Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Der Standardwerteindex SMI sank am Montag zum Handelsschluss um 0,2 Prozent auf 12'215 Punkte. Nach einem freundlichen Auftakt machte sich im Vorfeld der Zinssitzung der US-Notenbank Nervosität breit und manch ein Anleger brachte nach dem Kurssprung am Ende der vergangenen Woche seine Gewinne ins Trockene. Die Federal Reserve gibt am Mittwoch nach Börsenschluss in Europa ihre Zinsentscheidung bekannt. Am Donnerstag bleibt der Schweizer Aktienmarkt wegen des Nationalfeiertags zu.

Grösster Verlierer unter den Standardwerten war Holcim mit einem Kursabschlag von 2,8 Prozent. Morgan Stanley hat das Kursziel für den Zementkonzern gesenkt. Federn liess auch Lonza: Die Aktien des Arzneimittel-Auftragsherstellers, in der Vorwoche nach einem besser als erwarteten Zwischenbericht noch stark gefragt, büssten 1,0 Prozent ein. Indexschwergewicht Roche verlor 0,2 Prozent an Wert, obwohl der Chef des Pharma- und Diagnostikkonzerns in einem Bericht der «Financial Times» eine beschleunigte Entwicklung seiner Medikamente gegen Fettleibigkeit in Aussicht stellte.

An die Spitze des SMI setzte sich Kühne+Nagel mit 1,1 Prozent Kursgewinn. UBS hat das Kursziel für den Logistikkonzern angehoben. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:05

Vor einer Flut an Unternehmenszahlen aus dem Sektor kletterte der Index der Technologiebörse Nasdaq am Montag zur Eröffnung um ein halbes Prozent auf 17'442 Punkte. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete um 0,2 Prozent fester bei 40'669 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 zog ebenfalls leicht auf 5475 Zähler an. Auch wenn die drei wichtigsten US-Indizes bereits am Freitag mehr als ein Prozent zugelegt hatten, hatten sowohl der Nasdaq als auch der S&P 500 wegen enttäuschender Tech-Zahlen auf Wochensicht einen Verlust verbucht.

«Der jüngste Rückzug von den Megacaps schafft unserer Ansicht nach eine Gelegenheit zum Wiedereinstieg, insbesondere für jene Unternehmen mit starker Ertragswachstumsprognose», konstatierten die UBS-Analysten. Angesichts der anstehenden Ergebnisse grosser Konzerne werde die Marktvolatilität aber wohl noch anhalten. Aus dem Tech-Sektor gewähren ab Dienstag die Konzerne Microsoft, Meta, Apple und Amazon Einblick in ihre Bücher.

Bei den Einzelwerten zogen Tesla-Aktien in den ersten Handelsminuten um rund vier Prozent an. Für Rückenwind sorgte ein positiver Analystenkommentar. Die Experten von Morgan Stanley setzten die Titel des US-Elektroautokonzerns auf die «Top Pick»-Liste für US-Autos und strichen dafür Ford von der Liste. Dabei verwiesen die Analysten vor allem auf Teslas Vorhaben mit humanoiden Robotern, die grössere und schneller zu verwirklichende Chancen böten als autonome Fahrzeuge. «Tesla befindet sich im Epizentrum des Themas.» Ford-Aktien gaben unterdessen um drei Prozent nach.

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15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Minus von 0,2 Prozent. Der Nasdaq (+0,5 Prozent) und der S&P 500 (+0,2 Prozent) legen hingegen zu.

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15:15

Tesla-Aktien ziehen vor US-Börsenstart nach einem positiven Analystenkommentar um knapp zwei Prozent an. Die Experten von Morgan Stanley haben die Titel des US-Elektroautokonzerns auf die «Top Pick»-Liste für US-Autos gesetzt und dafür Ford von der Liste gestrichen. Dabei verwiesen die Analysten vor allem auf Teslas Vorhaben mit humanoiden Robotern, die grössere und schneller zu verwirklichende Chancen böten als autonome Fahrzeuge, hinter denen ein grösseres Kapitalvolumen stehe. «Tesla befindet sich im Epizentrum des Themas.»

