US-Amerikanische Anleger sollen aber weiterhin eine Anlageoption zusätzlich zur Stammaktie von ABB haben, dies über das sogenannte "Sponsored"-Level-I-ADR-Programm, wie der Technologiekonzern am Dienstag mitteilte. Die ADR werden neu auf dem US-Freiverkehrsmarkt (Over-the-Counter-Markt) gehandelt.
ABB war im April 2001 an die NYSE gegangen. Eine Kotierung an drei Aktienmärkten sei aber nicht länger notwendig, begründete das Unternehmen den Schritt. ABB-Aktien sind sowohl an der Schweizer Börse SIX als auch an der Nasdaq Stockholm kotiert.
ABB geht davon aus, dass die reduzierte Zahl von Kotierungen zur internen Vereinfachung und Effizienzsteigerung beitragen werde. ABB kehrt zwar der NYSE den Rücken, nicht aber USA, wie der Konzern weiter betonte. Die USA seien der grösste Markt von ABB und steuerten fast ein Viertel des Konzernumsatzes bei.
(AWP)