten Fernsehdebatte zwischen Präsident Joe Biden und Herausforderer Donald Trump scheuten die Anleger eine klare Positionierung. Zudem lasteten einige negativ aufgenommene Nachrichten von Unternehmen auf der Stimmung.

Insbesondere der Halbleiterhersteller Micron enttäuschte mit seinem Ausblick die hohen Erwartungen am Markt. Wirtschaftsdaten hatten zunächst keinen grossen Einfluss auf den Markt.

Die gut gelaufenen Micron-Aktien büssten vorbörslich 5,6 Prozent ein, obwohl die Unternehmensziele für das laufende Quartal in etwa den Konsensschätzungen entsprachen. Ein wichtiger Grund dafür dürften Gewinnmitnahmen sein. Ähnlich war es jüngst den noch besser gelaufenen Titeln des Chip-Riesen Nvidia ergangen, die nun im Sog von Micron um 1,6 Prozent nachgaben. Beide Unternehmen - insbesondere Nvidia - zählen zu den Profiteuren des Booms rund um Künstliche Intelligenz. Der Markt habe angesichts des Hypes unrealistisch hohe Erwartungen an die Branche, kritisierte Aktienstratege Andrew Jackson von Ortus Advisors.

Die Anteilsscheine von Walgreens Boots Alliance sackten vorbörslich sogar um 15,7 Prozent ab. Die Apothekenkette legte einen enttäuschenden Zwischenbericht vor und senkte zudem den Gewinnausblick für das laufende Quartal. Daraus zogen die Anleger offenbar auch negative Rückschlüsse für Konkurrent CVS Health , dessen Aktien 2,8 Prozent verloren.

Die Anteilseigner von Levi Strauss mussten nach ebenfalls schwachen Quartalszahlen einen Kursrutsch von 15,7 Prozent verkraften. Dass die Schweizer Bank UBS von einem nur kurzfristigen Gegenwind für den Jeanshersteller sprach und an ihrer positiven Einschätzung der Aktien festhält, half diesen zunächst nicht.

Beim Verpackungshersteller International Paper sorgte eine jähe Abkühlung der Übernahmehoffnungen für ein Minus von 11,9 Prozent. Der brasilianische Branchenkollege Suzano gab seine Kaufpläne auf, da International Paper diese zurückwies und seinerseits die Übernahme des britischen Unternehmens DS Smith anstrebt. Dessen Aktien legten in London deutlich zu.

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14:30

Der Euro ist am Donnerstag leicht gestiegen. Am frühen Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung knapp 1,07 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. 

Das Euro/Franken-Paar hat im Verlauf seit dem Morgen die Schwelle von 96 Rappen wieder überstiegen und wird aktuell zu 0,9606 Franken gehandelt nach 0,9591 im Frühgeschäft. Der US-Dollar wird derweil zu 0,8978 Franken ebenfalls eine Spur höher gehandelt als mit 0,8968 Franken am Morgen.

Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief am Vormittag ruhig. Konjunkturdaten bewegten die Kurse kaum. In der Eurozone hat sich das Geldmengenwachstum zuletzt weiter beschleunigt, während sich die Wirtschaftsstimmung leicht eintrübte. Stimmungsdaten aus Italien fielen durchwachsen aus.

Unter Druck stand die schwedische Krone. Zwar beliessen die Währungshüter ihre Geldpolitik nach ihrer Zinssitzung zunächst unverändert. Sie deuteten jedoch für den Jahresverlauf weitere Lockerungen an, um der rückläufigen Inflation gerecht zu werden. Ihre türkischen Kollegen stehen vor ganz anderen Herausforderungen: Sie stemmen sich mit einem Leitzins von 50 Prozent gegen die ausufernde Inflation, woran sich laut Notenbank so schnell auch nichts ändern dürfte.

Am Nachmittag richtet sich die Aufmerksamkeit auf Konjunkturdaten aus den USA. Erwartet werden Wachstumszahlen für das erste Quartal, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Daten vom Immobilienmarkt. Hinzu kommen Auftragszahlen aus der Industrie, die Hinweise auf die Investitionsneigung der US-Unternehmen geben.

