Die infolge eines Datenlecks zu früh veröffentlichten Quartalszahlen des niederländischen Chip-Anlagenbauers ASML haben die Anleger enttäuscht. «Wir erwarten, dass unser Gesamtumsatz im Jahr 2025 auf eine Spanne zwischen 30 und 35 Milliarden Euro anwachsen wird», sagte Konzernchef Christophe Fouquet in der am Dienstag verbreiteten Mitteilung. «Das liegt in der unteren Hälfte der Spanne, die wir am Investorentag 2022 vorgestellt haben.» An der Börse rauschten die Aktien des weltweit führenden Anbieters von Maschinen zur Computerchip-Produktion um 15 Prozent ins Minus. 

(Reuters)