Gemäss provisorischem Endergebnis halten die Österreicher nun 96,56 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Im Rahmen der regulären Angebotsfrist hatte Constantia Flexibles nur Aktien im Ausmass von 86,38 Prozent erwerben können. Damit war zwar die ursprünglich angestrebte Mindestannahmequote von 90 Prozent nicht erreicht worden, dennoch hatte Constantia die Transaktion vor zwei Wochen für zustande gekommen erklärt. Gleichzeitig hatten die Österreicher an ihren Plänen festgehalten, Aluflexpack von der Börse zu nehmen.
Da der Anteil nun aber auf über 90 Prozent gestiegen ist, kann Constantia nun einen Squeeze-out Merger durchführen. Constantia beabsichtigt daher nach Vollzug des Angebots einen solchen durchzuführen oder die Kraftloserklärung der im Streubesitz verbliebenen Aluflexpack-Aktien zu beantragen.
Die geplante Transaktion wurde bereits im Februar angekündigt. Der Angebotspreis pro Aluflexpack-Aktie betrug 15 bis 18,75 Franken, abhängig von verschiedenen Bedingungen.
(AWP)