Der Umsatz stieg von April bis Juni um 1 Prozent auf 8,24 Milliarden US-Dollar, wie ABB am Donnerstag mitteilte. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte zogen die Verkäufe gar um 4 Prozent an. Der Auftragseingang, also die Basis des künftiges Umsatzes, blieb auf vergleichbarer Basis stabil bei 8,44 Milliarden, nahm indes in US-Dollar um 3 Prozent ab.

Mit der höheren Auslastung stieg auch die Profitabilität. Die operative Marge (EBITA) erhöhte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 19,0 Prozent. Das ist ein Rekordwert. Der Reingewinn rückte dabei um 21 Prozent auf 1,096 Milliarden Dollar vor.

Analysten hatten einer vom Unternehmen selbst erhobenen Umfrage zufolge mit einem Gewinn von 1,03 Milliarden Dollar und einer Marge von 18,4 Prozent gerechnet.

Die Prognosen für das Gesamtjahr 2024 werden bestätigt. Weiterhin wird demnach eine operative EBITA-Marge von rund 18 Prozent erwartet sowie ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis von rund 5 Prozent.

Für das dritte Quartal 2024 verspricht sich ABB ein höheres Wachstum des vergleichbaren Umsatzes als im zweiten Quartal sowie eine operative EBITA-Marge von rund 18,5 Prozent oder leicht darunter.

Die Aktie von ABB eröffnet den Handel am Donnerstag um 6,6 Prozent tiefer bei 47,80 Franken.

(ABB/Reuters)