Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

+++

18:20

Der SMI gab am Montag 0,24 Prozent auf 11'089,60 Punkte nach. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verlor 0,58 Prozent auf 1'793,01 und der breite SPI 0,03 Prozent auf 14'031,22 Punkte. Im SLI standen 17 Gewinnern 13 Verlierer gegenüber.

Credit Suisse sackten um satte 13,8 Prozent ab. Grund waren Nachrichten über Zwangsverkäufe eines US-Hedgefunds im grossen Stil. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg und anderen Medien handelt es sich bei dem Hedgefonds um Archegos Capital. Die CS warnte am Morgen vor möglicherweise hohen Verlusten. Nach der noch ungelösten Problemen rund um die Greensill-Fonds dränge sich ein Engagement in den Valoren nicht gerade auf, meinten Analysten.

Im Kielwasser der CS fielen die Aktien der UBS um 3,9 Prozent. Julius Bär und Partners Group hielten sich mit Abgaben von 0,9 und 1,7 Prozent etwas besser.

Den ausführlichen Tagesbericht finden Sie hier.

+++

18:11

Der Kreditkarten-Anbieter Visa stösst dem Einsatz von Kryptowährungen im allgemeinen Zahlungsverkehr eine weitere Tür auf. Das US-Unternehmen kündigte am Montag an, künftig den Einsatz der Cyberdevise USD Coin für Zahlungen zu akzeptieren. Zunächst sei ein Pilotprojekt mit der Zahlungs- und Krypto-Plattform Crypto.com gestartet worden. Weitere Partner sollen folgen. Die USD-Münze ist eine sogenannte Stablecoin-Kryptowährung, deren Wert direkt an den US-Dollar gekoppelt ist. Zugrunde liegt die Ethereum-Blockchain. Visa macht damit den bisher notwendigen Schritt überflüssig, digitale Münzen vor einer Abrechnung zunächst in traditionelles Geld umzuwandeln.

"Wir sehen eine wachsende Nachfrage von Verbrauchern weltweit, die auf digitale Währungen zugreifen, sie besitzen und verwenden wollen, und wir sehen eine Nachfrage unserer Kunden, die Produkte schaffen wollen, die den Verbrauchern diesen Zugang ermöglichen", sagte Cuy Sheffield, Leiter der Kryptoabteilung bei Visa. Auch der Rivale Mastercard und Finanzfirmen wie BNY Mellon und BlackRock wollen künftig stärker auf Kryptowährungen für Investitions- und Zahlungszwecke setzen.

Die älteste und wichtigste Cyber-Devise Bitcoin hat unterdessen wieder die Marke von 60'000 Dollar ins Visier genommen. Bitcoin verteuerte sich um fast acht Prozent auf 58'200 Dollar. Die zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum zog sieben Prozent auf 1783 Dollar an.

+++

17:55

Die Schweizer Börse verliert 0,25 Prozent auf 11'089 Punkten. Die Turbulenzen um die Fehlspekulationen des US-Hedgefonds Archegos ziehen die Schweizer Börse ins Minus. Die Grossbank CS verliert 13 Prozent und die UBS knapp 3,9 Prozent.

+++

16:25

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fielen zur Eröffnung am Montag jeweils rund 0,4 Prozent. Vor allem in der Bankenwelt machten sich Sorgen wegen der Probleme des US-Hedgefonds Archegos Capital breit. "Dieser Vorfall erinnerte die Märkte an die dunkle Seite der Hebelwirkung und führte wahrscheinlich dazu, dass einige Marktteilnehmer ihre Risikolage in der Nähe von Rekordhochs reduzierten, um ernsthafte Verluste zu vermeiden, falls der Verkauf sich ausweitet", sagte Marios Hadjikyriacos, Investmentanalyst beim Online-Broker XM.

Aktien von Morgan Stanley fielen nach einem Bericht der "Financial Times" über massive Aktienverkäufe rund vier Prozent. Bank of America, Citigroup, JPMorgan Chase, Goldman Sachs sowie Wells Fargo gaben bis zu 2,9 Prozent nach. Anleger befürchteten, dass weitere Aktienverkäufe bevorstehen.

Aktien von Discovery zogen zum Handelsauftakt leicht an. Dagegen notierten Viacom-CBS-Anteilsscheine erneut schwächer. Die Aktien der beiden TV-Sender hatten am Freitag jeweils mehr als ein Viertel an Wert eingebüsst. Dies war Insidern zufolge eine Folge der Fehlspekulationen des US-Hedgefonds Archegos, der Positionen notverkaufen musste.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse und die japanische Investmentbank Nomura warnten vor erheblichen Verlusten durch den Ausstieg aus Positionen bei einem US-Hedgefonds. Sie nannten den Namen des Hedgefonds zwar nicht, doch Finanzkreisen zufolge handelt es sich um Archegos.

