22:30
Der Dow Jones Industrial beendete den Tag mit einem kleinen Minus von 0,17 Prozent auf 24 657,80 Punkte. Einen ersten Entspannungsversuch hatte der US-Leitindex bereits am Vortag gestartet und seine deutlichen Auftaktverluste bis Handelsende spürbar verringert. Bis zu seinem Zwischenhoch Anfang der vergangenen Woche fehlen ihm aber immer noch fast 3 Prozent.
Besonders deutlich war tags zuvor die Erholung beim marktbreiten S&P-500-Index sowie den Nasdaq-Börsen abzulesen gewesen. Auch diese setzte sich fort: Zur Wochenmitte legte der S&P 500 um 0,17 Prozent auf 2767,32 Punkte zu. Der Technologiewerte-Auswahlindex Nasdaq 100 stieg erstmals über die Marke von 7300 Punkten und beendete den Handel dann mit plus 0,73 Prozent auf 7280,71 Punkte. Dem Nasdaq Composite gelang zudem erstmals im Handelsverlauf der Sprung über die Hürde von 7800 Punkten.
Eine Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China blieb zwar Thema unter Börsianern, rückte aber in den Hintergrund, da es keine weiteren, bewegenden Neuigkeiten gab. Aktuell herrsche etwas Hoffnung, dass sich der Handelsstreit im Verlauf des Sommers abschwächt, sagte ein Händler.
Aktienseitig standen erneut Übernahmen und Geschäftszahlen im Fokus. Zudem fand ein angekündigter Platzwechsel im weltweit wichtigsten Börsenbarometer, dem Dow, Beachtung. Denn am 26. Juni wird mit General Electric das letzte Urgestein den Index verlassen. Aktuell repräsentiert GE nicht einmal mehr ein halbes Prozent Gewicht in dem Index. Aufgenommen wird am kommenden Dienstag stattdessen die Drogerie- und Apothekenkette Walgreens. Während GE 0,5 Prozent verloren, legten die Aktien von Walgreens um 5,3 Prozent zu.
Dass der Medienkonzern Walt Disney im Bieterkampf mit dem Kabelkonzern Comcast nachgelegt und seine Offerte für 21st Century Fox aufgestockt hat, gab den Fox-Titeln deutlich Auftrieb. Sie stiegen im S&P 100 um mehr als 7 Prozent. Die Papiere von Walt Disney gewannen als einer der Spitzenwerte im Dow knapp 1 Prozent, während die Comcast-Titel an der Nasdaq um 1,8 Prozent anzogen.
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17:30
Die Schweizer Börse hat nach Tagen mit Kursverlusten am Mittwoch kräftig angezogen. Der Markt sei reif für eine Erholung gewesen, erklärten Händler. Der Leitindex SMI stieg um 1,2 Prozent auf 8561 Punkte. In den vergangenen drei Handelstagen hatte der Leitindex 2,6 Prozent eingebüsst. Gefragt waren vor allem die SMI-Schwergewichte aus dem Pharma- und Lebensmittelbereich sowie Banken. Die Genusscheine von Roche führte die Gewinnerliste mit einem Plus von 2,6 Prozent an. Rivale Novartis gewann 1,0 Prozent an Wert.
Bei den Banken legten die Aktien der Credit Suisse und der UBS 1,1 und 1,5 Prozent zu. Hingegen hinkten Versicherungswerte dem Markt mit Kurszuwächsen von gegen 0,5 Prozent hinterher.
Für Aufsehen sorgten Titel am breiten Markt. Die Aktien der Bank Cler schossen 25,6 Prozent auf 52 Franken hoch. Die Basler Kantonalbank will das Institut komplett übernehmen und bietet für die noch nicht in ihrem Besitz befindlichen Aktien 52 Franken.
Den ausfürhlichen SMI-Schlussbericht lesen Sie hier.
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17:02
Der Eigenheimabsatz in den USA hat den zweiten Monat in Folge nachgelassen. Die Verkäufe bestehender Häuser sanken im Mai um 0,4 Prozent auf eine Jahresrate von 5,43 Millionen, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg gerechnet.
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17:01
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16:04
Der Abschied vom Dow-Jones-Index schmerzt die Aktionäre von GE nur kurz: Nach einer schwachen Eröffnung mit einem Abschlag von bis zu 1,5 Prozent drehen die Aktien ins Plus und legen in der Spitze über ein Prozent zu. Eine riesige Überraschung sei der Dow-Abstieg nicht mehr gewesen, sagt RBC-Analyst Deane Dray. Seit Jahresbeginn haben GE bereits über 25 Prozent verloren, nachdem sie 2017 das Schlusslicht im Dow gewesen waren.
