Der Gewinn sank im Schlussquartal unter dem Strich um rund 15 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz trat mit 6,8 Milliarden Dollar praktisch auf der Stelle. Höheren Produkterlösen standen niedrigere sonstige Erlöse aus der Zusammenarbeit mit dem US-Pharmakonzern Eli Lilly bei der Produktion von Covid-Antikörpern gegenüber. Analysten hatten im Schnitt insgesamt etwas weniger auf dem Zettel.
Im laufenden Jahr soll der Erlös bei 26 bis 27,2 Milliarden Dollar liegen, nach 26,3 Milliarden ein Jahr zuvor. Beim bereinigten Gewinn je Aktie peilt Amgen 17,40 bis 18,60 Dollar an. Dabei ist die geplante Übernahme des irischen Arzneimittelherstellers Horizon Therapeutics nicht berücksichtigt. Amgen will Horizon für 28 Milliarden Dollar übernehmen. Ein Abschluss wird im ersten Halbjahr erwartet.
Bei Anlegern kam das Zahlenwerk insgesamt nicht gut an. Der Aktienkurs von Amgen sank im nachbörslichen Handel um rund zwei Prozent.
(AWP)