18:30

Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,75 Prozent bei 11'201 Punkten.

Kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank herrschte bei den Anlegern Nervosität. Zwar gibt es in den USA Marktteilnehmern zufolge immer mehr Hinweise darauf, dass die bisherigen Zinserhöhungen die Wirtschaft, die Inflation und den Arbeitsmarkt abgekühlt haben. Dennoch könnte die Fed die Leitzinsen weiter hochschrauben. 

Kursverluste bei den schwer gewichteten Pharma-Titeln drückten die Schweizer Börse stärker ins Minus als andere europäische Handelsplätze. Roche gab 2,05 Prozent nachNovartis 2,72 Prozent. Novartis legte am Mittwoch verhaltene Wachstumsaussichten vor. Bei Roche, die den Jahresabschluss am Donnerstag veröffentlicht, erwarten die Investoren ähnliche Aussagen. Swiss Re ermässigten sich um 1,23 Prozent. Zuvor hatte mit Hannover Rück ein anderer Rückversicherer mit seinem Ausblick enttäuscht. SMI-Schwergewicht Nestlé sank um 0,41 Prozent.

Die Credit Suisse ist die grösste Gewinnerin am Mittwoch mit einem Plus von 2,59 Prozent. Sonova verteuerten sich um 2,41 Prozent, nachdem der Hörgerätehersteller die Prognose für das laufende Geschäftsjahr und die mittelfristigen Ziele bekräftigt hatte. Das Halbleiter-Unternehmen AMS Osram machte die am Vortag im Zuge eine Chefwechsels verbuchten Kurseinbussen mehr als wett und rückte 7,47 Prozent vor.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:15

Der Euro rückt zum Schweizer Franken vor, nachdem das EUR/CHF-Währungspaar am Vortag klar unter die Parität zurückgefallen war. Derzeit erholt sich der Euro davon und notiert nun bei 0,9982 nach 0,9960 Franken am Morgen und 0,9945 am Dienstag. Der Dollar gibt vor dem US-Zinsentscheid nach und steht bei 0,9141 nach Kursen zu 0,9158 Franken am Morgen. Am Dienstagmittag notierte er noch über der Marke von 0,92 Franken.

Vor dem US-Zinsentscheid am Abend profitierte der Euro von dem schwächeren Dollar. Die US-Währung wurde durch enttäuschende Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt unter Druck gesetzt. Die vom Dienstleister ADP gemeldete Beschäftigungsentwicklung fiel im Januar deutlich schwächer aus als erwartet.

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16:45

Die Ölreserven der USA sind in der vergangenen Woche merklich gestiegen. Die Lagerbestände an Rohöl kletterten im Vergleich zur Vorwoche um 4,1 Millionen Barrel (159 Liter) auf 452,7 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um eine Million erwartet.

Die Benzinbestände legten um 2,6 Millionen auf 234,6 Millionen Barrel zu. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) kletterten um 2,3 Millionen auf 117,6 Millionen Barrel. Die tägliche Ölproduktion verharrte bei 12,2 Millionen Barrel.

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16:30

Anleger haben wegen eines trüben Ausblicks ihre Beziehung mit der "Tinder"-Mutter Match beendet. Eine angekündigte Entlassungswelle sorgte am Mittwoch dennoch für etwas Beruhigung unter den Marktteilnehmern. Die Aktien verloren rund fünf Prozent und konnten damit die nachbörslichen Verluste in Höhe von elf Prozent vom Vortag einschränken.

Match wolle acht Prozent seiner Belegschaft entlassen, sagte Finanzchef Gary Swindler und beruhigte damit einige Investoren. Das Unternehmen habe bereits Stellen in den USA abgebaut. Der Prozess sei auch in anderen Ländern im Gange.

Am Dienstag hatten enttäuschende Zahlen dem Unternehmen zugesetzt. Die Einnahmen seien im vergangenen Quartal um zwei Prozent auf 786 Millionen Dollar und damit stärker als erwartet zurückgegangen, hiess es. Auch im derzeitigen Quartal werde man die Markterwartung nicht erfüllen können. Hintergrund seien die schwache Konjunktur sowie die immer stärker werdende Konkurrenz. 

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16:00

Der Dow-Jones-Index verlor am Mittwoch 0,4 Prozent auf 33.967 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq standen je 0,1 Prozent tiefer bei 11.574 und 4073 Punkten.

Für den Zinsbeschluss am Abend (20.00 MEZ) erwarten Experten eine Anhebung des geldpolitischen Schlüsselsatzes um einen Viertel Prozentpunkt. Anleger werden vor allem die ausführenden Worte von Fed-Chef Jerome Powell nach Hinweisen auf den künftigen Zinspfad abklopfen. Jüngste Signale vom US-Arbeitsmarkt deuteten auf Erfolge der Fed im Kampf gegen die Teuerung hin.

