17:35

Die Schweizer Börse ist mit leichten Kursgewinnen in die Woche gestartet. Der Standardwerteindex SMI stieg am Montag zum Handelsschluss um 0,2 Prozent auf 11'961 Punkte. Impulse waren angesichts der feiertagsbedingt geschlossenen Finanzmärkte in den USA und Grossbritannien dünn gesät. Frischen Wind bringen dürften im Laufe der Woche wichtige Konjunkturindikatoren, allen voran die Inflationsdaten für Deutschland und die Euro-Zone sowie der Preisindex für die Konsumausgaben (PCE) in den USA.

An die Spitze der Bluechips setzten sich mit Kühne+Nagel, ABB und Richemont. Das Logistikunternehmen gewann 1,9 Prozent an Wert, der Elektrotechnikkonzern 0,8 Prozent und der Luxusgüterhersteller je 0,6 Prozent. Ans Ende des SMI rutschte die Computerzubehörfirma Logitech mit 1,3 Prozent Kursabschlag.

Am breiten Markt rückten die Aktien von EFG International 1,0 Prozent vor. Der Vermögensverwalter Julius Bär hat Insidern zufolge in den vergangenen Monaten Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss mit dem kleineren Rivalen geführt, die inzwischen aber gestoppt worden seien. Die Bär-Anteile verloren 1,5 Prozent. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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15:35

Der französische Zughersteller Alstom hat die Bedingungen seiner geplanten Kapitalerhöhung bekanntgegeben und treibt damit die Aktie in die Höhe. Die Papiere klettern an der Pariser Börse um knapp vier Prozent auf 19,44 Euro und sind damit so teuer wie seit Anfang Oktober nicht mehr. Das Unternehmen will eine neue Aktie für fünf bestehende Aktien zu je 13 Euro ausgeben. Alstom will sich bei den Anlegern frisches Kapital besorgen, um Schulden abzubauen und die Finanzen wieder auf Kurs zu bringen. Bis spätestens September wolle der Konzern die Kapitalerhöhung um eine Milliarde Euro über die Bühne bringen, teilte Alstom Anfang Mai mit. 

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14:30

Die Aktie des Medizinaltechnik-Unternehmens und Börsenüberfliegers Ypsomed, welche in diesem Jahr bereits 33 Prozent zugelegt hat, steigt weiter. Am Montag legt sie über 5 Prozent auf 409 Franken zu und übersteigt damit erstmals die Marke von 400 Franken

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13:22

Der Euro hat sich am Montag wenig bewegt. Die Gemeinschaftswährung notiert am Mittag bei 1,0862 Dollar und damit in etwa so hoch wie kurz vor dem Wochenende. Das Euro/Franken-Paar präsentiert sich bei einem Stand von 0,9927 ebenfalls stabil und auch der US-Dollar hat sich mit 0,9138 Franken kaum vom Fleck gerührt. Insgesamt herrscht an den grossen Handelsplätzen USA und Grossbritannien wegen Feiertagen Ruhe.

Zu Beginn der Woche hat das Münchner Ifo-Institut sein monatliches Geschäftsklima veröffentlicht. Demnach hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Mai nach drei Anstiegen in Folge unter dem Strich nicht verändert.

Der Ifo-Index lag stabil bei 89,3 Punkten, während Analysten einen Zuwachs auf im Schnitt 90,4 Punkte erwartet hatten. «Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich schrittweise aus der Krise heraus», kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Auch Marktbeobachter blicken trotz der überraschenden Stagnation recht zuversichtlich in die Zukunft. «Der Ifo-Index zeichnet weiterhin ein konstruktives Bild für die deutsche Konjunktur», schreibt Chefvolkswirt Martin Moryson von der Fondsgesellschaft DWS. So habe sich in der Industrie die Stimmung deutlich verbessert, und zwar sowohl in der Einschätzung der aktuellen Lage als auch bezüglich der weiteren Aussichten.

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13:02

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Sonova: Kepler Cheuvreux erhöht auf 250 (202) Fr. - Reduce

Bachem: Octavian senkt auf Hold; Kursziel 88 Fr.

Ypsomed: Research Partners erhöht auf 430 (400) Fr. - Kaufen

Galenica: Research Partners erhöht auf Kaufen (Halten) - Ziel 84 (81) Fr.

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12:27

Die Ölpreise sind am Montag leicht gestiegen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 82,53 US-Dollar. Das waren 41 Cent mehr als am Freitagabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 42 Cent auf 78,14 Dollar.