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14:15

Die Anleger von Micron haben angesichts des Booms bei KI-Chips auf ein stärkeres Umsatzwachstum gehofft und werfen die Titel des US-Halbleiter-Herstellers aus den Depots. Im vorbörslichen US-Handel sacken die Aktien um rund sechs Prozent ab. Das Unternehmen prognostizierte für das vierte Quartal einen Umsatz von 7,6 Milliarden Dollar, plus oder minus 200 Millionen Dollar. Zugleich hatte es mitgeteilt, seine Speicherchips mit hoher Bandbreite (HBM) für dieses und das nächste Jahr «ausverkauft» zu haben. «Alles, was weniger als fantastisch ist, ist nicht gut genug, wenn sich der Aktienkurs in nur 18 Monaten verdreifacht hat», sagte Ipek Ozkardeskaya, Analystin der Swissquote Bank.

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13:20

Die Aktien von CPH verlieren 2,1 Prozent auf 66,8 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,1 Prozent tiefer steht. Seit Jahresbeginn hat der Titel 11 Prozent zugelegt.

Research Partners erhöht das Rating für CPH auf "Kaufen" von "Halten". Das Kursziel lautet unverändert 100 Franken. Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt knapp 50 Prozent.

Die Anpassung erfolge, nachdem das Unternehmen die erwartete Abtrennung des Papiergeschäfts abgeschlossen habe, schreibt Analyst Eugen Perger. Abgesehen von der Ausgliederung - inklusive einer damit verbundenen nicht liquiditätswirksamen Goodwillabschreibung über 20 Millionen Franken - nehme er keine Anpassungen an seinem Bewertungsmodell vor. Der aktuell Aktienkurs ohne Papierbereich lasse nun allerdings auf ein wesentliches Kurspotenzial schliessen, begründet der Experte seine Änderung.

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12:30

Die Ratingagentur Fitch hat für die Immobiliengesellschaft Peach Property das langfristige Emittenten-Rating auf "CCC+" von bisher "BB" gesenkt. Das Rating der vorrangigen unbesicherten Anleihe wird zugleich auf "B- " von "BB-" herabgestuft. Alle Ratings wurden aus dem Rating Watch Negative (RWN) genommen.

Die Herabstufungen widerspiegelten die eingeschränkte Liquidität von Peach Property vor den Fälligkeitsterminen der Hauptschulden Ende 2025, einschliesslich der im November 2025 fälligen unbesicherten Anleihe über 300 Millionen Euro, teilte die Ratingfirma am Donnerstag mit. Der Zugang zum Kapitalmarkt sei eingeschränkt.

Fitch habe zudem von der Geschäftsleitung erfahren, dass der frühere Weg der Veräusserung bedeutender Vermögenswerte nun weniger bevorzugt werde. Gesicherte Schulden, die 2025 und 2024 fällig werden, würden dagegen wahrscheinlich von bestehenden Banken refinanziert, schreibt Fitch weiter.

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12:25

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Minus: 

Dow Jones Futures: -0,18 Prozent
S&P 500 Futures: -0,16 Prozent
Nasdaq Futures: -0,18 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,1 Prozent tiefer. 

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11:45

Der Leitindex SMI notiert unverändert auf 12'015 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, tritt bei 1947 Zählern und der breit gefasste SPI bei 15'946 Zählern auf der Stelle.

Das Geschäft verläuft dabei in engen Spannen. Die Anleger hielten sich zurück, heisst es am Markt. Zum einen dämpften die an den beiden bevorstehenden Wochenenden angesetzten französischen Wahlen und der an Fahrt aufnehmende Wahlkampf in den USA die Risikobereitschaft. Zusätzlich für Zurückhaltung sorgten zudem auch US-Inflationsdaten vom Freitag für den Monat Mai: Der PCE-Preisindex - das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank. Dies könnte kurzfristig noch eine erhöhte Volatilität an den Märken auslösen, heisst es weiter. Dagegen scheinen die Gewinnmitnahmen in den Aktien des USA-Technologieriesen Micron die hiesigen Branchennachbarn kaum zu kümmern.

Zum anderen seien die meisten Marktteilnehmer mit der Performance im ersten Halbjahr von rund acht Prozent (ohne Dividenden) zufrieden und sähen daher keinen Anlass, etwas an ihren Positionen zu verändern. Daher sei auch von dem sonst kurz vor dem Halbjahresende üblichen Window Dressing bisher wenig zu spüren. «Wir nähern uns den Sommerferien und die Firmenergebnisse kommen erst in wenigen Wochen. Daher ist die aktuelle Seitwärtsbewegung (im Juni) nur ein saisonal bedingtes Phänomen», erklärt ein Händler.