Im Januar entstanden nach Daten des Personaldienstleisters ADP nur 106.000 Jobs. Experten hatten mit einem Stellenzuwachs im Privatsektor von 178.000 gerechnet, nach revidiert 253.000 im Dezember. "Was Sie hier sehen, ist ein abrupter Rückgang bei den Einstellungen, was bedeutet, dass die Fed erfolgreich ist, bei dem was sie sich vorgenommen hat – eine erhöhte Arbeitslosigkeit zu schaffen und die Nachfrage zu reduzieren, was die Inflation effektiv senken wird", sagte Thomas Hayes, Vorsitzender der Investmentfirma Great Hill Capital.

Bei den Einzelwerten punktete US-Chiphersteller AMD mit einem Ausblick auf ein besseres Geschäft in der zweiten Jahreshälfte. Die Papiere standen fast fünf Prozent höher. Die Titel des Snapchat-Betreibers Snap brachen hingegen um rund 13 Prozent ein, nachdem im ersten Quartal zum ersten Mal einen Umsatzrückgang droht.

Anleger reagierten zudem erschrocken auf eine Prognosesenkung bei Electronic Arts. Der US-Konzern will einige seiner Videospiele zu einem späteren Zeitpunkt rausbringen, was sich negativ auf die Nettobuchungen auswirken dürfte. Die Aktien stürzten um elf Prozent ab.

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15:30

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Minus von 0,5 Prozent. Auch der Nasdaq (- 0,13 Prozent) und der S&P 500 (- 0,26 Prozent) geben nach.

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15:00

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial 0,4 Prozent tiefer auf 33'956 Punkte. Der stark technologielastige Nasdaq 100 wird nur knapp im Minus erwartet. Am Vortag hatten die Indizes mit einem starken Finale ihre Verluste vom Wochenauftakt teils wettgemacht.

Im Fokus steht am Abend der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, die ihr Zinserhöhungstempo voraussichtlich erneut drosseln wird. Volkswirte erwarten im Schnitt, dass die Notenbanker die Zinsen nur noch um 0,25 Prozentpunkte anheben werden. Die Zinsspanne sollte damit auf 4,50 bis 4,75 Prozent steigen. Anleger warten auf Hinweise, wie die Fed im weiteren Jahresverlauf fortfahren wird.

Im Dezember hatte die Notenbank den Leitzins noch um 0,50 Punkte erhöht. Davor hatte sie vier aussergewöhnlich grosse Zinsschritte um 0,75 Punkte vorgenommen. Mit ihren Zinserhöhungen will die Fed die Wirtschaftsdynamik abschwächen, um die Inflation auf das Zwei-Prozent-Ziel zurückzuführen. Gleichzeitig sind steigende Zinsen aber Gift für die Aktienmärkte. Andere Anlageklassen werden dann attraktiver, und Unternehmen müssen bei ihren Finanzierungen tiefer in die Tasche greifen.

"Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die Zinserhöhungen zur Abkühlung der Wirtschaft, der Inflation und des Arbeitsmarktes beigetragen haben", sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. "Die Frage ist jedoch, ob die Fed glaubt, dass sie dies in ausreichendem Masse getan hat, insbesondere bei der Kerninflation, die sich als hartnäckiger erweisen könnte."

Untermauert wird Erlams Einschätzung am Mittwoch von neuen Daten vom Jobmarkt. So wurden in der Privatwirtschaft der Vereinigten Staaten im Januar deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat kamen 106 000 Stellen hinzu, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP mitteilte. Analysten hatten mit 180 000 neuen Stellen gerechnet. Kurz nach dem Börsenstart stehen noch Stimmungsdaten aus der Industrie auf der Agenda.

Neben dem Hauptereignis Zinsentscheid stehen zur Wochenmitte einige Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick. Der Chipkonzern AMD etwa profitierte in einem schwachen PC-Markt vom starken Geschäft mit Rechenzentren sowie der Luftfahrt- und Autoindustrie. Zuwächse in diesen Bereichen konnten den Einbruch im Geschäft mit Prozessoren für Personal Computer im vergangenen Quartal mehr als ausgleichen. Vorbörslich gewannen die Papiere mehr als drei Prozent.

Die Foto-App Snapchat gewinnt zwar weiterhin neue Nutzer hinzu - aber das Werbegeschäft kommt nicht in Gang. Nach einem stagnierenden Umsatz im vergangenen Quartal rechnet die Entwicklerfirma Snap für das laufende Vierteljahr intern mit einem Erlösrückgang zwischen zwei und zehn Prozent. Anleger verpassten Snap einen vorbörslichen Denkzettel mit minus 13,5 Prozent.

Kräftige Einbussen von vorbörslich neun Prozent mussten auch die Anleger von Electronic Arts hinnehmen, nachdem der Videospiele-Hersteller mit seinem Ausblick auf das laufende Quartal enttäuscht hatte. Das mit Spannung erwartete nächste Stars Wars Game verspätet sich um einige Wochen.

Der Biotechkonzern Amgen bekam im vierten Quartal einen leichten Dämpfer. Der Gewinn sank im Schlussquartal unter dem Strich um rund 15 Prozent, der Umsatz trat praktisch auf der Stelle. Höheren Produkterlösen standen niedrigere sonstige Erlöse aus der Zusammenarbeit mit dem US-Pharmakonzern Eli Lilly bei der Produktion von Covid-Antikörpern gegenüber. Vorbörslich verzeichneten Amgen Abgaben von etwas mehr als einem halben Prozent.