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15:10

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart 0,5 Prozent im Plus auf 40'800 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde 0,9 Prozent höher mit 19'202 Zählern erwartet.

Die Wall Street hatte am Freitag deutlich angezogen, nachdem der Optimismus über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed bereits im September und möglicherweise eine oder zwei weitere Lockerungen bis Jahresende nach den jüngsten US-Inflationsdaten gestiegen war. «Der gedämpfte Preisanstieg wird die Zuversicht der US-Notenbank stärken, dass die Inflation auf dem Weg zu ihrem 2-Prozent-Ziel ist», sagte Michael Pearce, Vize-Chefvolkswirt bei Oxford Economics.

Die Anleger warten auf entsprechende geldpolitische Äusserungen anlässlich der Fed-Sitzung am Mittwoch. Weitere Impulse könnten in der neuen Woche von den Quartalszahlen der US-Technologiekonzerne Apple , Amazon und Microsoft ausgehen.

Unter den Einzelwerten sackten Abbott Laboratories im vorbörslichen Geschäft um 5,6 Prozent ab. Vorausgegangen war ein Urteil im Zusammenhang mit Babynahrung im US-Bundesstaat Missouri. Abbott bestreitet den Vorwurf und will gegen das Urteil vorgehen.

Die Anteilsscheine von McDonald's gewannen vorbörslich 1,1 Prozent. Der US-Fastfood-Konzern erlitt im zweiten Quartal angesichts knapper Verbraucherbudgets zum ersten Mal seit fast vier Jahren einen Umsatzrückgang und verfehlte damit die Erwartungen der Analysten, die ein leichtes Wachstum erwartet hatten. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 2,02 Milliarden Dollar. Das waren 12 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Die Papiere von Tesla gewannen vorbörslich 1,8 Prozent. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte die Titel des Elektroautobauers zum bevorzugten Wert im US-Autosektor erklärt und gleichzeitig Ford (minus 0,2 Prozent) diesen Status entzogen.

Die Aktien von Enstar Group Limited fielen vorbörslich um 5,5 Prozent. Das Unternehmen gab eine Fusionsvereinbarung bekannt, wonach Sixth Street Enstar übernehmen wird. Die Aktionäre von Enstar sollen bei Abschluss der Transaktion 338 US-Dollar je Stammaktie erhalten, was einem Gesamtwert von 5,1 Milliarden US-Dollar entspricht.

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14:50

Der bayerische Flugtaxi-Entwickler Lilium schafft die Voraussetzungen für die Aufnahme von weiteren 100 Millionen Dollar frischem Kapital. In einem ersten Schritt sollen über die Investmentbank B. Riley bis zu 33 Millionen Dollar eingesammelt werden, wie das Unternehmen aus Gauting bei München in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC am Montag erklärte. Das drückte die Aktien an der Technologiebörse Nasdaq um 1,3 Prozent auf 90 US-Cent. Das junge Unternehmen versucht zurzeit, seine Finanzierungslücke bis zu der für 2026 geplanten Zulassung des «Lilium Jet» zu überbrücken, unter anderem mit staatlichen Zuschüssen und Vorauszahlungen potenzieller Kunden. 

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13:50

Die Aktien des Biotechnologieunternehmens Idorsia verlieren 1,5 Prozent auf 2,81 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,3 Prozent höher steht. Seit Jahresbeginn hat der Titel 35 Prozent gewonnen.

Octavian erhöht das Kursziel für Idorsia auf 3,20 von 2,70 Franken und belässt die Einstufung auf "Hold". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 14 Prozent.