Unterdessen zogen Boeing-Aktien nach einem Grossauftrag mehr als drei Prozent an. Southwest Airlines bestellte 100 Flieger des Typs 737 MAX und ermunterte Anleger damit zum Einstieg bei dem Airbus-Rivalen. Die ersten Maschinen sollen den Angaben zufolge 2022 geliefert werden.

+++

15:35

Der Dow Jones verliert 0,18 Prozent bei 33'013 Punkten. Der Nasdaq eröffnet 0,18 Prozent tiefer bei 13'115 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,23 Prozent tiefer bei 3965 Punkten.

+++

15:00

Der Broker IG taxiert den Dow Jones Industrial vorbörslich 0,53 Prozent tiefer auf 32 896 Punkte. Auch der am Freitag starke technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 wird am Montag zum Start etwas schwächer erwartet.

Der Zahlungsausfall bei Archegos Capital droht mehrere Grossbanken laut Insidern teuer zu stehen zu kommen. Die Credit Suisse warnte vor möglicherweise hohen Verlusten. Die zweitgrösste Schweizer Bank und eine Reihe anderer Institute zögen sich aus Positionen zurück. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge musste Archegos am Freitag wegen Nachschussforderungen Aktien im Wert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar verkaufen. Das "Wall Street Journal" berichtete gar von 30 Milliarden Dollar an Verkäufen.

So kam es am Freitag bei den Aktien von ViacomCBS zu einem Kurseinbruch von 27 Prozent. Auch andere Aktien wie Discovery standen stark unter Druck. ViacomCBS rutschten im vorbörslichen Montagshandel um weitere fünfeinhalb Prozent ab. Discovery um weitere zweieinhalb Prozent. Auch der japanische Finanzkonzern Nomura warnte vor einem möglicherweise signifikanten Verlust. Die Forderung belaufe sich auf etwa zwei Milliarden Dollar. Laut mit der Sache vertrauten Personen gehe es auch bei Nomura um Archegos, schreibt Bloomberg.

Unterdessen erwarte die US-Bank Goldman Sachs durch den Ausstieg aus den Geschäften mit Archegos voraussichtlich keine hohe Belastungen, wie Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person berichtet. Die Kredite der Bank an den Hedgefonds seien vollständig abgesichert, und Goldman sei bereits aus dem Grossteil ihrer Positionen ausgestiegen. Die Goldman-Papiere rutschten vorbörslich dennoch um mehr als zweieinhalb Prozent ab. Morgan Stanley verloren fast fünf Prozent. Berichten zufolge zählt das Haus zu den betroffenen Banken.

+++

13:30

Die Futures auf die US-Aktienindizes stehen noch immer leicht im Minus, was auf eine etwas tiefere Eröffnung der US-Börsen schliessen lässt. Der Nasdaq wird wohl unverändert starten.

Die Bestellung von 100 Fliegern des Typs 737 MAX durch Southwest Airlines ermuntert Anleger zum Einstieg bei Boeing. Die Aktien des Airbus-Rivalen steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 1,7 Prozent. Die ersten Maschinen sollen den Angaben zufolge 2022 geliefert werden.

+++

13:00

Bitcoin nimmt Anlauf zum Sprung über die Marke von 60'000 Dollar. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verteuert sich um fast acht Prozent auf 58'194 Dollar. Die wachsende Beliebtheit bei Pensionsfonds und anderen institutionellen Anlegern gebe der Kryptowährung Auftrieb, sagt Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade. Der Sprung über die psychologisch wichtige 60'000er Marke könnte die Initialzündung für einen Lauf in Richtung 100.000 Dollar liefern.

+++

11:45

Der SMI gibt um 0,28 Prozent nach auf 11'086,07 Punkte. Immerhin hatte der SMI am vergangenen Freitag die vierte Handelswoche in Folge mit einem Plus abgeschlossen. Das Rekordhoch bei 11'270 Punkten ist dabei in Sichtweite gerückt.

Grundsätzlich sei die Nachrichtenlage auch nicht so schlecht, heisst es von Händlerseite. So ist das Containerschiff, das tagelang den Suez-Kanal blockiert hatte, geborgen worden. Die Güter auf den vor dem Kanal wartenden rund 300 Schiffen können somit langsam wieder die Fahrt zu ihren Bestimmungshäfen aufnehmen. Aber auch die in dieser Woche erwarteten Pläne von US-Präsident Joe Biden über weitere Infrastrukturausgaben sorgten für einen gewissen Optimismus, dass die Wirtschaft dann auch in anderen Regionen davon profitieren könnte.