Dabei halten sich bei den Bluechips die Kursänderungen meist unter einem Prozent. Das Geschäft verlaufe uneinheitlich und wechselhaft. Manche Aktien, die zunächst nachgegeben hätten, würden nun wieder gekauft. Dazu zählen etwa Straumann, die anfängliche von Gewinnmitnahmen ausgelöste Verluste von gegen einem Prozent in ein Kursplus von 1,0 Prozent hätten drehen können. Auch Sonova (+0,4 Prozent) ziehen.

Die Aktien von Schindler (+1,3 Prozent), Sandoz (+1,2 Prozent) und Swiss Life (+0,8 Prozent) haben sich ebenfalls bei den Gewinnern eingereiht.

VAT (+0,8 Prozent) zeigen sich von dem enttäuschenden Ausblick von Micron nicht beeindruckt. Dies hatte bei des Aktien des US-Konzerns zu Gewinnmitnahmen geführt. Der Chiphersteller hatte zwar mit den Zahlen, dagegen mit dem Ausblick alles andere als überzeugt. Dies hatte nachbörslich in den USA zu Abgaben in den heiss gelaufenen Technologiewerten geführt. Doch hierzulande beeinflusse dies auch die kleineren Mitbewerber und Nischenplayer wie Comet oder Inficon (je +0,3 Prozent) nicht.

Ein klares Kursminus verbuchen die Aktien von Swatch (-1,5 Prozent). Hier machten sich die Analysten ihre Gedanken, wie der Uhrenhersteller im ersten Halbjahr abgeschlossen haben könnte. Daher haben die Analysten von UBS und Goldman Sachs ihr Kursziel auf 192 von 210 Franken respektive auf 207 von 222 Franken gesenkt. Das Rating lautet aber weiterhin «Neutral». Das Papier von Rivale Richemont (+0,2 Prozent) legt dagegen leicht zu. Hier könnten die Berichte, wonach sich der LVMH-Milliardär Bernard Arnaud bei dem Konkurrenten eingekauft haben soll, stützen. Ausserdem hat UBS das Buy-Rating bestätigt.

Bei den Aktien von SIG (-1,7 Prozent), Partners Group (-0,9 Prozent) und Kühne + Nagel (-0,7 Prozent) überwiegen ebenfalls die Verkaufsorders. Die Schwergewichte Nestlé (+0,1 Prozent), Novartis (-0,04 Prozent) und Roche (GS +0,4 Prozent) tendieren nur wenig verändert.

Die Anteile der UBS (-0,2 Prozent) reagieren kaum auf die Änderungen in der globalen Vermögensverwaltung, über die die Grossbank informiert hatte.

Auf den hinteren Rängen fallen Carlo Gavazzi (-8,0 Prozent) auf. Das Unternehmen rechnet nach dem Einbruch im zurückliegenden Geschäftsjahr auch mit einem anspruchsvollen laufenden Jahr 2024/25.

Leclanché (+12 Prozent) schiessen in die Höhe. Der Grossbatteriehersteller sichert sich mit einem neuen Grossaktionär die Finanzierung. Gefragt sind auch Meyer Burger (+4,2 Prozent). Das Unternehmen wird bald seine Aktien im Verhältnis 750 zu eins zusammenlegen.

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11:25

Seit Jahren schrammt Leclanché (10,2 Prozent) hart an der Pleite vorbei und hat zuletzt gar ein negatives Eigenkapital ausgewiesen. Auch steht der Name Leclanché immer wieder bei der SIX auf der Liste der Firmen, denen die Suspendierung droht, weil sie die für zur Kotierung notwendigen Unterlagen verspätet einreichen. Doch hat es der Hersteller von Energiespeicherlösungen für Grossfahrzeuge und Schiffe bisher immer wieder geschafft, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und sich neues Kapital zu beschaffen. So auch dieses Mal.