T-Mobile US gaben nach Quartalszahlen im vorbörslichen US-Handel um gut eineinhalb Prozent nach. Anleger enttäuschte hier wohl die Prognose der Telekom-Tochter für das Nettovertragskundenwachstum. Das Schlussquartal selbst bezeichnete Analyst Philip Cusick von JPMorgan als solide.

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14:45

Anleger reagieren erschreckt auf eine Prognosesenkung bei Electronic Arts. Der US-Konzern will einige seiner Videospiele zu einem späteren Zeitpunkt rausbringen. Dadurch liegt die Prognose für Nettobuchungen in diesem Jahr nach Firmenangaben zwischen 7,07 und 7,17 Milliarden Dollar. Zuvor habe man mit einer Summe von 7,65 bis zu 7,85 Milliarden Dollar gerechnet. Die Titel des Videospiel-Anbieters fallen daraufhin im vorbörslichen US-Handel um rund elf Prozent auf 114,48 Dollar. Mehrere Analystenhäuser senken das Kursziel.

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14:15

Die Aktien des Lagerlogistikers Interroll gewinnen 2,5 Prozent auf 2910 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,3 Prozent verliert..

Berenberg nimmt die Abdeckung für Interroll mit der Einstufung "Buy" und einem Kursziel von 3565 Franken auf. Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 23 Prozent.

Analyst Lasse Stueben preist den Lagerlogistiker für die Qualität seiner Produkte und die Position als führender Anbieter in seinem Bereich, aber auch für das "attraktive" Finanzprofil. Die Vorabzahlen für 2022 stellen aus seiner Sicht die Widerstandsfähigkeit des Unternehmen unter Beweis und er sieht nun Potenzial für weitere Margen-Verbesserungen in den kommenden Jahren. Der Bewertungsaufschlag der Interroll-Aktien gegenüber der Konkurrenz sei zudem auf einem historischen Tiefstand und biete Anlegern eine selten gute Gelegenheit, in ein erstklassiges Unternehmen zu investieren, so Stueben.

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13:45

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch wenig bewegt. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 85,28 US-Dollar. Das waren 18 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im März stieg hingegen geringfügig um fünf Cent auf 78,92 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern stützte die Aussicht auf weniger stark steigende Zinsen in den USA die Ölpreise, die in der ersten Wochenhälfte noch unter Druck standen. Am Abend wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed erwartet. Nachdem die amerikanischen Währungshüter in den vergangenen Monaten mit kräftigen Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation vorgegangen waren, wird an den Finanzmärkten nur noch ein kleiner Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte erwartet.

Dagegen habe ein Anstieg der Ölreserven in den USA die Ölpreise im Mittagshandel belastet, hiess es weiter am Markt. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 6,3 Millionen Barrel verzeichnet hat. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zur Entwicklung der Ölreserven erwartet, die für neue Impulse am Ölmarkt sorgen könnten.

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13:25

Die Aktien des US-Chipherstellers AMD steigen nach Zahlen vorbörslich um mehr als drei Prozent. Der Umsatz im vergangenen Quartal sei um 16 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar gestiegen, teilt die Firma mit. Finanzexperten hatten mit einem Umsatz von lediglich 5,5 Milliarden Dollar gerechnet. Auch die Prognose für das derzeitige Quartal übertrifft die Markterwartungen. Daraufhin schrauben die Analysten von JP Morgan das Kursziel des US-Konzerns auf 82 Dollar von 70 Dollar hoch.

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Der Kurs des Euro ist am Mittwoch vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen führender Notenbanken gestiegen. Im Mittagshandel erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tageshoch bei 1,0891 US-Dollar. Das ist fast einen halben Cent höher als am frühen Morgen.

Auch das EUR/CHF-Währungspaar, das am Vortag wieder unter die Parität gefallen war, hat sich leicht erholt und nähert sich allmählich wieder der Marke von einem Franken an. Aktuell kostet ein Euro 0,9972 nach 0,9960 Franken am Morgen und 0,9945 am Vortag.

Das USD/CHF-Paar hat sich dagegen wenig bewegt und wird derzeit zu 0,9155 nach 0,9158 am Morgen gehandelt. Auch der Greenback hatte am Dienstag gegenüber dem Franken klar an Wert eingebüsst. Am Dienstagmittag notierte er noch über der Marke von 0,92 Franken.

Am Devisenmarkt warten die Anleger auf wichtige geldpolitische Beschlüsse der US-Notenbank, die am Mittwochabend veröffentlicht werden. Es wird damit gerechnet, dass die amerikanischen Währungshüter das Tempo der Zinserhöhungen drosseln werden. Allgemein wird ein leichter Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte erwartet.