Mit einem Kurssturz von 13 Prozent sind CS-Aktien der mit Abstand grösste Verlierer. Wegen der Zwangsverkäufe des US-Hedgefunds Archegos Capital erwartet die zweitgrösste Schweizer Bank einen "sehr bedeutenden und wesentlichen" Verlust im ersten Quartal. Angesichts der ohnehin eher negativen Schlagzeilen in den letzten Wochen, wie etwa zur Greensill-Affäre, gehen beispielsweise die Analysten der Bank of America davon aus, dass die Kapitalpuffer der Bank dadurch arg belastet werden.

Im Kielwasser der CS fallen auch die Aktien der UBS mit -4,3 Prozent überdurchschnittlich stark zurück. Julius Bär und Partners Group halten sich mit Abgaben von 0,8 und 0,4 Prozent dagegen etwas besser.

Kühne+Nagel (-0,2%) sind ebenfalls erneut auf den Verkaufslisten zu finden. Der Frachtkonzern hatte bereits in der vergangenen Woche unter den Nachrichten zur Suez-Blockade gelitten. Immerhin warten derzeit etwa 19'000 Standardcontainer im Auftrag von Kühne+Nagel auf verschiedenen Frachtschiffen rund um den Suezkanal auf die Weiterreise, was etwa der Ladung eines grossen Containerschiffs entspricht.

Darüber hinaus präsentieren sich Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen etwas schwächer. So kommen Logitech, Temenos oder auch Adecco zwischen 0,9 und 0,4 Prozent zurück. ABB (-3,1% oder -90 Rappen) weisen nur optisch ein deutliches Minus auf. Die Aktien werden ex Dividende (80 Rappen) gehandelt. Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (-0,3% oder -10,00 Franken) würde sogar im Plus notieren. Auch seine Aktien werden ex-Dividende (64 Franken) gehandelt.

Auch sonst ist eine gewissen Tendenz hin zu den weniger konjunktursensiblen Titeln zu beobachten. So sind etwa Swisscom (+1,1%) überdurchschnittlich stark gefragt. Die beiden Schwergewichte Nestlé (+1,0%) und Novartis (+0,2%) stützen den Markt ebenfalls. Und selbst die unveränderten Genussscheine von Roche halten sich besser als der Markt. Daneben sind noch Versicherer verstärkt gesucht. Für Zurich, Swiss Re und Swiss Life geht es um 0,5 bis 0,9 Prozent aufwärts.

Im breiten Markt stechen Relief Therapeutics mit einem Plus von 23 Prozent hervor. Der Partner NeuroRx hat am Morgen positive Daten zum Corona-Kandidaten vorgelegt. SoftwareOne (+3,0%) und Barry Callebaut (+1,1%) legen nach Analystenkommentaren zu. Dem stehen Abgaben zwischen 3,6 und 4,7 Prozent bei Werten wie Wisekey, Edisun Power oder Obseva gegenüber.

+++

10:20

Die Aktie der Credit Suisse weitet ihre Verluste aus. Sie taucht bis 14,7 Prozent.

+++

10:15

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Barry Callebaut: Goldman Sachs erhöht auf 2460 (2360) CHF - Buy
Vifor: UBS erhöht auf 127 (119) Fr. - Neutral
Sensirion: Credit Suisse erhöht auf 44 (37) Fr. - Underperform
SoftwareONE: JPMorgan senkt auf 28 (30) Fr. - Overweight
SoftwareONE: Deutsche Bank senkt auf 26,00 (28,50) Fr. - Buy
UBS: Deutsche Bank erhöht auf 15 (13) Fr. - Hold
SIG Combibloc: Vontobel erhöht auf 21 (17,50) CHF - Hold
Julius Bär: Deutsche Bank erhöht auf 57 (50) CHF - Hold
Julius Bär: Kepler Cheuvreux erhöht auf 68,50 (39,50) CHF

+++

10:00

Die US-Börsen werden voraussichtlich negativ eröffnen. Daurauf deuten die Futures auf die grossen Börsenindizes hin. Der Terminkontrakte auf Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq fallen je rund 0,5 Prozent.

+++

09:30

Die Schweizer Börse startet die verkürzte Osterwoche im Rückwärtsgang. Vor allem die Nachrichten um die Grossbank Credit Suisse sorgen für Unsicherheit. Aber auch darüber hinaus gilt es zunächst einige Nachrichten zu verarbeiten. Auf der Plus-Seite wäre das Containerschiff, das den Suez-Kanal seit Tagen blockiert hatte. Dieses ist nun erfolgreich flott gemacht worden. Die Güter auf den vor dem Kanal wartenden rund 300 Schiffen können somit langsam wieder die Fahrt zu ihren Bestimmungshäfen aufnehmen.

