10:30

Anleger haben erleichtert auf die Quartalsbilanz von Salvatore Ferragamo reagiert. Die Aktien des italienischen Luxusgüterkonzerns steigen in Mailand um 11,1 Prozent auf ein Sechs-Monats-Hoch von 8,08 Euro. Der Umsatz im vierten Quartal sei währungsbereinigt um vier Prozent gesunken und damit weniger stark als im Vorquartal, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. Dies deute auf «ermutigende Ergebnisse» im Direktvertrieb hin. Die Verkäufe in der Region Nordamerika, die 30,5 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten, stiegen im Quartal um 6,3 Prozent. Die Luxusbranche leidet seit längerem unter einer rückläufigen Nachfrage, vor allem in China.

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09:45

Das von Anlegern als sicherer Hafen genutzte Gold ist angesichts der Zolldrohungen aus den USA gefragt. Das Edelmetall verteuert sich um 0,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 2800,99 Dollar je Feinunze. Am Donnerstag drohte Präsident Donald Trump erneut, dass die USA möglicherweise 25-prozentige Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada erheben könnten. Sollte Trump diese tatsächlich verhängen, könnte der Goldpreis weiter steigen, sagt Tim Waterer, Chefmarktanalyst bei KCM Trade.

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09:15

Der Leitindex SMI steuert damit auf die 14. Sitzung mit einem Kursgewinn hintereinander zu. Nun sei der Markt aber aus technischer Sicht stark überkauft. «Eine Konsolidierung würde daher nicht überraschen», sagt ein Händler. Allerdings wirke sich das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis von Novartis auf die schwergewichtete Aktie und damit auch auf den Gesamtmarkt positiv aus, heisst es weiter.

Derweil sind die Vorgaben aus den USA insgesamt positiv. An der Wall Street hatten neben guten Unternehmensresultaten auch positiv aufgenommene Daten zur US-Wirtschaft für Unterstützung gesorgt. Obwohl das US-BIP im vierten Quartal an Fahrt verlor, scheine die unterliegende Konjunkturdynamik weiterhin sehr robust zu sein, hiess es am Markt. Am Nachmittag könnten von der Veröffentlichung der deutschen Inflation und des US-PCE Index, das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass, für Bewegung sorgen.

Der Leitindex SMI gewinnt gegen 09:15 Uhr 0,40 Prozent auf 12'654 Punkte. 

An der Spitze stehen Novartis (+2,8 Prozent). Der Pharmariese ist im Schlussquartal 2024 kräftig gewachsen. Die eigenen, im Oktober nochmals erhöhten Ziele, wurden erreicht. Die Aktionäre sollen mehr Dividende erhalten und das Unternehmen erwägt weitere Aktienrückkäufe. In ihrem Sog legen auch Roche (+0,4 Prozent) zu. Sie waren am Vortag im Zuge der Bilanzvorlage bereits gestiegen.

Dahinter folgen Swatch (+1,8 Prozent), die auf Erholungskurs bleiben. Die Aktie hatte am Vortag nach einer anfänglichen massiven Schwäche nach oben gedreht. So mancher Anleger «halte einen Fringer rein», im Glauben, dass es nicht mehr schlimmer werden könne, meint ein Händler.

Gefragt sind Logitech (+0,5 Prozent). Sie setzen den Aufwärtstrend vom Vortag fort. Dabei dürften eine positivere Einstellung der Deutschen Bank und gute Vorgaben aus der Technologiebranche helfen, heisst es. So werden auch für VAT (+0,9 Prozent), Comet (+0,9 Prozent) und Inficon (+1,2 Prozent) höhere Kurse bezahlt.

Auf der anderen Seite kommt es bei Lonza (-0,8 Prozent) zu Gewinnmitnahmen nach dem zuletzt starken Lauf. Alcon (-0,5 Prozent) und Nestlé (-0,1 Prozent) konsolidierten ihre Gewinne seit Jahresanfang, heisst es.

Adecco (-0,5 Prozent auf 22 Fr.) sind ebenfalls tiefer. Morgan Stanley und Bernstein haben ihr Kursziel für den Personaldienstleister gesenkt. Die Einstufung bei Morgan Stanley lautet weiterhin «Underweight» und bei Bernstein «Market Perform.»

