So seien im Jahr 2022 die Kapazitäten um 50 Prozent und 2023 noch einmal um mehr als einen Drittel erhöht worden. «Im laufenden Jahr gehen wir von einem weiteren Ausbau der Kapazitäten um 10 Prozent aus. Im Langstrecken-Bereich werden im laufenden Jahr gar die Vorpandemie-Kapazitäten übertroffen», so Vranckx.

Nun sei mit einer Phase der Konsolidierung und geringeren Wachstumsraten zu rechnen. Darauf müsse sich die Swiss vorbereiten. Dies bedeute nicht, dass die Swiss keine Leute mehr einstelle, man werde aber vorsichtiger. «In den nächsten Jahren wird sich das Tempo der Neueinstellungen verringern», sagte der sich demnächst Richtung Lufthansa-Zentrale verabschiedende Vranckx.

Er bestätigte zudem seine Erwartungen, dass das Fliegen künftig mehr kosten werde. «Angesichts der anstehenden Investitionen etwa in die Erneuerung der Flotte oder in synthetische Kraftstoffe glaube ich, dass mittel- bis langfristig die Preise steigen werden.»

cf/tv

(AWP)