Die Überschwemmungen in Valencia, die Unwetter im Wallis und in Niederösterreich sowie eine Unterauslastung im Werk Berlin-Pankow schmälern die EBIT-Marge im Jahr 2024 nach einer ersten Bewertung um maximal 2 Prozentpunkte, teilte Stadler Rail am Mittwochabend mit. Vor diesen Ereignissen hatte das Unternehmen noch mit einer Profitabilität von mehr als 5 Prozent gerechnet.
Gleichzeitig könne das bisher angestrebte Umsatzziel von 3,5 bis 3,7 Milliarden Franken in 2024 nicht mehr erreicht werden, so das Communiqué weiter. Ein Teil des Umsatzes verschiebe sich ins Jahr 2025. In welchem Ausmass, könne aktuell aber noch nicht beziffert werden.
Stadler Rail setzt gleichzeitig die Guidance für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 aus, da die Auswirkungen noch nicht abschätzbar seien. Dies werde das Unternehmen im ersten Jahresviertel 2025 nachholen, sobald das Budget 2025 überarbeitet und die Finanzplanung für die Folgejahre erstellt sei.
ra/
(AWP)