Gegen Ende des laufenden Quartals entscheide ABB, ob das Geschäft über einen Börsengang an der Schweizer Börse abgespalten oder verkauft werde, teilte der Konzern mit. Unabhängig von der Form der Verselbstständigung dürfte dieser Schritt im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen sein.

Der Hersteller von leistungsstarken Turboladern für Diesel- und Gasmotoren habe im vergangenen Jahr mit gut 2300 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 750 Millionen Dollar erwirtschaftet. Sulzer-Manager Daniel Bischofberger werde zum 1. März Chef der Firma mit Hauptsitz im schweizerischen Baden. Im Falle eines Spin-Offs sei Oliver Riemenschneider als Verwaltungsratspräsident von Accelleron vorgesehen.

(Reuters)