Nach der Annahme der 13. AHV-Rente hat die Schweizer Bevölkerung Finanzierungsquellen aus der eigenen Tasche abgelehnt.
Höhere Mehrwertsteuer, höhere Lohnabgaben und höheres Rentenalter schnitten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov schlecht ab, wie die «NZZ am Sonntag» schrieb.
Die beliebteste Idee war demnach eine Steuer auf Finanztransaktionen. Für 64 Prozent der Befragten zählte sie zu den drei wichtigsten Finanzierungsmassnahmen für die 13. AHV.
Auch die Finanzierung durch Einsparungen beim Militär oder bei der Entwicklungshilfe stiessen auf Anklang. Insgesamt geht es um Mehrkosten von vier bis fünf Milliarden Franken.
(AWP)
5 Kommentare
Hier ein paar Vorschläge, woher das Geld für die AHV kommen könnte:
- Entwicklungshilfe
- weniger an die EU
- weniger für die Migration
- weniger für die Verwaltung in Bern
- weniger für die Ukraine
- weniger für die Bundesräte und die sonstigen massiv überbezahlten CEOs und Wirtschaftsbosse
Das kann doch wohl nicht so schwer sein!!
Ich habe nicht nachgeschaut, wie gross das Volumen bei Finanztransaktionen die Pensionskassen ist. Steuern auf Finanztransaktionen der Pensionskassen werden aber ganz sicher die Renten der Pensionskassen schmälern - so wie es die Stempelsteuer auch tut. Es ist müssig zu fragen, wer das zahlt. Es lebe Seldwyla!
Nebst der bereits bestehenden Stempelsteuer eine zusätzliche Finanztransaktionssteuer oder eine Erhöhung der Stempelsteuer einzuführen würde zu einem massiven Geldabfluss bei Schweizer Banken führen. Der Geldabfluss von Schweizer Banken zu ausländischen Brokern und ausländischen Banken könnte rasant an Fahrt aufnehmen. Gefragt sind Einsparungen beim Staat und seiner Administration, reduziertere Geldzahlungen an die EU sowie weniger Geldabflüsse in die ausländische Entwicklungshilfe.
Diese Umfrage erfreut mich. Es darf nicht sein, dass Dividenden bei einem Teil der Bevölkerung mehr Einkommen generiert als harte Arbeit. Bravo!!