In den USA hatte sich die Inflation zuletzt abgeschwächt, nachdem die amerikanische Notenbank zuvor mit kräftigen Zinserhöhungen auf die starke Teuerung reagiert hatte. In der Eurozone wird dagegen bei der Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag eine deutliche Erhöhung des Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte erwartet. Die Aussicht auf einen stärkeren Zinsschritt in der Eurozone gab der Gemeinschaftswährung im Handel mit dem US-Dollar Auftrieb.

Am Vormittag wurde zudem bekannt, dass sich die Inflation in der Eurozone im Januar weiter abgeschwächt hat. Die Inflationsrate betrug 8,5 Prozent und lag unter der Markterwartung. Ökonomen verwiesen aber auf die weiter rekordhohe Kernrate bei der Teuerung und sahen daher bei der Preisentwicklung in der Eurozone keinen Grund zur Entwarnung.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren tiefer: 

Dow Jones Futures: -0,41 Prozent
S&P 500 Futures: -0,32 Prozent
Nasdaq Futures: -0,20 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) verliert 0,5 Prozent.

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Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

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11:40

Der SMI notiert um 0,6 Prozent tiefer mit 11'221 Punkten und der breite SPI um 0,4 Prozent schwächer auf 14'440 Zählern. Der SLI, bei dem die grössten Aktien nicht mit dem ganzen Gewicht enthalten sind, gewinnt dagegen 0,2 Prozent auf 1762 Punkte.

In Erwartung der Zinsbeschlüsse grosser Zentralbanken haben sich die Anleger am Mittwoch an die Seitenlinien zurückgezogen. Daher tendiert der Schweizer Aktienmarkt nur wenig verändert. Die Umsätze hielten sich insgesamt in Grenzen, heisst es von Händlern. Im Fokus stünden Spezialsituationen wie etwa der Jahresabschluss des Pharmariesen Novartis, dessen nachgebende Aktien den SMI belasten.

Die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed ihr Tempo drosselt und den Leitzins nur noch um 25 und nicht wie noch im Dezember um 50 Basispunkte erhöhen wird. Dafür spreche die sinkende Inflationsrate in den USA. Zuletzt fiel der am Vortag veröffentlichte Arbeitskostenindex tiefer als erwartet aus. Dies wird als Anzeichen für den Erfolg der strengen Geldpolitik gewertet. Beobachter sind sich daher einig, dass nun ein kleinerer Schritt folgen wird. Am Donnerstag gilt dann die Aufmerksamkeit dem Zinsentscheid der EZB und der BoE. Diese dürften laut Markterwartungen den Leitzins um weitere 50 BP anheben.

Trotz neuem Aktienrückkaufprogramm und erhöhter Dividende stehen die Aktien des SMI-Schwergewichts Novartis (-1,6 Prozent) unter Druck - der Titel fällt auf das Niveau von Mitte November. "Es ist eigentlich alles dabei, was der Aktie helfen sollte", sagte ein Händler. Aber das Ergebnis als Ganzes werde am Markt als "durchwachsen" beurteilt. Der Pharmariese hat im 4. Quartal 2022 mit 1,9 Milliarden US-Dollar operativ 24 Prozent weniger verdient. Noch stärker ging der Konzerngewinn zurück: nämlich auf 1,5 Milliarden von 16,3 Milliarden im Vorjahr. In der Vorjahresperiode hatte Novartis wegen des Verkaufs des Roche-Anteils einen sehr hohen Gewinn erzielt. Kritisiert wird etwa, dass (positive) Überraschungen gefehlt hätten. "Man kann immer noch etwas mehr erwarten", so der Händler.

Damit sei die Latte für das Ergebnis, das der Rivale Roche am Donnerstag veröffentlicht, recht hoch, heisst es am Markt, Der "Bon Roche" fällt um 0,7 Prozent. Dabei hatte Roche noch über eine erweiterte Zulassung für sein Blutermittel Hemlibra berichtet.

Mit den Anteilen von Nestlé (-0,1 Prozent) gibt auch das dritte Schwergewicht nach, was sich denn auch am SMI negativ bemerkbar macht.

Den stärksten Kursrückgang bei den Bluechips verbuchen die Aktien von Swiss Re (-1,7 Prozent). Sie würden in Sippenhaft genommen mit dem Konkurrenten Hannover Rück, dessen Aktien um 4 Prozent nachgeben. Die Nummer 3 der Rückversicherer hat für 2022 zwar ein Rekordergebnis von 1,4 Milliarden Euro vorgelegt, sich aber zurückhaltend über die weiteren Aussichten geäussert.

Auf der anderen Seite führen Technologie- und Wachstumswerte die Gewinner an. AMS Osram, die am Vortag nach der Ankündigung des CEO-Rücktritts eingebrochen waren, legen 2,7 Prozent zu und machen damit einen Teil des Verlusts wett. Auch Straumann (+1,8 Prozent), Kühne + Nagel (+1,8 Prozent), VAT(+0,9 Prozent) und Partners Group (+1,0 Prozent) legen zu. ABB gewinnen am Tag vor Bekanntgabe der Jahreszahlen 2022 ein Prozent.