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09:10

Die Schweizer Börse eröffnet am Freitag 0,5 Prozent im Plus bei 12'667 Punkten. Grösster Gewinner ist Novartis (+2,7 Prozent). Auch Logitech (+1,0 Prozent) ist gefragt. Auf der Verliererseite gibt Lonza ein Prozent nach. Auf dem breiten Markt kann Swatch 1,5 Prozent zulegen.

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08:50

Der Schweizer Aktienmarkt wird zu Wochenschluss erneut höher erwartet. Der Leitindex SMI steuert damit auf die 14. Sitzung mit einem Kursgewinn hintereinander zu. Eine längere Serie habe es seit der Einführung des SMI im Jahre 1988 noch nie gegeben, heisst es in einem Kommentar von BNP Paribas. Allerdings sei der Markt nun aus technischer Sicht stark überkauft. «Eine Konsolidierung würde daher nicht überraschen», sagt ein Händler. Für eher tiefere Kurse sprächen zudem neue Sorgen über mögliche Strafzölle der USA gegenüber Kanada und Mexiko. Allerdings könnte sich das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis von Novartis auf die schwergewichtete Aktie und damit auch auf den Gesamtmarkt positiv auswirken, heisst es weiter.

Derweil sind die Vorgaben aus den USA insgesamt positiv. An der Wall Street hatten neben guten Unternehmensresultaten auch positiv aufgenommene Daten zur US-Wirtschaft für Unterstützung gesorgt. Obwohl das US-BIP im vierten Quartal an Fahrt verlor, scheine die unterliegende Konjunkturdynamik weiterhin sehr robust zu sein, hiess es am Markt. Optimistisch stimme nicht zuletzt die seit der Wahl von US-Präsident Donald Trump zu beobachtende Aufhellung der Investitionsneigung in der US-Wirtschaft. Am Nachmittag könnten von der Veröffentlichung des PCE Index, das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass für Bewegung sorgen.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 08.15 Uhr um 0,53 Prozent höher bei 12'670,99 Punkten. In der zu Ende gehenden Woche hat der SMI bisher 2,6 Prozent gewonnen. Damit ist dem SMI der Jahresstart geglückt, beträgt doch das Plus seit Anfang Jahr derzeit 8,7 Prozent (Stand am Donnerstagabend). Sämtliche 20 SMI-Werte werden höher gestellt.

An der Spitze stehen Novartis (+2,4 Prozent). Der Pharmariese ist im Schlussquartal 2024 kräftig gewachsen. Die eigenen, im Oktober nochmals erhöhten Ziele, wurden erreicht. Die Aktionäre sollen mehr Dividende erhalten. Ausserdem erwägt das Unternehmen weitere Aktienrückkäufe.

Dahinter folgen Logitech (+1,4 Prozent). Sie setzen den Aufwärtstrend vom Vortag fort. Dabei dürften eine positivere Einstellung der Deutschen Bank und gute Vorgaben aus der Technologiebranche helfen, heisst es. So werden auch für VAT, Comet, Inficon und U-blox um 0,8 Prozent höhere Kurse indiziert.

Gefragt sind Galderma (+1,2 Prozent). Das Dermatologie-Unternehmen hat neue positive Daten zu seinem Neuromodulator RelabotulinumtoxinA (Relfydess) vorgelegt.

Zu den wenigen Verlierern zählen Swatch (-0,5 Prozent). Sie konsolidieren den Vortagesgewinn, heisst es. Adecco (-0,5 Prozent auf 21,98 Fr.) sind ebenfalls tiefer gestellt. Morgan Stanley das Kursziel für den Personaldienstleister auf 21,50 von 22,00 Franken gesenkt. Die Einstufung lautet weiterhin «Underweight».

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Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

ABB: Basler KB ist für MARKTGEWICHTEN bis 55 (50) Fr.

ABB: UBS ist für NEUTRAL bis 49 (50) Fr.

Adecco: Morgan Stanley geht auf UNDERWEIGHT bis 21.50 (22) Fr.

Adecco: Bernstein Société Générale ist für MARKET PERFORM bis 25.30 (26.50) Fr.

Aluflexpack: Berenberg Bank senkt auf 15.92 (15.95) Fr. mit HOLD. 

Interroll: Research Partners senkt auf 2050 (2750) Fr. mit HALTEN.

Lindt&Sprüngli: Redburn Atlantic geht auf BUY (Neutral) bis 118'000 Fr.

Logitech: Deutsche Bank geht auf HOLD (Sell) bis 80 (60) Fr.

Logitech: Berenberg Bank ist für BUY bis 102 (98) Fr.