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15:53
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15:45
Der Dow Jones stieg in den Anfangsminuten um 0,4 Prozent auf 24'800 Punkte, der S&P 500 und der Nasdaq-Composite legten ebenfalls leicht zu. Nach den Kursverlusten der vergangenen Tage sei das eine technische Gegenbewegung, sagten Händler. Weiterhin bremse der andauernde Handelsstreit der USA mit dem Rest der Welt die Kauflaune.
Für viel Gesprächsstoff sorgte der Rauswurf von GE aus dem Dow Jones nach 110 Jahren. Der Siemens-Rivale wird nach Angaben des Indexanbieters am 26. Juni durch die Drogeriekette Walgreens Boots Alliance ersetzt. Die Aktien von GE fielen um mehr als ein Prozent, die von Walgreens legten drei Prozent zu.
Im Rampenlicht standen zudem Walt Disneys Übernahmepläne für Twenty First Century Fox. Der Unterhaltungskonzern erhöhte seine Offerte auf 38 Dollar je Aktie und überbot damit den Konkurrent Comcast, der 35 Dollar zahlen will. Disney notierten im Dow Jones ein Prozent höher, während Fox um 6,8 Prozent auf 47,75 Dollar abhoben. Comcast legten zwei Prozent zu.
Für lange Gesichter angesichts eines schwachen Wachstumsausblicks und der Schliessung von Niederlassungen sorgte auch Starbucks. Die Aktien fielen um fünf Prozent.
U.S. stocks open higher https://t.co/VBQUXnUJX2 pic.twitter.com/6TxasIkoPQ
— Bloomberg Markets (@markets) 20. Juni 2018
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15:24
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14:36
Die Aktien von Nestlé fallen am Mittwochnachmittag zwar etwas von den Tageshöchstkursen zurück, notieren aber immer noch kräftig im Plus.
Ein bekannter Analyst sieht @Nestle die diesjährigen #Wachstumsvorgaben erhöhen. Der @cashInsider mit den Hintergründen. $NESN $NSRGY https://t.co/QY08mJPujW https://t.co/QY08mJPujW
— cashInsider (@cashInsider) 20. Juni 2018
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13:03
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11:17
Der Abstieg aus dem Dow Jones nach 110 Jahren ununterbrochener Mitgliedschaft setzt General Electric (GE) zu. Die Aktien des Siemens-Rivalen fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,5 Prozent auf ein Zweieinhalb-Monats-Tief von 12,63 Dollar.
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11:00
Nach mehreren Verlusttagen hat die Schweizer Börse zur Wochenmitte wieder zugelegt. Die Stimmung sei dank positiver Vorgaben gut, sagten Händler. Der Leitindex SMI legte 0,9 Prozent zu auf 8535 Punkte. Gefragt waren vor allem Anteile der Banken sowie der defensiven Indexschwergewichte aus dem Pharma- und Nahrungsmittelsektor.
In den vergangenen drei Handelstagen hatte der SMI aufgrund der Angst vor einer Eskalation des Handelsstreits der USA mit China und Europa 2,6 Prozent an Wert eingebüsst. Impulse erhofften sich die Marktteilnehmer im Tagesverlauf unter anderem von der Zentralbank-Konferenz im portugiesischen Sintra, auf der auch US-Notenbankchef Jerome Powell erwartet wird.
Im Mittelpunkt stand der sechste Börsengang im laufenden Jahr. Die Klingelnberg-Aktien stiegen bei ihrem Debüt um 2,2 Prozent auf 54,16 Franken. Der Ausgabepreis für die Titel des Produzenten von Zahnrädern, Maschinen zu deren Herstellung und Messgeräten lag bei 53 Franken und damit am oberen Ende der von 45 bis 54 Franken reichende Preisspanne. Durch den Börsengang fliessen dem Unternehmen brutto 20 Millionen Euro zu.
Börsengang Schweiz - Klingelnberg starten bei IPO über Ausgabepreis https://t.co/logdmPFGJD
— cash (@cashch) 20. Juni 2018
Die Schweizer Bluechip-Werte legte überwiegend zu. Die grössten Gewinner waren die Banken: Die Aktien der Credit Suisse stiegen um 1,4 Prozent und die der UBS um 1,2 Prozent. Hingegen hinkten Versicherungswerte dem Markt hinterher.