Fester sind zudem UBS (+0,4 Prozent). RBC und JPMorgan haben das Kursziel erhöht und empfehlen die Aktie am Tag nach der Bilanzvorlage weiter zum Kauf. Die Titel der CS gewinnen gar 1,2 Prozent.

Sonova ziehen um 1,7 Prozent an nach -3,8 Prozent am Vortag. Gemäss einer heute aufgeschalteten Präsentation erwartet der Hörgerätehersteller derzeit eine Abschwächung im weltweiten Hörgeräte-Markt. Am aktuellen Ausblick hält das Unternehmen fest, wobei allerdings eher das untere Ende der Spanne erreicht werden dürfte.

Am breiten Markt steigen Valiant (+1,5 Prozent) und Peach Property (+2,1 Prozent) nach Zahlen. Die Aktien von Idorsia (-2,2 Prozent) geben erneut nach. Crealogix (+8,2 Prozent) setzen den Höhenflug, der nach Zahlenvorlage eingesetzt hatte, fort.

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11:20

Die Aktien von Geberit verlieren 0,1 Prozent auf 517 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,4 Prozent tiefer steht.

Barclays senkt das Rating für Geberit von "Equal Weight" auf "Underweight" und reduziert das Kursziel von 455 Franken auf 420. Das implizite Abwärtspotenzial beträgt 19 Prozent-

Analyst Pierre Rousseau zeigt sich im Hinblick auf die vielerorts erwartete Erholung beim Sanitärtechnikkonzern skeptisch. Einige gingen davon aus, dass der Druck im Hinblick auf Lagerabbau und das Preis/Kosten-Verhältnis seinen Höhepunkt erreicht habe, so Rousseau. Er gehe aber weiterhin von schwachen Volumen aus, und sehe die Margen-Erholung bereits im Kurs eingepreist. Zudem fehlten dem Konzern strategische Optionen. Entsprechend erachtet der Analyst die Aktie als zu hoch bewertet.

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10:50

Belimo (+1,1 Prozent) zählen zu den erfolgreichsten Aktien der vergangenen Jahre. In ihrem Sturmlauf erreichten sie Ende 2021 ein Rekordhoch von rund 580 Franken, bevor auch sie sich dann der Börsenkorrektur beugen mussten und bis 325 Franken nachgaben. Doch seit Ende September befinden sie sich auf Erholungskurs und haben seitdem fast 50 Prozent zugelegt. Im laufenden Jahr beträgt das Plus fast zehn Prozent.

Über die weiteren Aussichten scheiden sich nun aber die Geister. Genug, wird sich UBS wohl gedacht haben. Denn die Grossbank hat zwar ihr bescheidenes Kursziel auf 331 von 310 Franken angehoben, aber die Verkaufsempfehlung bestätigt. Das wirtschaftliche Umfeld spreche gegen Belimo, so der UBS-Analyst. Anders sieht es Morgan Stanley. Die US-Bank sieht das Unternehmen als Profiteur von Preiserhöhungen und sinkenden Rohmaterialkosten und empfiehlt den Titel weiter zum Kauf. Zudem wird das Kursziel auf 490 von 460 Franken angehoben. "Wer letztlich Recht erhält, wird sich zeigen. Mindestens für den Moment haben aber die Bullen die Oberhand", sagt ein Händler.

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09:40

Der SMI steht unverändert bei 11’286 Punkten und der breite SPI steigt um 0,2 Prozent auf 14'514 Zähler. Der SLI, bei dem die grössten Aktien nicht mit dem ganzen Gewicht enthalten sind, gewinnt dagegen 0,5 Prozent auf 1772 Punkte.

Novartis büssen nach einer gut gehaltenen Eröffnung 1,3 Prozent ein. Der Pharmariese hat im 4. Quartal 2022 mit 1,9 Milliarden US-Dollar operativ 24 Prozent weniger verdient. Noch stärker ging der Konzerngewinn zurück, nämlich auf 1,5 Milliarden von 16,3 Milliarden im Vorjahr. In der Vorjahresperiode hatte Novartis wegen des Verkaufs des Roche-Anteils einen sehr hohen Gewinn erzielt. Am Markt ist von einem durchwachsenen Ergebnis die Rede.

Die Genussscheine des Rivalen Roche, der sein Ergebnis am (morgigen) Donnerstag veröffentlichen wird, ermässigen sich um 0,4 Prozent. Roche hat für sein Blutermittel Hemlibra eine erweiterte Zulassung erhalten.

Einbussen gibt es zudem für Swiss Re (-0,9 Prozent). Rivale Hannover Rück hat für 2022 ein Rekordergebnis von 1,4 Milliarden Euro vorgelegt. Geberit (+0,2 Prozent) geben nach einer Verkaufsempfehlung von Barclays nach.