Lonza: Bernstein Société Générale erhöht auf 740 (710) Fr. mit OUTPERFORM und

Lonza: Octavian erhöht auf 670 (630) Fr. mit BUY.

Richemont: HSBC ist für BUY bis 200 (157) Fr. 

Roche: Basler KB ist für MARKTGEWICHTEN bis 285 (270) Fr.,

Roche: Barclays ist für EQUAL WEIGHT bis 290 (275) Fr. und

Roche: UBS ist für NEUTRAL bis 300 (270) Fr.

Swatch: Basler KB senkt auf 130 (140) Fr. mit UNTERGEWICHTEN

Swatch: UBS senkt auf 128 (140) Fr. mit SELL und

Swatch: J.P. Morgan senkt auf 125 (135) Fr. mit UNDERWEIGHT.

Swatch: Royal Bank of Canada erhöht auf 150 (140) Fr. mit SECTOR PERFORM.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär 0,5 Prozent höher bei 12'667 Punkten. Alle 20 SMI-Titel sind im Plus. Besonders gefragt sind vorbörslich Novartis (+2,2 Prozent) und Logitech (+1,4 Prozent). Auf dem breiten Markt verlieren Swatch und Adecco je 0,5 Prozent. Galderma hingegen kann 1,2 Prozent zulegen.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der IG Bank vorbörslich 0,28 Prozent höher.

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06:00

Die japanische Börse hat am Freitag fester tendiert, denn starke Gewinne bei den grossen US-Tech-Firmen hielten die Risikostimmung der Anleger intakt. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 39^625,52 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent höher bei 2787,35 Zählern. Die Anleger haben sich offenbar nicht von der Nachricht beirren lassen, dass die Kerninflation in Japans Hauptstadt Tokio am Freitag mit 2,5 Prozent die höchste Rate seit fast einem Jahr erreichte. Sie lag damit deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank Bank of Japan (BoJ) und hielt die Erwartungen der Börsen auf weitere Zinserhöhungen aufrecht.

Die Börse in Shanghai blieb weiterhin wegen des chinesischen Neujahrfestes geschlossen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen wurde ebenfalls nicht gehandelt. Stattdessen stand die Rückkehr der Börsen in Südkorea im Mittelpunkt des asiatischen Interesses. Der Leitindex KOSPI rutschte um ein Prozent ab, nachdem das chinesische Unternehmen DeepSeek Anfang der Woche einen Durchbruch bei billigen KI-Modellen bekannt gegeben hatte, der eine weltweite Marktkrise auslöste. Die Aktien von Samsung Electronics, das am Freitag ein begrenztes Gewinnwachstum für das erste Quartal prognostizierte, fielen um drei Prozent, während SK Hynix, ein wichtiger Zulieferer von Nvidia, um 10,9 Prozent abrutschte. Grund dafür war ein Einbruch im US-Sektor für künstliche Intelligenz aufgrund von Bedenken über die Auswirkungen des kostengünstigen chinesischen KI-Modells DeepSeek. Vasu Menon, geschäftsführender Direktor für Anlagestrategie bei OCBC, sagte, dass die DeepSeek-Entwicklung zu einer gewissen Unsicherheit führen und die Bewertungen der KI-Akteure kurzfristig unter Druck setzen könnte, dass dies aber nichts an den mittel- bis langfristigen Aussichten ändert. «Der Bedarf an mehr KI-Infrastruktur wird weiterhin bestehen und jede neue Rechenkapazität sollte durch die steigende KI-Nachfrage absorbiert werden, die in den kommenden Jahren deutlich zunehmen könnte.»

Die Ölpreise stiegen im frühen asiatischen Handel am Freitag, da die Anleger die Aussicht auf US-Zölle auf kanadische und mexikanische Rohölimporte abwägten, die am Wochenende in Kraft treten könnten. Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,8 Prozent auf 77,51 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 1,0 Prozent fester bei 73,42 Dollar.

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00:00

Die US-Börsen haben nach dem jüngsten Rücksetzer am Donnerstag wieder den Weg nach oben gefunden. Neben guten Geschäftszahlen einiger Schwergewichte sahen Experten Daten zum US-Wirtschaftswachstum als Kursstütze.

Der Leitindex Dow Jones Industrial verabschiedete sich 0,38 Prozent höher mit 44'882,13 Punkten aus dem Handel. Zum knapp zwei Monate alten Rekord fehlen ihm nur noch rund 0,4 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,53 Prozent auf 6071,17 Punkte bergauf. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,45 Prozent auf 21'508,12 Punkte.

