So seien etwa Nutzer, die kein Interesse an Premium-Abos zum Standardpreis gezeigt hätten, automatisiert von der App erkannt worden, um personalisierte Rabatte angeboten zu bekommen. Darüber seien sie jedoch nicht informiert worden, hiess es. Ausserdem habe die App, ebenfalls ohne die Nutzer zu informieren, bis April 2022 niedrigere Preise für seine Premium-Dienste basierend auf dem Alter der Nutzer angeboten.
Wie auch viele andere Dating-Apps bietet Tinder verschiedene Mitgliedschaften an. Je nachdem, wie viel Nutzerinnen und Nutzer zahlen, stehen ihnen mehr Funktionen zur Verfügung. Premium-Nutzer können etwa Dates auf der ganzen Welt finden oder werden anderen schneller angezeigt. Eine Studie des schwedischen Verbraucherverbands hatte im Jahr 2022 aufgedeckt, dass Tinder für diese erweiterten Möglichkeiten von Person zu Person unterschiedliche Preise verlangte./jgl/DP/nas
(AWP)