Fester sind UBS (+0,7 Prozent). RBC und JPMorgan haben das Kursziel erhöht und empfehlen die Aktie zum Kauf. Die Grossbank hatte am Vortag ihr Jahresergebnis veröffentlicht, wobei die Aktie zum Schluss 2 Prozent verloren hatte. Die Titel der CS gewinnen 1,4 Prozent.Sonova ziehen um 2,9 Prozent an nach -3,8 Prozent am Vortag. Gemäss einer heute aufgeschalteten Präsentation erwartet der Hörgerätehersteller derzeit eine Abschwächung im weltweiten Hörgeräte-Markt. Grund sind die allgemeinen makroökonomischen Herausforderungen. Am aktuellen Ausblick hält das Unternehmen fest, wobei allerdings eher das jeweils untere Ende der Spanne erreicht werden dürfte.

Auch die Aktien von AMS Osram (+1,9 Prozent) und Straumann (+2,5 Prozent) erholen sich teilweise von den Vortagesverlusten.

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,1 Prozent auf 11'278 Punkten. Im vergangenen Monat hat der SMI 5,2 Prozent gewonnen. "Sollte sich das Sprichwort 'wie der Januar, so das ganze Jahr' bewahrheiten, dürfen wir entspannt nach vorne blicken", sagte ein Händler.

Das Interesse der Anleger dürfte am Mittwoch dem Fed zukommen. Es wird nach Ansicht vieler Ökonomen den Leitzins zwar erneut erhöhen, aber nur noch um 25 Basispunkte (BP) auf eine Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent. Im Dezember hatte das Fed noch einen Zinsschritt von 50 BP und davor sogar vier Zinsschritte zu je 75 BP vorgenommen. Zuletzt war die Inflationsrate in den USA aber zurückgegangen, was als Anzeichen für den Erfolg der strengen Geldpolitik gilt. So fiel auch der am Vortag veröffentlichte Arbeitskostenindex tiefer als erwartet aus. Beobachter sind sich darum mehrheitlich einig, dass nun ein kleinerer Schritt folgen wird. Am Donnerstag gilt dann die Aufmerksamkeit dem Zinsentscheid der EZB.

Novartis verlieren 0,8 Prozent. Der Pharmariese hat im 4. Quartal 2022 mit 1,9 Milliarden US-Dollar operativ 24 Prozent weniger verdient. Noch stärker ging der Konzerngewinn zurück, nämlich auf 1,5 Milliarden von 16,3 Milliarden im Vorjahr. In der Vorjahresperiode hatte Novartis wegen des Verkaufs des Roche-Anteils einen sehr hohen Gewinn erzielt. Der für Analysten wichtigere Kern-Betriebsgewinn war mit 4,0 Milliarden Dollar etwas besser als erwartet. JPMorgan sprach in einer ersten Einschätzung von starken Resultaten.

Der Genussschein des Rivalen Roche, der sein Ergebnis am (morgigen) Donnerstag veröffentlichen wird, gewinnt 0,1 Prozent. Roche hat für sein Blutermittel Hemlibra eine erweiterte Zulassung erhalten.

Fester sind zudem die Aktien der UBS (+1,3%). RBC hat das Kursziel für die Aktie der Grossbank auf 24 von 23 Franken und JPMorgan auf 23 von 20,70 Franken erhöht. Beide Institute empfehlen die Aktie zum Kauf. UBS hatte am Vortag ihr Jahresergebnis veröffentlicht. Die Aktie hatte am Vortag um 2 Prozent tiefer geschlossen. Die Titel der CS gewinnen 0,9 Prozent.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,34 Prozent höher geschätzt. Einzig die Aktien von Geberit (-0,8 Prozent) werden wegen einer Rating-Abstufung tiefer indiziert. UBS (+1,0 Prozent) sind dank Kurszielerhöhungen am deutlichsten im Plus. Die Aktien des Pharmakonzerns Novartis stehen nach Zahlen 0,2 Prozent höher.

Der breite Markt steht vorbörslich 0,20 Prozent höher. Die grössten Kursgewinne verzeichnen die Aktien von Valiant (+1,7 Prozent). Die Bank hat im vergangenen Jahr Ertrag und Gewinn gesteigert. Mit den Massnahmen zur Rentabilitätssteigerung sieht sie sich auf Kurs.

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07:40

Am Tag der erwarteten Zinserhöhung der US-Notenbank Fed wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Am Dienstag war der deutsche Leitindex kaum verändert bei 15.128,27 Punkten aus dem Handel gegangen.

Alle Augen richten sich auf die am Abend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank. Experten erwarten, dass der Leitzins angesichts der abebbenden Inflation nur noch um einen viertel Prozentpunkt angehoben wird – auf eine neue Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Damit dürfte der Zinsgipfel bald in Sichtweite kommen, den die Währungshüter jenseits der Fünf-Prozent-Marke verorten. Am Finanzmarkt werden vor allem die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell über das weitere geldpolitische Vorgehen der Währungshüter mit Spannung erwartet. Am Donnerstag steht der erste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank in diesem Jahr an.

