Der US-Investmentbank Jefferies erhöhte am Montag das Kursziel für Lonza auf 647 von 637 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Am Freitag schloss die Aktie von Lonza bei knapp 530 Franken. 

Der zuständige Analyst von Jefferies hat die Übernahme des Standorts Vacaville in den USA von Roche ab 2025 in seinen Lonza-Prognosen integriert und prognostiziert nun einen Umsatzanstieg bis 2028 um 3-5 Prozent. Der EBITDA dürfte um 0,7-4 Prozent wachsen, da die Marge verwässert werde.

Das erhöhte Kursziel begründet der Analyst auch mit dem anhaltenden Ausbau der Biologika-Kapazitäten und der zunehmenden Verlagerung auf kommerzielle Einnahmen.

Die Aktie von Lonza hat in diesem Jahr bereits rund 50 Prozent zugelegt. Mit JPMorgan hatte am Freitag eine weitere Bank das Kursziel für die Lonza-Aktie erhöht, und zwar von auf 600 von zuvor 500 Franken. Die Einstufung lautet "Übergewichten". 

Bereits zuvor hatte Research Partners aus Zürich das Kursziel für die Lonza-Aktie auf 650 von 600 Franken angehoben. Auch hier wird der Erwerb des Roche-Werks in Kalifornien als Grund angegeben.

Das durchschnittliche Kursziel von 24 bei Bloomberg erfassten Lonza-Analysten beträgt rund 550 Franken.

(cash/AWP)