Er habe sein Modell für das Biotechunternehmen nach den Halbjahreszahlen angepasst, schreibt Analyst Joris Zimmermann. Der Umsatzanstieg zusammen mit einer reduzierten Kostenbasis, einem verbesserten Ausblick und einer ermutigenden Umsatzentwicklung beim Schlafmittel Quviviq sorgten dafür, dass er seine Schätzungen revidiert habe. Gerade mit Blick auf die Quviviq-Verkäufe hebt der Experte hervor, dass sie in den USA im zweiten Quartal wieder wuchsen. Die Markteinführung in der EU zeige unterdessen einen noch beeindruckenderen Anstieg. Seine revidierten Umsatzschätzungen für 2024-26E legten denn auch einen stärkeren Fokus in Richtung EU, änderten die Gesamtumsatz-Prognosen aber kaum.

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13:40

Die jüngsten Wahlkampfversprechen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump beflügeln den Kryptomarkt. Der Bitcoin klettert um rund drei Prozent und ist mit 69'415 Dollar so teuer wie seit Anfang Juni nicht mehr. Auch andere Cyber-Devisen wie Ethereum und Ripple gewinnen zwischen anderthalb und gut vier Prozent.

Trump will die USA im Fall seiner Wiederwahl zum weltweiten Marktführer für Kryptowährungen machen und eine nationale Bitcoin-Reserve anlegen. «Wenn wir uns die Krypto- und Bitcoin-Technologie nicht zu eigen machen, werden es China und andere Länder tun», sagte der Kandidat der Republikaner bei einer Konferenz am Samstag.

«Die kryptoaffine Wählergruppe ist offensichtlich zu gross, um sie ignorieren zu können», kommentiert Timo Emden vom Analysehaus Emden Research. Doch der Experte mahnt zur Vorsicht: «Ein Wahlsieg Trumps ist alles andere als in Stein gemeisselt. Sollte es zu Rückschlägen im derzeitigen Wahlkampf kommen, dürfte dies auch Auswirkungen auf den Markt haben.»

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start mit positiver Tendenz: 

Dow Jones Futures: +0,38 Prozent
S&P 500 Futures: +0,41 Prozent
Nasdaq Futures: +0,62 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,2 Prozent höher. 

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Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

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12:25

Die Verunsicherung rund um die Lage im Nahen Osten stützt die Aktien wichtiger Schifffahrtsunternehmen. Die Titel des deutschen Branchenriesen Hapag Lloyd klettern um 4,4 Prozent. Die Papiere seines dänischen Konkurrenten Maersk rücken um 3,7 Prozent vor. Ein Raketenangriff auf einen Fussballplatz auf den israelisch besetzten Golanhöhen mit mehreren Toten schürt derzeit Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Libanon. «Unruhen rund um das Rote Meer zwingen die Schiffe, den langen Weg um Afrika herum zu nehmen», erläutert Bernstein-Analyst Alexander Irving. «Das schränkt die Kapazitäten und damit das Angebot ein, was die Frachtgebühren nach oben treibt.»

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11:40

Der Leitindex SMI notiert nach einem Tageshoch auf 12'299 Punkten noch um 0,4 Prozent höher auf 12'286 Punkten. Der SLI, in dem die drei wichtigsten Werte enthalten sind, ist mit 1990 Zählern (+0,3 Prozent) auch in der Gewinnzone. Derweil rückt der breite SPI um 0,4 Prozent vor auf 16'306 Zähler. 

Nach einem freundlichen Start hat der Markt damit trotz positiver Vorgaben aus den USA und Asien die frühen Gewinne zum Teil wieder abgegeben. Grund dafür sind Gewinnmitnahmen in stark gestiegenen Werten wie etwa dem Pharmariesen Roche. Zudem haben sich im Verlauf die US-Aktien-Futures von ihren Höchstkursen entfernt. Die Anleger hätten in dem ferienbedingt eher ruhigen Geschäft einen Gang zurückgeschaltet. Dies auch, weil am Mittwoch die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung veröffentlichen wird. Zuletzt hatten US-Konjunkturdaten den Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September Auftrieb gegeben. Dass das Fed bereits am kommenden Mittwoch eine Zinssenkung bekannt geben dürfte, gilt am Markt dagegen als eher unwahrscheinlich.

