Das wirtschaftliche Umfeld bleibe unsicher, teilte der IAB-Experte Rüdiger Wapler mit. «Eine schnellere Erholung des Konsums und ein stärkerer Aussenhandel dürften positive Effekte bringen. Eskalieren Handelskonflikte oder nehmen die geopolitischen Spannungen weiter zu, könnte sich die Entwicklung in den regionalen Arbeitsmärkten verschlechtern.»

Laut der Prognose wird es im kommenden Jahr die grössten relativen Anstiege bei den Arbeitslosenzahlen in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Bayern geben. Am geringsten nimmt die Arbeitslosigkeit relativ in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen zu. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt am stärksten in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Hessen. In Thüringen und Sachsen-Anhalt nimmt sie dagegen am deutlichsten ab./igl/DP/mis

(AWP)