Von Juli bis September seien 587'795 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das sind 0,9 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Das Minus fällt damit aber weitaus geringer aus als in den Vorquartalen, als Lockdowns in China und der Chipmangel dem Unternehmen zu schaffen machten. Seit Jahresauftakt gingen gut 1,7 Millionen Fahrzeuge an ihre neuen Besitzer, 9,5 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Kräftig aufwärts ging es bei den Elektroautos: Hier verkaufte BMW mit gut 52'000 Fahrzeugen mehr als doppelt so viele wie vor Jahresfrist. Das Unternehmen sei auf Kurs, die Vertriebsziele für 2022 zu erreichen, sagte Vertriebschef Pieter Nota. Die Münchner gehen davon aus, im Gesamtjahr beim Absatz knapp unter dem Vorjahresniveau zu landen.

Gut liefen die Geschäfte für BMW im Sommerquartal vor allem in Asien: In China wurden 5,7 Prozent mehr Autos ausgeliefert als vor Jahresfrist. Auch in den USA verzeichnete die Münchener ein Plus. In Europa gingen dagegen die Auslieferungen um 11,1 Prozent zurück.

(Reuters)