Diese Nachricht mischt sich mit einem gewissen Optimismus, was das weltweite Wirtschaftswachstum betrifft. In dieser Woche werden die Pläne von US-Präsident Joe Biden erwartet, in denen er seine Infrastrukturausgaben vorstellen wird. Die Hoffnung sei, dass dies der US-Wirtschaft einen zusätzlichen Schub gebe, der sich auch auf andere Länder ausbreiten könnte, heisst es am Markt.

Gerade die vergangene Woche habe gezeigt, dass sich die Aktienmärkte in einer Woche, in der sich Optimismus und Pessimismus die Waage hielten, als recht widerstandsfähig gegenüber einer Vielzahl von Faktoren, darunter ausgedehnte Sperrungen in Europa oder auch Impf-Nationalismus erwiesen haben, kommentiert ein Händler.

 

 

Der SMI geht um 0,4 Prozent auf 11'075 Punkte zurück. In der Vorwoche ist dem Leitindex das vierte Wochenplus in Folge gelungen. Das Vor-Corona-Allzeithoch ist damit noch knapp 170 Punkte entfernt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,24 Prozent auf 1'799,09, während der breite um SPI 0,12 Prozent steigt auf 14'052,45 Zähler. Im SLI stehen 22 Gewinnern acht Verlierer gegenüber.

Einen regelrechten Einbruch erleben dabei die Aktien der Credit Suisse, die um mittlerweile 12 Prozent absacken. Nach der Greensill-Affäre ist die Grossbank bereits von einem weiteren Rückschlag betroffen. Wegen Zwangsverkäufen eines Hedgefunds droht der zweitgrössten Schweizer Bank ein hoher Verlust.

Im Kielwasser der CS fallen auch die Aktien der UBS mit -3,9 Prozent überdurchschnittlich stark zurück. Julius Bär (-1,4 Prozent) werden ebenfalls mitgerissen. Kepler Cheuvreux hat die Papiere allerdings neu zum Kauf empfohlen.

Festere Schwergewichte stützen den Markt nach unten ab. Nestlé gewinnen 0,8 Prozent gefolgt von Novartis (+0,1 Prozent). Roche (-0,1 Prozent).

+++

09:15

Der SMI fällt um 0,2 Prozent auf 11'092 Punkte. Die Aktie der Credit Suisse, die von einem neuen Problem um einen Hedgefonds geschüttelt wird, verliert rund 10 Prozent. Damit ist die Aktie weniger wert als Anfang 2021. In den vergangenen Wochen hatte der Titel aufgrund der steigenden Zinsen in den USA stark im Kurs gewinnen. 

+++

08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,4 Prozent tiefer geschätzt. Alle 20 SMI-Aktien notieren im Minus. Die Aktie der Credit Suisse bricht 7 Prozent ein. Die Bank warnte vor einem möglicherweise sehr bedeutenden Verlust für das erste Quartal wegen eines Zahlungsausfalls eines nicht näher genannten US-Hedgefonds. 

Zum Wochenauftakt stehen nur wenige Firmentermine im Kalender. Auch relevante Konjunkturindikatoren gibt es kaum, lediglich der Geschäftsklimaindex für die Euro-Zone wird erwartet. Im Blick behalten Anleger die Situation im Suezkanal. Das dort havarierte Containerschiff wurde dem Schifffahrtsunternehmen Inch Cape Shipping Services in der Nacht zum Montag wieder flottgemacht. Die Blockade der für den Welthandel wichtigen Wasserstrasse hatte in der vergangenen Woche zu Problemen bei Lieferketten und für Spekulationen auf Angebotsengpässe bei Rohöl gesorgt.

+++

07:30

Die nachlassende Furcht vor einem Angebotsengpass schickt den Ölpreis auf Talfahrt. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um 2,1 Prozent auf 63,22 Dollar je Barrel. Dem Schifffahrtsunternehmen Inch Cape Shipping Services zufolge wurde das im Suezkanal havarierte Containerschiff in der Nacht zum Montag wieder flottgemacht. Die Blockade der für den Welthandel wichtigen Wasserstrasse hatte in der vergangenen Woche den Ölpreis in die Höhe getrieben.

+++

06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,18 Prozent tiefer geschätzt.

+++

06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,1 Prozent höher bei 29'485 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,7 Prozent und lag bei 1997 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,7 Prozent.

"Wir gehen davon aus, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr mit 6,4 Prozent solide expandieren wird, angetrieben von einem grossen fiskalischen Stimulus in den USA, mit positiven Spillover-Effekten für den Rest der Welt", sagte Christian Keller, Ökonom bei Barclays. "Die steigende Inflation in den kommenden Monaten dürfte nur vorübergehend sein, und die wichtigsten Zentralbanken scheinen entschlossen zu sein, darüber hinweg zu sehen."

+++

05:30

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 109,46 Yen und stagnierte bei 6,5431 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9394 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1787 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,1075 Franken

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)