Der Handel am Ölmarkt verlief zum Wochenstart in ruhigen Bahnen. Wegen Feiertagen ruht der Handel in den USA und Grossbritannien überwiegend. Etwas gestützt wurden die Ölpreise durch einen schwächeren Dollar-Kurs. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Ein schwächerer Dollar mach Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger. Dies stützt die Nachfrage.

Marktteilnehmer blicken vor allem auf ein Ereignis am Ende der Woche. Dann trifft sich der grosse Förderverbund Opec+, um über seine Ausrichtung zu beraten. Es wird weitgehend mit einer Bestätigung des aktuellen Kurses gerechnet, der durch ein deutlich geringeres Angebot geprägt ist. Damit sollen die Erdölpreise auf erhöhtem Niveau gehalten werden. Der Verbund wird durch die besonders grossen Produzenten Saudi-Arabien und Russland angeführt.

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11:38

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am späteren Montagvormittag weiter kaum verändert zum Freitagschluss. Der Leitindex SMI notiert um 11:30 Uhr 0,06 Prozent höher bei 11'938,7 Punkten, während der breit gefasste Swiss Performance Index (SPI) 0,1 Prozent auf 15'952,3 Zähler zuleget hat.

Händler sprechen von einem ruhigen Handel, was angesichts von Feiertagen in den USA und Grossbritannien mit entsprechend geschlossenen Aktienmärkten dort aber nicht verwunderlich sei. Im Hinblick auf den Monatsschluss Ende Woche könnte es dann wieder etwas mehr Bewegung geben, meinte ein Marktteilnehmer. Mit einem Plus von rund 6 Prozent im bisherigen Monatsverlauf dürfte es aber so oder eine schöne Mai-Performance geben.

Aus Makrosicht bleibt das Thema Zins-Entwicklung bzw. der erwartete Zeitpunkt für die erste Zinssenkung in den USA das beherrschende Thema bei Investoren. Vor diesem Hintergrund dürften im weiteren Wochenverlauf denn auch die zahlreichen Wortmeldungen aus den Reihen des Fed auf entsprechende Hinweise abgeklopft werden. Zudem werden gegen Ende der Woche wohl Inflationsdaten aus den USA das Geschehen beeinflussen.

Eines der wenigen Gesprächsthemen sind die Aktien von Julius Bär (-1,4 Prozent), die aktuell den schwächsten Blue Chip darstellen. Die Zürcher Privatbank hat laut Nachrichtenagenturen ein Auge auf den ebenfalls in Zürich beheimateten Konkurrenten EFG International (Aktie +3,4 Prozent) geworfen. Julius Bär habe in den vergangenen Wochen Vorgespräche mit EFG über eine mögliche Fusion geführt, schrieb Bloomberg am Freitagabend. Laut Reuters wurden diese Gespräche jedoch abgebrochen.

An den Spekulationen dürfte laut Marktteilnehmern durchaus etwas dran sein. Es gebe eine starke industrielle Logik für eine Fusion, meint etwa die ZKB in einem Kommentar. Die kombinierten verwalteten Vermögen würden rund 600 Mrd Fr. erreichen, womit die beiden Banken klar zu den Top 3 der Schweizer Privatbanken gehören würden (nach UBS und Pictet).

Auf der Kostenseite dürften vor allem im Backoffice substanzielle Reduktionen möglich sein. Allerdings seien die Kulturen (z.B. Entlöhnungssysteme) der beiden Banken sehr unterschiedlich, was eine Zusammenführung nicht einfach machen würde, meint die ZKB. Kurzfristig sei aber eher kein Zusammenschluss zu erwarten.

Nach ebenfalls Medienberichten steht auch die Grossbank UBS (-0,1 Prozent) im Fokus. Sie schliesst laut einem Bericht der «Financial Times» eine externe Nachfolge von Konzernchef Sergio Ermotti aus. Vielmehr plane die Bank, bei Ermottis Rücktritt in rund drei Jahren aus einer engeren Auswahl von drei internen Kandidaten auszuwählen.

Grösste Gewinner sind derweil Sandoz (+1,5 Prozent), wobei eher von technischen Gründen die Rede ist. So soll der Titel des Generikaherstellers in ein paar Wochen aus einem wichtigen Index fallen, was gewisse Anpassungen bei Investoren in die eine oder andere Richtung zur Folge haben könnte. Sandoz gehören zu den Werten mit der besten Performance in den letzten zwölf Wochen.

