Dies ist vor allem auf hohe Rückstellungen und Wertberichtigungen zurückzuführen. Bereits im Gesamtjahr 2023 hatte die Bank einen Verlust erlitten.

Das Genfer Institut, das über Tochtergesellschaften in Zürich, Lugano und Guernsey verfügt, verzeichnete im ersten Halbjahr einen Rückgang des Nettoergebnisses aus dem Zinsgeschäft um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 58,9 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg hingegen um 8 Prozent auf 52,5 Millionen und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft um 33,5 Prozent auf 35,5 Millionen, wie aus der im Schweizerischen Handelsamtsblatt veröffentlichten Erfolgsrechnung hervorgeht. Der übrige ordentliche Erfolg belief sich auf 46,1 Millionen Franken, was einem Anstieg um 21 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 entspricht.

Während der Geschäftsaufwand um 2 Prozent zurückging, verbuchte die Bank Rückstellungen und andere Wertberichtigungen in Höhe von 14,3 Millionen, gegenüber einem positiven Beitrag von 1,0 Millionen im Vorjahr, so dass das operative Ergebnis mit 14,9 Millionen ins Minus rutschte. BNP Paribas Schweiz hatte für das erste Halbjahr 2023 einen operativen Gewinn von 11,9 Millionen ausgewiesen.

Das Institut schloss den Berichtszeitraum mit einem Nettoverlust von 17,1 Millionen ab, nach einem Nettogewinn von 10,0 Millionen im Vorjahr.

(AWP)