Neben dem Fed stehen diese Woche auch die Zinsentscheidungen Grossbritanniens und Japans und wichtige Konjunkturzahlen bevor. Am Dienstag wird etwa die erste Schätzung aus dem Euroraum für das BIP im zweiten Quartal und am Mittwoch für die Inflation veröffentlicht. Weiter stehen ab Mittwoch täglich US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm. Dagegen geht es hierzulande etwas gemächlicher zu als in der Vorwoche, in der 40 Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt hatten. Insgesamt berichten diese Woche, die durch den Schweizer Nationalfeiertag am Donnerstag verkürzt ist, nur elf Firmen. Darunter sind allerdings am Dienstag die Blue Chips SIG und Sika und am Mittwoch noch Swisscom.

Mit einem Kursplus von 2,8 Prozent auf 36,91 Franken führen Sandoz die Gewinner im SLI an. Der Generikaspezialist profitiert laut Händlern zum einen von Käufen vor dem am 8. August erwarteten Halbjahresergebnis und zum anderen von einer Kaufempfehlung mit Kursziel 45 Franken von Barclays.

Gefragt sind zudem die beiden ebenfalls als defensiv geltenden Aktien von Givaudan (+1,0 Prozent) und Swisscom (+0,7 Prozent) sowie Kühne + Nagel (+0,9 Prozent).

Nestlé (+1,1 Prozent) seien dabei, sich von dem Kursrutsch nach Zahlenvorlage in der vergangenen Woche zu stabilisieren, heisst es am Markt.

Dies gelte auch für Julius Bär (+0, Prozent). Die Bär-Aktie war in vergangenen Woche nach dem Halbjahresbericht stark unter Druck geraten und hatte sich bisher kaum erholen können. Zu den Gewinnern zählen noch weitere Finanzwerte wie UBS (+0,9 Prozent), Swiss Life (+056 Prozent) und Zurich (+0,3 Prozent).

Auf der anderen Seite haben sich im Verlauf die Gewinnmitnahmen bei Holcim (-1,5 Prozent) und Richemont (-1,6 Prozent) ausgeweitet. Auch ABB (-0,3 Prozent) seien auf Konsolidierungskurs.

Dies gilt auch für Roche (Inh. -1,0 Prozent und GS -0,5 Prozent). Zunächst hatte ein Medienbericht Roche noch Auftrieb gegeben. In einem Interview mit der «Financial Times» sagte CEO Thomas Schinecker, die Entwicklung der Medikamente gegen Fettleibigkeit würden forciert. Die ersten Arzneien sollen «deutlich schneller» auf den Markt kommen als erwartet. Roche hatte kürzlich positive Studiendaten mit einem GLP1-Kandidaten veröffentlicht. «Nach dem starken Lauf, den der Bon hatte, tut eine Verschnaufpause gut», sagt ein Händler. Roche hat dank dem jüngsten Lauf und wegen der aktuellen Schwäche von Nestlé den Lebensmittelriesen als wertvollstes Schweizer Unternehmen abgelöst.

Im breiten Markt sind Coltene (+1,8 Prozent) gesucht. In einem Interview mit AWP sagte CEO Dominik Arnold, er sehe das Unternehmen nach dem schwachen Vorjahr auf Kurs. «Die negativen Einflüsse, die wir damals gespürt haben, sind jetzt weitgehend vorbei», sagte er.

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10:55

Die Aktien des Flughafen Zürich gewinnt 0,6 Prozent, während der Gesamtmarkt gemessen am SPI 0,1 Prozent höher steht.