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10:37
Nach Äusserungen des EZB-Ratsmitglieds Ewald Nowotny beschleunigt der Euro seine Talfahrt. Er fällt am Mittwoch um bis zu 0,5 Prozent auf 1,1535 Euro. Der Euro-Franken-Kurs steht bei 1.1525. Die Aussage Nowotnys, er rechne mit weiteren Kursverlusten der Gemeinschaftswährung, treffe auf eine negative Grundstimmung und sorge für zusätzliche Verkäufe, sagte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Grundlegend Neues habe der Notenbanker aber nicht gesagt.
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09:20
Nach den jüngsten Kursverlusten startet der SMI am Mittwoch höher in den Handel. Der Swiss Market Index legt 0,6 Prozent auf 8518 Punkte zu. Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China hat am Dienstag die Stimmung an der Wall Street belastet. Allerdings schloss der US-Leitindex Dow Jones Industrial in etwa auf dem Niveau, das er bei Handelsschluss in Europa hatte.
Kaufte Bill Gates bei #Sika Aktien zu? https://t.co/x7T5FOVCmv pic.twitter.com/NE3ZgP25BI
— cash (@cashch) 20. Juni 2018
Die Grossbanken stehen auch deutlich höher: UBS legen um 0,9 Prozent zu, Credit Suisse um 1,1 Prozent.
Im breiten Markt steht mit einem Plus von 26 Prozent die Bank Cler an der Spitze. Die Basler Kantonalbank will ihren Anteil an der Bank Cler auf 100 von 75,8 Prozent aufstocken. Dazu sei ein öffentliches Übernahmeangebot zum Preis von 52 Franken je Aktie geplant.
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08:40
Asiatische Aktien haben sich am Mittwoch etwas gefangen und nach den Verlusten der Vortage wieder zugelegt. Der Tokioter Leitindex Nikkei 225 kletterte um 1,24 Prozent auf 22 555,43 Punkte. Am Dienstag hatte der Index wegen des anhaltenden Handelsstreits zwischen den USA und China den höchsten Verlust in nahezu drei Monaten erlitten.
Anleger nutzen die massiven Abgaben zum Einstieg. Die Reaktion auf den Handelsstreit zwischen den USA und China sei übertrieben gewesen, hiess es aus dem Handel. Am Dienstag waren asiatische Aktien massiv unter Druck geraten, nachdem sich der Handelsstreit zugespitzt hatte. Die Regierung in Peking hatte am Vortag Vergeltung angekündigt, nachdem das Weisse Haus die Prüfung von weiteren Zöllen auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden US-Dollar in Auftrag gegeben hatte.
Auch chinesische Aktien waren gesucht. Der CSI-300-Index , der die 300 wichtigsten Aktien vom chinesischen Festland enthält, gewann zuletzt 0,48 Prozent auf 3638,45 Punkte. Am Dienstag war er auf den tiefsten Stand seit Sommer vergangenen Jahres gefallen. Für den Shenzen Composite war es gar um fast 7 Prozent auf das tiefste Niveau seit 2015 abwärts gegangen. Auch er stabilisierte sich nun. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verzeichnete ein Plus von 1,10 Prozent.
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08:08
Der Swiss Market Index (SMI) legt in der von Julius Bär berechneten Vorbörse um 0,3 Prozent zu. Im gestrigen Handel verlor der Leitindex wegen der Eskalation im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit 0,7 Prozent und schloss bei 8462 Zählern.
Der Konflikt dürfte die Anleger auch zur Wochenmitte auf Trab halten. Impulse könnten aus dem portugiesischen Sintra kommen, wo in diesen Tagen die Europäische Zentralbank (EZB) eine Konferenz veranstaltet. Unter anderem wird US-Notenbankchef Jerome Powell dort erwartet.
07:45
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Morgen mit 1,1571 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte der Euro noch knapp unter der Marke von 1,16 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1534 (Montag: 1,1613) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8670 (0,8611) Euro.
EUR/USD Technical Analysis: technical bounce from Tuesday bottom failing ... https://t.co/5s35B3eEZ3 pic.twitter.com/zegkrpm7xw
— Amir Eslampanah (@Akumaburn) 20. Juni 2018
Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiter für Verunsicherung an den Finanzmärkten. Am Dienstag hatte vor allem der japanische Yen davon profitiert. Aber auch der US-Dollar legte zu. Am Mittwoch würden die Anleger zunächst abwarten, sagten Händler.
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06:35
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte im Verlauf 0,3 prozent auf 22341 Punkte zu.
Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,6 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg dagegen um 0,4 Prozent.
(cash/AWP/Reuters)