Denn Leclanché ist mit seinen Grossbatterien im richtigen Geschäftsfeld tätig. Nun kommt es nun zu einem Besitzerwechsel. Denn der bisherige Grossaktionär Pure Capital, der laut Geschäftsbericht 2023 knapp 80 Prozent an dem Unternehmen hält, will austeigen und tritt daher seine Anteile an den Private Equity-Investor Pinnacle ab. Dazu geht Pinnacle mit Leclanché ein Joint-Venture ein und schiesst bis zu 600 Millionen Franken in den Westschweizer Nischenplayer ein. Er erhält im Gegenzug bis zu 70 Prozent an Leclanché. Dadurch kann Leclanché den Geschäftsplan nach eigenen Angaben vollständig finanzieren und die Geschäftstätigkeit gar ausweiten. Die Börse reagiere zwar positiv, meint ein Händler: "Doch es muss sich erst zeigen, ob Leclanché im Kampf gegen die übermächtige chinesische und US-Konkurrenz bestehen kann."

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Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

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11:00

Relief Therapeutics ist laut Bloomberg bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.

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10:55

Nach der Vorlage der Quartalsbilanz sind die Aktien von Schott Pharma auf Erholungskurs gegangen. Die Titel des Pharmaverpackungskonzerns steigen zeitweise um knapp vier Prozent und gehören damit zu den stärksten Werten im Kleinwerteindex SDax. In den vergangenen drei Monaten hatten sie mehr als 30 Prozent an Wert eingebüsst. Schott Pharma hat im zweiten Quartal trotz eines höheren Umsatzes weniger Gewinn eingefahren. Die Ebitda-Marge fiel auf 27 Prozent von 30,7 Prozent. An der Prognose für 2024 und dem mittelfristigen Ausblick hielt das Unternehmen fest.

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10:25

Swatch (-1,6 Prozent auf 186,15 Fr) verlieren deutlich. Hier dürften Analystenkommentare vor den im Juli erwarteten Halbjahreszahlen die Ursache sein. UBS und Goldman Sachs haben ihre Kursziele auf 192 von 210 Franken respektive auf 207 von 222 Franken gesenkt. Das Rating lautet jeweils «Neutral».

Der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) gewinnt 0,1 Prozent.

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10:05

Die Aktien von StarragTornos gewinnen 3,9 Prozent auf 53,5 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,2 Prozent höher steht.

Kepler Cheuvreux nimmt die Abdeckung für StarragTornos mit der Einstufung "Buy" und einem Kursziel von 70 Franken auf. Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 31 Prozent.

Der jüngste Zusammenschluss der beiden Schweizer Werkzeugmaschinenhersteller Starrag und Tornos biete Value-Investoren eine überzeugende neue Chance, schreibt Analyst Doron Lande. Mit dem Zusammenschluss erreiche das Unternehmen eine kritische Masse, was die globale Präsenz, die Stabilität in Konjunkturzyklen und die Effizienz durch gemeinsame Beschaffung erhöhe. Während die Konkurrenz durch Standardisierung in grösseren Stückzahlen und damit zu tieferen Preisen produzieren könne, zeichne sich StarragTornos dadurch aus, dass es dank der Individualisierbarkeit der Maschinen massgeschneiderte Lösungen anbieten könn

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09:45

Mit Enttäuschung aufgenommene Quartalszahlen lassen H&M abrutschen. Die Aktien der schwedischen Modekette fallen in der Spitze um 15 Prozent. Der Betriebsgewinn lag von März bis Mai mit 7,1 (Vorjahr: 4,74) Milliarden Kronen leicht unter den Analystenschätzungen von 7,37 Milliarden Kronen. Für schlechte Stimmung sorgt laut Händlern zudem der Ausblick. Der Vorstand erwartet im Juni wegen des schlechten Wetters einen Umsatzrückgang um sechs Prozent. H&M-Chef Daniel Erver erklärte, er glaube immer noch, 2024 eine operative Marge von zehn Prozent zu erreichen. Es werde aber schwieriger.

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09:40

Der Leitindex SMI gewinnt 0,2 Prozent auf 12'035 Punkte. Der SLI, der die 30 wichtigsten Titel umfasst, steigt um 0,2 Prozent auf 1950 und der breit gefasste SPI ebenfalls um 0,1 Prozent auf 15'968 Zähler. 

Händler verweisen auf die positiven Vorgaben aus den USA. Die Anleger verhielten sich aber vorsichtig, sagt ein Händler. Denn in Europa dämpften die politischen Unsicherheiten den Anlageappetit. Dabei stehen vor allem die französischen Wahlen an den beiden bevorstehenden Wochenende im Fokus.