Bei den grössten Gewinnern sind ausserdem Straumann (+1,0 Prozent), ABB (+0,5 Prozent) oder Roche I (+0,5 Prozent), während sich etwa Sonova (-1,0 Prozent), Logitech (-0,7 Prozent) oder VAT (-0,6 Prozent) am Schluss der SLI-Tabelle formieren. Die Index-Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche GS sind derweil alle drei praktisch unverändert.

Im breiten Markt sind ausser den bereits genannten EFG erneut Temenos (+1,4 Prozent) im Fokus. Hier hat der aktivistische Investor Petrus Advisers seine Beteiligung weiter ausgebaut und hält mittlerweile über 5 Prozent. Bei Interroll (-0,4 Prozent) drückt derweil ein grösserer Management-Verkauf etwas auf die Stimmung.

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09:33

Der Leitindex SMI legt um 09.33 Uhr +0,01 Prozent zu auf 11'933 Punkte. Der 30 Titel umfassende SLI gewinnt 0,01 Prozent hinzu auf 1958,29 und der breit gefasste SPI 0,03 Prozent auf 15'940,55 Zähler. Im SLI gewinnen 13 Titel hinzu, elf geben nach und sechs sind unverändert.

Zum Wochenstart bewegt sich der Schweizer Aktienmarkt somit in einer engen Spanne um seinen Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Insgesamt sei am Montag ein eher verhaltener Handel zu erwarten, da die Börsen in Grossbritannien und den USA wegen Feiertagen geschlossen bleiben, heisst es im Handel.

Gleichzeitig bleibe das Thema Zinserwartung auch in dieser Woche das beherrschende Thema für die Investoren. Mittlerweile verabschieden sich die Anleger zunehmend von der Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed bereits im Sommer die Zinsen senken könnte.

Vor diesem Hintergrund dürften im weiteren Wochenverlauf denn auch die zahlreichen Wortmeldungen aus den Reihen des Fed auf entsprechende Hinweise abgeklopft werden. Zudem dürften gegen Ende der Woche Inflationsdaten aus den USA das Geschehen beeinflussen. Der dann erwartete PCE-Index gilt als das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank. Zudem sei im Hinblick auf das bevorstehende Monatsende ohnehin mit einer gewissen Volatilität im Wochenverlauf zu rechnen, meinte ein Händler.

Die Handelsspanne reicht zum Wochenstart bei den Blue Chips von +1,4 Prozent (Sandoz) bis -0,8 Prozent (Julius Bär). Die Privatbank hat laut Nachrichtenagenturen ein Auge auf den Konkurrenten EFG International (+3,6 Prozent) geworfen. Julius Bär habe in den vergangenen Wochen Vorgespräche mit EFG über eine mögliche Fusion geführt, schrieb Bloomberg. Laut Reuters wurden diese Gespräche jedoch abgebrochen.

Nach Medienberichten steht auch die Grossbank UBS (+0,4 Prozent) im Fokus. Sie schliesst laut einem Bericht der «Financial Times» eine externe Nachfolge von Konzernchef Sergio Ermotti aus. Vielmehr plane die Bank, bei Ermottis Rücktritt in rund drei Jahren aus einer engeren Auswahl von drei internen Kandidaten auszuwählen.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt startet unverändert mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 11'935,5 Punkten in die letzte Maiwoche. Insgesamt steuert der SMI jedoch mit einem Plus von aktuell knapp 6 Prozent auf eine starke Monatsperformance zu.

Die Vorgaben für den Wochenstart sind laut Händlern gemischt. Die Wall Street hatte sich am Freitag uneinheitlich ins verlängerte Wochenende verabschiedet. Die US-Anleger kehren also erst am morgigen Dienstag zurück. In Asien tendieren die Börsen zu Wochenbeginn überwiegend freundlich.

Während die Berichtssaison nun mehr oder weniger abgeschlossen ist, rücken im Wochenverlauf verschiedene Konjunkturdaten in den Vordergrund. Vor allem gegen Ende der Woche dürften Inflationsdaten aus den USA das Geschehen beeinflussen. Der dann erwartete PCE-Index gilt als das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank. Zudem sei im Hinblick auf das bevorstehende Monatsende ohnehin mit einer gewissen Volatilität im Wochenverlauf zu rechnen, heisst es im Handel.