In Europa haben die Anleger zudem die Verbraucherpreise in der Euro-Zone für Januar sowie den Arbeitsmarktbericht für Dezember im Blick. Experten rechnen mit einer Teuerungsrate von 9,0 Prozent, nachdem die Verbraucherpreise im Dezember binnen Jahresfrist um 9,2 Prozent kletterten. Bei den Unternehmen geht die Bilanzsaison weiter. Zu den Firmen, die Geschäftszahlen vorlegen, gehören der Mobilfunker Vodafone, der Pharmakonzern GSK und die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile. Zudem gewährt der US-Konzern Meta Einblick in seine Bücher, die Quartalszahlen der Facebook-Mutter werden erst nach US-Börsenschluss erwartet.

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07:30

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed leicht gestiegen. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung zu 1,0875 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend.

Auch das EUR/CHF-Währungspaar, das am Vortag wieder unter die Parität gefallen war, hat leicht angezogen auf 0,9960 von 0,9945 am Vorabend. Das USD/CHF-Paar wird dagegen mit 0,9158 gegenüber dem Vorabend (0,9154) wenig verändert gehandelt. Auch der Greenback hatte am Dienstag gegenüber dem Franken klar an Wert eingebüsst. Noch am Mittag notierte er über der Marke von 0,92 Franken.

Am Devisenmarkt warten die Anleger auf wichtige geldpolitische Beschlüsse der US-Notenbank, die am Abend veröffentlicht werden. Es wird fest mit einer weiteren Zinserhöhung im Kampf gegen die hohe Inflation gerechnet. Allerdings dürften die amerikanischen Währungshüter das Tempo der Zinserhöhungen drosseln. Am Abend wird allgemein nur noch ein leichter Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte erwartet. In den USA hatte sich die Inflation zuletzt abgeschwächt, nachdem die amerikanische Notenbank zuvor mit kräftigen Zinserhöhungen auf die starke Teuerung reagiert hatte.

In der Eurozone wird dagegen bei der Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag eine stärkere Erhöhung des Leitzinses um 0,50 Prozentpunkte erwartet.

Vor der Zinsentscheidung in den USA stehen aber auch wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone im Mittelpunkt des Interesses, die ebenfalls für Kursbewegung sorgen könnten. Vor allem die erste Schätzung zur Entwicklung der Verbraucherpreise in der Eurozone steht im Fokus, die am späten Vormittag erwartet wird. Es wird mit einem Rückgang der Inflationsrate im Januar auf 8,9 Prozent gerechnet.

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06:25

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,18 Prozent höher.

Die Anleger können sich auf einer eher normalen Handelstag einstellen. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird sich der SMI am (heutigen) Mittwoch in einer Schwankungsbreite von 0,81 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 91 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'285,78 Punkten. Der VSMI ist am Dienstag um 2,3 Prozent auf 15,47 Punkte gestiegen.

Das Interesse der Anleger gilt am heutigen Mittwoch in erster Linie der amerikanischen Zentralbank Fed, die am Abend über ihren weiteren geldpolitischen Kurs informiert. Die meisten Experten erwarten, dass sie den Leitzins um 25 Basispunkte anheben wird auf eine Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent. Damit würde sie das Tempo deutlich drosseln, hatte sie im Dezember doch noch einen Zinsschritt um 50 Basispunkte und davor sogar vier Zinsschritte um je 75 Basispunkte vorgenommen. Zuletzt war die Inflationsrate in den USA aber weiter zurückgegangen, was als Anzeichen für den Erfolg der strengen Geldpolitik gilt. Beobachter sind sich darum mehrheitlich einig, dass nun ein kleinerer Schritt folgen wird.

Die Aktienmärkte in den USA zeigten sich im Vorfeld des wichtigen Entscheides nach einem schwachen Vortag deutlich fester. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der Nasdaq zogen nach einem eher verhaltenen Start Schritt für Schritt an und schlossen beinahe auf Tageshoch. Die Vorgaben für den Schweizer Aktienmarkt am heutigen Handelstag sind somit freundlich.

Für Kursbewegungen könnten heute aber auch die Viertquartalsergebnisse des SMI-Schwergewichtes Novartis sorgen. Beim Pharmakonzern erwarten Analysten bei den Kennzahlen zwar erfüllte Prognosen - dies aber zu konstanten Wechselkursen. Wechselkurseffekte dürften jedoch in der Berichtswährung US-Dollar auf die Ergebnisse gedrückt haben. Aus der hinteren Reihe legt zudem heute Valiant Zahlen vor, während der Rohstoffkonzern Glencore seinen Produktionsbericht veröffentlicht, der allerdings höchstens an seiner Heimbörse in London für Bewegung sorgen könnte. Auf konjunktureller Seite wird der der Einkaufsmanager- Index (PMI) für den Monat Januar publiziert.

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05:55

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt faktisch unverändert bei 27'339 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 0,2 Prozent und liegt bei 1972 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt 0,1 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen tritt auf der Stelle.