Für eine gewisse Zurückhaltung sorgten auch die am Freitag erwarteten US-Inflationsdaten für den Monat Mai: Der PCE-Preisindex - das bevorzugte Inflationsmass der Federal Reserve. Diese könnten noch erhebliche Volatilität an den Märken auslösen, heisst es weiter. Zudem findet in der Nacht auf Morgen das erste TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden statt. Dagegen scheinen die Gewinnmitnahmen in den Aktien des USA-Technologieriesen Micron die hiesigen Branchennachbarn kaum zu kümmern.

Weit oben in der Kurstafel stehen Swiss Life, Roche GS und Sonova Zurich, die um bis zu 0,7 Prozent zulegen.

VAT (+0,8 Prozent) zeigen sich von dem enttäuschenden Ausblick von Micron, der bei dessen Aktien zu Gewinnmitnahmen geführt hatte, nicht beeindruckt. Auch Comet rücken um 0,7 Prozent vor.

Schwächere Kurse werden derzeit bei SIG (-1,4 Prozent), Partners Group (-0,9 Prozent), Straumann (-0,6 Prozent) und Lonza (-0,6 Prozent) verzeichnet. Händler verwiesen dabei auf die jüngsten Gewinne und sprechen von einer Konsolidierung.

Swatch (-0,9 Prozent auf 187,55 Fr) stehen leicht unter Druck. Hier dürften Analystenkommentare vor den im Juli erwarteten Halbjahreszahlen die Ursache sein. UBS und Goldman Sachs haben ihre Kursziele auf 192 von 210 Franken respektive auf 207 von 222 Franken gesenkt. Das Rating lautet jeweils «Neutral».

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,2 Prozent auf 12'033 Punkten. 

Die Vorgaben aus den USA sind zwar leicht freundlich, aber die US-Aktien-Futures stehen bereits im Minus. Denn es droht neues Ungemach vom Technologiesektor: die Aktien von Micron brachen nach ihrem Quartalsbericht nachbörslich stellenweise um mehr als 10 Prozent ein. Während die Ergebnisse überzeugten, enttäuschte der Ausblick auf das vierte Geschäftsquartal. Die Technologiewerte hatten sich nach ihrer jüngsten Korrektur gerade wieder etwas stabilisiert, und auf eine Fortsetzung ihrer Rekordjagd gelauert.

Gegen eine klare Gegenbewegung auf die hiesigen Verluste sprächen zudem auch die politischen Unsicherheiten, heisst es weiter. Dabei stehen vor allem die Wahlen in Frankreich, die an den beiden kommenden Wochenenden abgehalten werden, im Fokus. Auch wird am frühen Nachmittag in den USA ein ganzer Strauss an Konjunkturdaten veröffentlicht. Veröffentlicht werden unter anderem Wachstumsdaten und die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Doch ob diese so viel Beachtung erfahren, wie der PCE Index, der am morgigen Freitag ansteht, wird sich zeigen. Denn dieser ist das von der US-Notenbank Fed bevorzugte Inflationsmass. Beachtung finden dürfte ausserdem wohl auch das in der Nacht auf Freitag stattfindende TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,09 Prozent im Plus bei 12'026 Punkten. Alle SMI-Titeln haben ein positives Vorzeichen. Der breite Markt steht vorbörslich hingegen 0,01 Prozent tiefer. Comet (-1,4 Prozent), Inficon (-0,7 Prozent), Landis+Gyr (-2,1 Prozent), Temenos (-0,7 Prozent), Swatch (-0,4 Prozent) und VAT (-1,2 Prozent) gehören zu den Verlierern.

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07:40

Der Euro ist am Donnerstagmorgen gegenüber dem US-Dollar leicht gestiegen. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0693 US-Dollar und damit etwas mehr als am Abend zuvor.

Das Euro/Franken-Paar verharrt bei einem Stand von aktuell 0,9591 weiterhin knapp unter 96 Rappen, während sich der US-Dollar mit 0,8968 Franken seit Mittwochabend ebenfalls kaum bewegt hat.

Im Verlauf des Tages entscheiden einige Zentralbanken über ihren Kurs, darunter die Notenbanken Schwedens und der Türkei. An Konjunkturdaten stehen unter anderem Geld- und Kreditzahlen aus der Eurozone und Wachstumsdaten aus den USA auf dem Programm.