Dabei kann der Pharmakonzern Novartis einmal mehr mit positiven Forschungsergebnissen punkten. In zwei klinischen Phase-III-Studien mit den Wirkstoffen Atrasentan und Fabhalta erzielten die Basler vielversprechende Resultate.

In den Fokus rückt nach Medienberichten auch die Grossbank UBS (+0,1 Prozent). Sie schliesst laut einem Bericht der «Financial Times» eine externe Nachfolge von Konzernchef Sergio Ermotti aus. Vielmehr plane die Bank, bei Ermottis Rücktritt in rund drei Jahren aus einer engeren Auswahl von drei internen Kandidaten auszuwählen.

Der eigentliche Hingucker ist aber der Finanzdienstleister EFG International. Konkurrent Julius Bär hat laut Nachrichtenagenturen ein Auge auf das Unternehmen geworfen. Julius Bär habe in den vergangenen Wochen Vorgespräche mit EFG über eine mögliche Fusion geführt, schreibt Bloomberg. Laut Reuters wurden diese Gespräche jedoch abgebrochen.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär vorbörslich leicht höher mit einem Gewinn von 0,17 Prozent bei 11'952 Punkten. Dabei haben alle SMI-Titel ein positives Vorzeichen. Den grössten Gewinn weisen die Valoren von Novartis mit einem Plus von knapp 0,6 Prozent nach der Publikation von ermutigenden Studienergebnissen auf.

Die Zürcher Privatbank EFG International wird nach Übernahmegerüchten vorbörslich um 4,6 Prozent höher gesehen.

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06:25

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,06 Prozent tiefer bei 11'934 Punkten.

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06:20

Sinkende Inflationserwartungen sorgen am Montag für eine positive Risikostimmung und stützen die Märkte in Asien. In den USA werden Ende der Woche die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht. «Die Daten zu den Verbraucher- und Erzeugerpreisen deuten darauf hin, dass die Kerninflation nach einem starken Jahresauftakt im April weiter an Schwung verloren hat. Wir gehen davon aus, dass der Kernindex um 0,22 Prozent steigen wird, nach 0,32 Prozent im März und einer ersten Schätzung von 0,25 Prozent», so die Analysten der Investmentbank TD Securities. Zahlen zur Inflation in der Eurozone werden ebenfalls am Freitag erwartet

In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,3 Prozent auf 38.758,96 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent höher bei 2.750,91 Punkten. Die Aktien der wichtigsten Halbleiterhersteller folgten der starken Performance ihrer US-Konkurrenten, die in der vergangenen Woche von den Gewinnen von Nvidia profitierten und den Nikkei nach oben trieben. Socionext sprang um 5,5 Prozent nach oben und war damit der zweitgrösste prozentuale Gewinner hinter Kansai Electric Power mit einem Plus von sechs Prozent. Der Chiptester-Hersteller Advantest, der Nvidia zu seinen Kunden zählt, stieg um 1,7 Prozent, während der auf KI fokussierte Startup-Investor SoftBank um 1,3 Prozent zulegte. Unter den weiteren Indexschwergewichten kletterte der Uniqlo-Mutterkonzern Fast Retailing um 0,8 Prozent und gab dem Nikkei weiteren Auftrieb.

Sorgen um eine straffere Geldpolitik der Bank of Japan (BOJ) drückten allerdings auf die Stimmung. BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda sagte, dass die Inflationsziele vorsichtig angegangen würden. Einige Herausforderungen seien für Japan nach Jahren der ultralockeren Geldpolitik «aussergewöhnlich schwierig». Die BoJ wird ihre geldpolitische Sitzung am 14. Juni abhalten, und es besteht eine gewisse Chance, dass sie die Zinsen entgegen dem globalen Trend wieder anheben wird, wenn auch nur auf 0,15 Prozent.

Positive Signale im Zusammenhang mit den Spannungen zwischen Japan, Südkorea und China haben an den chinesischen Märkten für Erleichterung gesorgt. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo meldete, bei einem Dreiergipfel der Staats- und Regierungschefs sei in einer gemeinsamen Abschlusserklärung die Wiederaufnahme von Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen vereinbart worden. Die Börse in Shanghai gewann 0,3 Prozent auf 3.098,78 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,3 Prozent auf 3.611,91 Punkte.

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01:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 156,72 Yen und stieg leicht auf 7,2450 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung legte er leicht auf 0,9142 Franken zu. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0848 Dollar und legte leicht auf 0,9917 Franken zu. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2738 Dollar.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)