Zur Wochenmitte hatten die Indizes mit moderaten Verlusten geschlossen. Die US-Notenbank Fed hatte nach drei Zinssenkungen wie erwartet eine Pause eingelegt. Einen grossen Einfluss auf die Aktienkurse hatte die Entscheidung letztlich nicht. US-Präsident Donald Trump, Verfechter einer Niedrigzinspolitik, ging direkt nach der Fed-Entscheidung in den Angriffsmodus über. Die US-Notenbank habe es nicht geschafft, «das Problem zu stoppen, das sie mit der Inflation geschaffen» habe, monierte er.

Die US-Wirtschaft hat im vergangenen Quartal zwar überraschend deutlich an Fahrt verloren. Insgesamt stehe sie aber auf dem Weg ins Jahr 2025 auf einem festen Fundament, was angesichts der engen Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und Unternehmensgewinnen Risikoanlagen wie Aktien unterstützen sollte, sagte Josh Jamner vom Vermögensverwalter Clearbridge Investments.

Ähnlich wie tags zuvor lösten Unternehmensnachrichten auch am Donnerstag gemischte Reaktionen aus und begrenzten die Gewinne für den Gesamtmarkt. Im Fokus standen die Zahlen der drei Tech-Riesen Microsoft, Meta und Tesla. Nachbörslich berichten noch Apple, Visa und Intel über ihre Geschäftsentwicklung.

Die Aktien von Meta gewannen mit 1,6 Prozent im Nasdaq 100 überdurchschnittlich. Sie erreichten ausserdem ein Rekordhoch. Das Social-Media-Unternehmen konnte dank starker Werbeeinnahmen seinen Quartalsgewinn um fast die Hälfte steigern. Jefferies-Experte Brent Thill zeigte sich zudem vom Umsatzwachstum beeindruckt. Die immensen KI-Investitionen des Konzerns zahlten sich aus, lobte er.

Bei Tesla betrug das Kursplus 2,9 Prozent. Der Elektroautobauer verfehlte mit seinem Quartalsbericht zwar die Erwartungen. Jim Reid von der Deutschen Bank verwies indes darauf, dass Tesla für 2025 wieder einen Umsatzanstieg in Aussicht gestellt habe. Tesla-Chef Elon Musk habe sogar ein «episches» Wachstum vorausgesagt.

Derweil sackten die Aktien von Microsoft um 6,2 Prozent ab. Der Softwaregigant enttäuschte mit einem langsameren Wachstum im Cloud-Computing-Geschäft. Analyst Kash Rangan von der US-Investmentbank Goldman Sachs sprach von einem durchwachsenen Zahlenwerk.

Abseits der drei Tech-Riesen legte mit dem Kreditkartenkonzern Mastercard ein weiteres Börsen-Schwergewicht Zahlen vor, welche die Aktien mit einem Kursplus von 3,1 Prozent honorierten. Auch sie erreichten ein Rekordhoch.

Die Titel von IBM sprangen um 13 Prozent hoch und setzten ebenfalls eine Bestmarke. Der Computerkonzern rechnet für 2025 mit einem höheren Wachstum als zuletzt.

Dagegen ging es bei UPS angesichts eines enttäuschenden Umsatzausblicks um 14 Prozent bergab. Die Aktien erlitten den grössten Tagesverlust seit der Finanzkrise 2008 und erreichten den tiefsten Stand seit 2020. Nach einem Boom während der Corona-Pandemie lässt die Versand-Nachfrage bei dem Logistikkonzern nach, wie der enttäuschende Ausblick auf das laufende Jahr zeigte.

Beim Baumaschinenhersteller Caterpillar wogen schwache Umsatzziele schwerer als der gute Quartalsgewinn: Die Anteilscheine büssten 4,6 Prozent ein.

Ein mögliches Verbot der Übernahme von Juniper Networks durch HP Enterprise liess die zeitweise vom Handel ausgesetzten Juniper-Aktien um 2,2 Prozent sinken. Auch HP Enterprise verloren 2,2 Prozent. Das US-Justizministerium begründete seine Klage bei einem Bundesgericht in Kalifornien damit, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf dem Markt für drahtlose Unternehmens-Netzwerkausrüstung beeinträchtigen würde. Denn die Zahl der Anbieter würde so von drei auf zwei schrumpfen. Die Aktien des dritten Branchenvertreters Cisco gewannen 1,5 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)