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07:20

Am Donnerstag wird der Dax der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Verlusten starten. Am Mittwoch hatte der Leitindex mit 18'155,24 Punkten knapp im Minus geschlossen. Die Nervosität wegen der anstehenden Neuwahlen in Frankreich bremste den deutschen Aktienmarkt aus. An der Wall Street beendeten die Indizes den Handel leicht im Plus. Händler hielten sich in Erwartung von Inflationsdaten zurück, die Rückschlüsse auf den Zeitpunkt einer Zinswende der US-Notenbank zulassen könnten.

Wie es um die US-Wirtschaft bestellt ist, dürften am Nachmittag die endgültigen Daten zum Bruttoinlandsprodukt der USA im ersten Quartal zeigen. Vorläufigen Zahlen des Handelsministeriums zufolge legte das BIP von Januar bis März um aufs Jahr hochgerechnet 1,3 Prozent zu. Damit kühlte sich der Konjunkturmotor deutlich ab. Ende 2023 hatte es noch einen Zuwachs von annualisiert 3,4 Prozent gegeben. Auf der Unternehmensseite rückt Nike in den Fokus. Der weltgrösste Sportartikelhersteller kämpft weiter gegen bröckelnde Marktanteile. Nike legt am Donnerstagabend seine Geschäftszahlen für 2023/24 vor. Im vierten Quartal dürfte der Umsatz Analysten zufolge stagniert haben.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,16 Prozent tiefer bei 11'992 Punkten. 

Nach dem Schluss in Europa legte der Dow Jones Industrial am Mittwochabend noch einige Punkte zu. Allerdings waren die Vorgaben nicht besonders stark ausgeprägt, da die zweite Handelshälfte an der Wall Street von Lethargie geprägt war und die Kurse sich kaum bewegten.

Dies sind keine guten Vorzeichen für den Handel in Europa. Im Gegensatz zu den USA herrscht auf dem alten Kontinent politische Unsicherheit aufgrund der Wahlen in Frankreich. Daher wäre eine klare Gegenbewegung zu den Verlusten vom Mittwoch und Dienstag eher eine Überraschung, so Händler.

Die Agenda ist weiterhin überschaubar. In Deutschland gibt es Zahlen vom Elektrokomponentenhersteller Carlo Gavazzi. Außerdem präsentiert BAK Economics eine neue Konjunkturprognose. International gibt es nachmittags verschiedene eher zweitrangige Konjunkturdaten aus den USA. Wichtiger sind dann die US-Inflationsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden. Diese werden voraussichtlich Spekulationen über den weiteren Zinspfad der US-Notenbank anheizen.

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05:45

Die asiatischen Börsen sind am Donnerstag in den Keller gerutscht, während die Anleiherenditen aufgrund von Inflationsängsten weiter angestiegen sind. Zusätzlich fiel der Yen unter die Marke von 160 Dollar, was Devisenhändler hoffen lässt, dass Japan eingreift und den Kurs stabilisiert. Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki sagte am Donnerstag, die Behörden würden die notwendigen Massnahmen für die Währungen ergreifen, nachdem der Yen gegenüber dem Dollar auf ein 38-Jahres-Tief gefallen war. «Es ist wünschenswert, dass sich die Wechselkurse stabil entwickeln. Schnelle, einseitige Bewegungen sind unerwünscht. Wir sind vor allem über die Auswirkungen auf die Wirtschaft sehr besorgt», sagte Suzuki gegenüber Reportern. Die japanische Währung ist im Juni um etwa zwei Prozent und auf Jahressicht um zwölf Prozent gegenüber einem widerstandsfähigen Dollar gefallen, da sie weiterhin unter dem starken Zinsgefälle zwischen den USA und Japan leidet. In China sind dem nationalen Statistikbüro NBS zufolge die Gewinne der chinesischen Industrie im Mai deutlich langsamer gestiegen. Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt hat weiterhin Schwierigkeiten, sich zu erholen, da die schwache Binnennachfrage das Gesamtwachstum bremst. Demnach sind die Erträge im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 0,7 Prozent, nachdem sie im April um vier Prozent zugenommen hatten, während die Zuwächse in den ersten fünf Monaten ebenfalls von 4,3 Prozent im Zeitraum Januar-April auf 3,4 Prozent zurückgingen.