Volle Abflughallen, überfüllte Strände und lange Schlangen vor den weltbekannten Sehenswürdigkeiten. Es ist Sommerzeit und das heisst auch Reisezeit. Laut den neusten Statistiken hat der internationale Flugverkehr weiter zugenommen. In Europa dürfte das Vor-Corona-Niveau von 2019 wohl wieder erreicht sein oder demnächst erreicht werden. Kein Wunder notiert die Aktie des Flughafens Zürich auch nahe dem Jahreshoch und auch wieder höher als noch vor der Pandemie.

Für zusätzlichen Auftrieb sorgt nun ein positiver Analystenkommentar von Stifel. Nach Ansicht des Brokers ist der Flughafenbetreiber international am attraktivsten aufgestellt. Daher empfiehlt er die Aktie auch neu zum Kauf. Die Aktien des Avolta-Konzerns dagegen, der ebenfalls vom Reiseverkehr lebt, legen am Tag vor dem Halbjahresbericht zwar auch zu, notieren aber noch klar unter dem Vor-Corona-Niveau. Dabei dürfte auch der Reisedetailhändler von der Erholung des Tourismus profitieren, gilt doch die Ausgabefreudigkeit von Reisenden als vergleichsweise sehr robust. Da Avolta an vielen Flughäfen rund um die Welt präsent ist, dürfte die Gruppe regionalen Schwankungen gegenüber aber nicht ganz immun sein. Analysten verweisen dabei etwa auf das schwächelnde China. Zudem habe der Konzern die Synergien aus der Autogrill-Übernahme noch nicht voll ausgeschöpft.

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10:40

Der Kurs des Euro hat sich am Montag nur wenig verändert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0843 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Freitagabend (1,0858).

Auch der Franken büsste zum Greenback leicht an Terrain ein. Das USD/CHF-Paar ging am Morgen bei 0,8848 um nach 0,8837 am Freitagabend. Für das EUR/CHF-Paar ergibt das kaum veränderte 0,9594 nach 0,9596.

Am Markt war von einem impulsarmen Wochenauftakt die Rede. Im Tagesverlauf stehen keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Die Anleger hätten sich vielmehr zurückgehalten, da im weiteren Verlauf der Handelswoche wichtige Daten und Zinsentscheidungen anstehen, die für Bewegung am Devisenmarkt sorgen dürften.

Unter anderem wird die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihre geldpolitischen Beschlüsse veröffentlichen. Allgemein wird keine Änderung der Leitzinsen erwartet, allerdings erhoffen sich Anleger Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung seit der grossen Inflationswelle. Weitere Hinweise erwarten Anleger auch vom Arbeitsbericht der US-Regierung, der Ende dieser Woche auf dem Programm steht. Darüber hinaus wird die japanische Notenbank ebenfalls am Mittwoch ihre Zinsentscheidung fällen.

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09:55

Die Aktien von Sandoz gewinnen 2,7 Prozent auf 36,88 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,1 Prozent höher steht. Seit Jahresbeginn hat der Titel 33 Prozent zugelegt.

Barclays nimmt die Abdeckung für Sandoz mit der Einstufung "Overweight" und einem Kursziel von 45 Franken auf. Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 22 Prozent.

Die Einführung neuer Biosimilars, die günstige Preisgestaltung für Generika und die Ausweitung der Gewinnspanne stützten ihre über dem Konsens liegenden Prognosen, schreibt Analystin Emily Field. Eine starke Cash-Conversion und eine gesunde Bilanz könnten die nötige Kraft für Investitionen in die Pipeline liefern. Obwohl sich die Aktien seit dem Spin-Off von Novartis im Oktober 2023 gut entwickelt hätten, sehe sie Raum für weitere Kurssteigerungen.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,4 Prozent auf 12'289 Punkte.