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch stabilisiert. Anzeichen einer Verlangsamung der US-Löhne, der sich abkühlende US-Immobilienmarkt und das nachlassende, wenn auch lebhafte Verbrauchervertrauen nährten die Hoffnung der Anleger, dass die US-Notenbank Fed auf ihrer Sitzung im Laufe des Tages ein Ende der Zinserhöhungen andeuten könnte. Wenn es keine Überraschungen gibt, wird das Hauptaugenmerk auf den Aussichten und dem Tonfall von Fed-Chef Jerome Powell liegen. Der Markt versucht abzuschätzen, ob Powell ein Ende der Zinserhöhungen in naher Zukunft andeutet. "Der Markt rechnet mit einer gewissen Gegenwehr von Powell, obwohl es schwierig ist, genau zu sagen, weiviel ausreichend ist, um den Markt zu überzeugen", sagte Brian Daingerfield von NatWest Markets.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 130,09 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,7486 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9161 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0867 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9954 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2317 Dollar.

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Die New Yorker Börsen haben nach einem schwachen Wochenbeginn am Dienstag deutlich Boden gut gemacht. Die Standardwerte-Indizes machten dank eines Schlussspurts ihre Vortagsverluste sogar noch mehr als wett: Während der Dow Jones Industrial 1,1 Prozent höher bei 34'086,04 Punkten aus dem Handel ging, gewann der S&P 500 1,5 Prozent auf 4076,60 Punkte. Beim technologielastigen Nasdaq 100 reichte das Plus von 1,6 Prozent auf 12'101,93 Zähler indes nicht ganz aus, um den Kursrutsch vom Montag aufzuholen.

Mit den klaren Gewinnen trotzten die drei Indizes nicht nur den jüngsten Sorgen vor dem am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed. Sie brachten so auch den starken Monat standesgemäss zu Ende. Für den Januar verzeichnete der Dow ein Plus von 2,8 Prozent. Die beiden anderen Börsenbarometer schafften gar Gewinne von über sechs beziehungsweise knapp elf Prozent.

Es wird damit gerechnet, dass die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht, damit aber das Tempo bei den Zinserhöhungen weiter drosselt. Wichtiger als der Zinsschritt werden Äusserungen zur weiteren Entwicklung werden. Die Anleger mussten am Dienstag zudem noch eine Reihe von Konjunkturdaten sowie eine Flut von Unternehmenszahlen einordnen.

Millionenschwere Wertberichtigungen auf das Bahnsegment verhagelten dem erfolgsverwöhnten Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar das Schlussquartal. Dazu belasteten höhere Kosten und der schwächere US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie blieb trotz eines Anstiegs hinter den Erwartungen zurück, so dass die Aktie am Dow-Ende weitere dreieinhalb Prozent einbüsste. Vor dem Wochenende hatte sie allerdings noch einen Rekordstand erreicht.

Zweitgrösster Tagesverlierer im Leitindex war McDonald's mit einem Minus von 1,3 Prozent. Die Schnellrestaurantkette verbuchte zum Jahresende trotz höherer Preise ein starkes Wachstum und verdiente deutlich mehr als vor einem Jahr. Allerdings enttäuschte die Profitabilität.

Dagegen zogen die Papiere von General Motors (GM) um 8,4 Prozent an. Der Autobauer äusserte sich zwar vorsichtig zum laufenden Jahr und geht nur unter guten Bedingungen von einer Gewinnsteigerung aus. 2022 ging der Gewinn unter dem Strich bereits zurück. Zahlen und Ausblick fielen aber besser aus als von Analysten erwartet. Im Kielwasser von GM gewannen die Anteilsscheine der Konkurrenten Ford und Stellantis 4,8 und 4,1 Prozent.

UPS erfreute die Anleger mit einem Kursplus von 4,7 Prozent. Zwar stellt sich der Paketdienst nach einem überraschenden Umsatzrückgang im vierten Quartal auch im neuen Jahr auf geringere Erlöse ein. Der Konkurrent von Fedex und Deutscher Post DHL zeigt sich damit pessimistischer als der Durchschnitt der Analysten. Der zuletzt erzielte bereinigte Gewinn je Aktie aber überraschte positiv. Für den Rivalen Fedex ging es gar um 5,3 Prozent nach oben.

Die Anteilsscheine des Ölriesen ExxonMobil verteuerten sich nach einem Rekordjahr um 2,2 Prozent. Die Enttäuschung, dass der Konzern - im Gegensatz zu Konkurrent Chevron vergangene Woche - vorerst keine neuen Pläne zur Ausschüttung von Gewinnen an Aktionäre vorstellte, blieb damit auf den vorbörslichen Handel beschränkt.

Dem Pharmakonzern Pfizer nützte das coronabedingte Rekordjahr letztlich ebenfalls, wie das Kursplus von 1,4 Prozent zeigte. Der Rückenwind durch die Pandemie dürfte im neuen Jahr allerdings spürbar nachlassen, weshalb das Unternehmen mit einem deutlich sinkenden Umsatz und Gewinn rechnet.

Den Kurssprung von knapp 13 Prozent auf ein Hoch seit dem Herbst verdankte der Musikstreaming-Marktführer Spotify derweil der erstmals übersprungenen Marke von 200 Millionen Abo-Kunden. Experten sahen sowohl die Nutzerzahlen als auch die Marge über den Erwartungen. Der gegenüber dem Vorjahr ausgeweitete Verlust focht die Anleger nicht an.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)