In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos erklärten 40 Prozent der Befragten, der Demokrat mache einen guten Job. Im Februar waren es noch 37 Prozent. Allerdings zeigten sich 56 Prozent mit der Arbeit des 81-Jährigen unzufrieden. Die Befragten zeigten sich zudem mit 23 Prozent (zuvor: 21 Prozent) etwas besorgter über politischen Extremismus und Gefahren für die Demokratie. Bei den Republikanern sank der Anteil der Wähler, für die Einwanderung das wichtigste Thema ist, auf 32 Prozent von 38 Prozent.

Bei der Umfrage zeigte sich auch eine allgemeine Unzufriedenheit der US-Bürger mit zentralen staatlichen Institutionen. Unglücklich mit der Arbeit des Repräsentantenhauses waren 65 Prozent, mit dem Senat 60 Prozent und mit dem Obersten Gericht 56 Prozent. Nur die US-Notenbank Federal Reserve schnitt vergleichsweise gut ab mit einer Zustimmungsquote von 53 Prozent. Die Online-Befragung lief vom 22. bis zum 24. März. Am 5. November wird neben dem Präsidenten ein Drittel des Senats und das gesamte Repräsentantenhaus gewählt. Biden liegt anderen Umfragen zufolge gegenwärtig faktisch gleichauf mit dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump.

(Reuters)