Positive Vorgaben aus den USA und Fernost sowie anziehende US-Aktien-Futures stimmen die Marktteilnehmer optimistisch. Händler verweisen dabei unter anderem auf die jüngsten US-Konjunkturdaten, die eine Erholung an den Aktienbörsen ausgelöst hatten. Der am Freitag veröffentlichte Preisindex PCE ist im Juni wie erwartet leicht zurückgegangen. Dieser Index ist das bevorzugte Preismass der US-Notenbank Fed. Damit lebe die Hoffnung weiter, dass die Fed schon im September die Leitzinsen senken könnte. Dass das Fed bereits am kommenden Mittwoch eine Zinssenkung bekannt geben dürfte, gilt am Markt dagegen als eher unwahrscheinlich.

Neben dem Fed stehen diese Woche auch die Zinsentscheidungen Grossbritanniens und Japans bevor. Ausserdem wird am Dienstag die erste Schätzung für das BIP im Euroraum im zweiten Quartal veröffentlicht. Am Mittwoch folgt die Schätzung für die Euroraum-Inflation. Zudem stehen die US-Arbeitsmarktdaten auf dem Programm. Dagegen geht es hierzulande etwas gemächlicher zu als in der Vorwoche, in der 40 Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt hatten. Insgesamt berichten diese Woche, die durch den Schweizer Nationalfeiertag am Donnerstag verkürzt ist, nur elf Firmen.

Die Genussscheine von Roche (+0,4 Prozent) setzen ihren Aufwärtstrend fort. Der Pharma- und Diagnostikkonzern will einem Medienbericht zufolge die Entwicklung der Medikamente gegen Fettleibigkeit forcieren. In einem Interview mit der «Financial Times» sagte CEO Thomas Schinecker, die ersten Arzneien sollen «deutlich schneller auf den Markt kommen als erwartet, möglicherweise schon 2028». Roche hatte kürzlich positive Studiendaten mit einem GLP1-Kandidaten veröffentlicht.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,43 Prozent im Plus bei 12'294 Punkten. Alle 20 Titel haben ein positives Vorzeichen. Grosser Gewinner ist Roche mit plus 0,7 Prozent. Der Pharmakonzern hat eine im Dezember angekündigte Übernahme abgeschlossen. Mit dem Kauf der sogenannten Point-of-Care Diagnostik-Plattform der Firma LumiraDx stärkt Roche seine Diagnostiksparte.

Der breite Markt steht vorbörslich 0,54 Prozent höher. Einzig die Aktien der Bank Julius Bär verlieren 0,2 Prozent.

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07:45

Am Montag wird der Dax der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen starten. Am Freitag hatte er 0,7 Prozent fester bei 18'417,55 Punkten geschlossen. Die jüngsten US-Konjunkturdaten stimmten Anleger an den Börsen rund um den Globus optimistisch.

Nun warten die Investoren auf wichtige Termine im Verlauf der neuen Woche. Die US-Notenbank Fed berät über den Leitzins am Mittwoch. Die Währungshüter dürften noch stillhalten, doch viele Investoren warten auf Signale für eine Zinssenkung bei der Fed-Sitzung im September. Ebenfalls zur Wochenmitte steht der Zinsentscheid der japanischen Zentralbank an. Am Donnerstag folgt die geldpolitische Sitzung der Bank of England (BoE).

Gleichzeitig halten Börsianer die weiteren Entwicklungen in Nahost im Blick. Nach dem Tod von zwölf jungen Menschen bei einem Raketeneinschlag auf den von Israel besetzten Golanhöhen wird die Reaktion Israels weltweit mit Sorge erwartet. Sowohl in den USA, Israels engstem Verbündeten, als auch in anderen Ländern wurde vor einer Eskalation des Nahostkonflikts gewarnt.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,5 Prozent höher bei 12'302 Punkten. 

Die Vorgaben aus den USA für die neue Handelswoche sind freundlich. Der Dow Jones hat sich zum zweiten Mal in Folge von der jüngsten Schwächephase erholt und auch die technologielastige Nasdaq schloss nach mehreren Verlusttagen wieder klar positiv.

