Dies könne bis zu rund 180 Entlassungen zur Folge haben, teilte das Telekommunikationsunternehmen am Montag mit. Dies entspricht einem Abbau von knapp 7 Prozent der aktuell rund 2700 Vollzeitstellen.

Schwerpunktmässig soll der Abbau bei Führungspositionen und Funktionen ohne direkten Kundenkontakt erfolgen. Hintergrund ist laut den Angaben der Zusammenschluss mit UPC und eine angepeilte schlanke Unternehmensstruktur.

«Die vielen bereits umgesetzten Projekte und Massnahmen führen dazu, dass wir unsere Unternehmensstruktur verschlanken, um unsere Beweglichkeit und Wettbewerbsfähigkeit am Markt weiter zu erhöhen, und die Basis für ein stabiles Wachstum in den kommenden Jahren zu legen,» lässt sich Sunrise-Chef André Krause in der Mitteilung zitieren.

Ein Konsultationsverfahren mit der Arbeitnehmendenvertretung und der Gewerkschaft Syndicom sei bereits eingeleitet worden. Diese sollen an der Erarbeitung eines Sozialplans mitwirken. Der Entscheid über die Kündigungen soll Mitte Januar bis spätestens Ende März 2024 erfolgen, wobei die Mehrzahl der Entlassungen im Januar ausgesprochen werden soll, hiess es weiter.

(AWP)