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Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 160,45 Yen und legte leicht auf 7,2685 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8967 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0689 Dollar und zog leicht auf 0,9585 Franken an.

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Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen asiatischen Handel gesunken, da ein überraschender Anstieg der US-Lagerbestände Befürchtungen über eine schwache Nachfrage des wichtigsten Ölverbrauchers schürte. Am Rohstoffmarkt verbilligte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,4 Prozent auf 84,93 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,4 Prozent schwächer bei 80,54 Dollar.

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00:00

An der Wall Street haben sich die Anleger nach den jüngsten Kursschwankungen fürs Abwarten entschieden. Die wichtigsten Indizes bewegten sich am Mittwoch kaum vom Fleck. Craig Johnson, Analyst bei der Investmentbank Piper Sandler, bemängelte eine schwache Marktbreite an den US-Börsen. Lediglich eine Handvoll sehr hoch kapitalisierter Aktien bestimmten am Markt die Richtung. Dies kann die Unsicherheit über die Dauerhaftigkeit der aktuellen Rally an den Börsen verstärken.

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte um 0,04 Prozent auf 39 127,80 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,16 Prozent auf 5477,90 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,25 Prozent auf 19 751,05 Punkte und verteidigte damit zumindest seine Stabilisierung vom Vortag. Er hatte nach fast 19 Prozent Jahresplus am vergangenen Donnerstag einen Höchststand bei 19 979 Punkten erreicht, bevor bis Montag Gewinnmitnahmen das Bild prägten.

Unter den als «Magnificent Seven» bekannten, besonders grossen US-Technologieunternehmen erreichten zur Wochenmitte die A- und die C-Aktien der Google-Mutter Alphabet sowie die Papiere des Softwarekonzerns Microsoft und des Online-Händlers Amazon Höchststände. Letzterer übersprang zudem erstmals die viel beachtete Hürde von zwei Billionen US-Dollar Marktwert. Am Ende gewannen die Aktien fast vier Prozent.

Microsoft ist weiterhin mit einer Marktkapitalisierung von 3,4 Billionen Dollar das am höchsten bewertete Unternehmen der Welt, dicht gefolgt von dem Computerkonzern Apple und dem Chiphersteller Nvidia . Dessen Aktien fielen zuletzt durch deutliche Kursschwankungen nach der jüngsten Rekordjagd auf.

Nachdem die Nvidia-Papiere zunächst deutlich unter Gewinnmitnahmen gelitten und so auch den Tech-Sektor insgesamt mit nach unten gezogen hatten, setzte am Dienstag eine Erholung ein. Zur Wochenmitte legten die Anteilsscheine etwas weiter zu. Nvidia gilt als bedeutender Profiteur des Megatrends Künstliche Intelligenz und wird damit auch als Taktgeber für die Technologiebranche insgesamt angesehen.

Mit ihren Kursbewegungen besonders auffällig waren Fedex und Rivian . Volkswagen will in den kommenden Jahren bis zu 5 Milliarden Dollar in den Elektroautobauer Rivian stecken und ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Die Partnerschaft zielt auf beschleunigte Softwareentwicklung ab. Die Anleger feierten das Geschäft mit einem Kurssprung von gut 23 Prozent bei Rivian.

Ebenfalls für gute Laune und hohe Kursgewinne sorgte Fedex. Abspaltungsfantasie für das Frachtgeschäft trieb die Aktien des Logistikkonzerns um 15,5 Prozent nach oben.

Unter den kleineren Werten sprangen die Aktien von Rapid7 um 6,8 Prozent an. Der aktivistische Investor Jana Partners hatte eine Beteiligung erworben und plant, das Cybersicherheitsunternehmen zum Verkauf an eine private Beteiligungsgesellschaft zu drängen.

Am Devisenmarkt gab der Euro nach und notierte zuletzt bei 1,0679 Dollar. Schwache Daten zur Konsumstimmung aus Deutschland und Frankreich belasteten die Gemeinschaftswährung etwas. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0689 (Dienstag: 1,0714) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9355 (0,9333) Euro.

Am Anleihenmarkt gaben die Kurse nach. Beobachter verwiesen als Belastung auf den überraschend deutlichen Anstieg der Inflation in Australien. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel um 0,48 Prozent auf 110,06 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 4,32 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)