Nach dem Zahlenfeuerwerk der Vorwoche ist nun erst einmal etwas Durchschnaufen angesagt. Heute steht mit dem Energieunternehmen Naturenergie (vormals Energiedienst) nur ein vergleichsweise kleiner Wert mit Halbjahreszahlen auf der Agenda. Am Dienstag zieht dann die Berichtsaison wieder etwas an. Dann kommen nämlich die beiden Blue Chips SIG und Sika mit Zahlen. Am Mittwoch folgt dann noch Swisscom, bevor am Donnerstag die Börsen am Schweizer Nationalfeiertag geschlossen sind.

Insgesamt haben diese Woche lediglich elf Firmen Quartals- beziehungsweise Halbjahreszahlen angekündigt. Darunter etwa bekannte Namen wie Avolta, Clariant, Inficon, Mobimo oder Interroll. Im Vergleich zu den 40 Zahlenvorlagen in der Vorwoche hat sich die Kadenz aber deutlich reduziert.

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05:45

Die Börsen in Asien sind am Montag mit ordentlich Rückenwind in eine vollgepackte Woche gestartet - Anleger blicken gespannt auf die anstehende Flut von Firmenzahlen, Wirtschaftsdaten und Entscheidungen der Zentralbanken. Im Fokus stehen insbesondere die Zinsentscheidungen in den USA, Grossbritannien und Japan, die Signale für eine Lockerung der Geldpolitik in den westlichen Industrieländern und eine Normalisierung in Japan geben könnten. Die US-Notenbank dürfte noch nicht an der Zinsschraube drehen, «aber wahrscheinlich ihre Aussage dahingehend anpassen, dass eine Zinssenkung bei der nächsten Sitzung im September wahrscheinlicher geworden ist», schrieben Analysten von Goldman Sachs in einer Kundenmitteilung. Darüber hinaus werden der US-Arbeitsmarktbericht für Juli, Umfragen zur US- und Weltproduktion sowie Daten zum Bruttoinlandsprodukt und zur Inflation in der Eurozone erwartet.

In Tokio fassten die Anleger vor der ebenfalls am Mittwoch anstehenden Sitzung der Bank of Japan (BoJ) neuen Mut. Die Märkte gehen davon aus, dass sie die Zinsen um 70 Prozent auf 0,2 Prozent anheben wird, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung um 15 Basispunkte. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index stieg um 2,0 Prozent auf 38.415,75 Punkte und erholte sich damit von seinem Drei-Monats-Tief vom Handelstag zuvor. Der breiter gefasste Topix stieg um 1,9 Prozent auf 2750,28 Punkte. Für Auftrieb sorgten die grossen Indexschwergewichte: Tokyo Electron stieg um 2,7 Prozent und Advantest um 3,4 Prozent. Der auf künstliche Intelligenz spezialisierte Start-up-Investor SoftBank legte um fast drei Prozent zu, die Uniqlo-Mutter Fast Retailing um 1,4 Prozent. An der Tokioter Börse verzeichneten alle 33 Sektoren Kursgewinne.

Die Börse in Shanghai notierte nahezu unverändert bei 2889,48 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 3394,63 Punkte.

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05:40

Im asiatischen Devisenhandel gab der japanische Yen einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab, nachdem er in der Vorwoche zum Dollar auf den höchsten Stand seit drei Monaten geklettert war. Der Dollar fiel leicht um 0,2 Prozent auf 153,39 Yen und stieg auf 7,2551 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent tiefer bei 0,8822 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro praktisch unverändert bei 1,0862 Dollar und stieg leicht auf 0,9585 Franken.

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Am Rohstoffmarkt stagnierte das Rohöl der Nordseesorte Brent bei 81,22 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 77,16 Dollar. Grund waren Befürchtungen um eine Ausweitung des Nahost-Konflikts nach einem Raketenangriff auf die von Israel besetzten Golanhöhen, für den Israel und die USA die libanesische Hisbollah-Miliz verantwortlich machen.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)