Das operative Ergebnis (Ebit) sank um drei Prozent auf 400 Millionen Euro. Unter dem Strich kam dennoch ein um elf Prozent erhöhter Jahresüberschuss von rund 308 Millionen Euro heraus. Das begründete das Unternehmen mit den Erlösen aus dem Börsengang der Pharmasparte im Herbst 2023.

Der zum Jahresende in den Ruhestand gehende Vorstandsvorsitzende Frank Heinricht sprach angesichts vieler Herausforderungen von einem soliden Ergebnis. Geschwächelt habe etwa der Markt für Haushaltsgeräte.

Hoffnung setzt Schott nach eigenen Angaben im kommenden Jahr unter anderem in das Geschäft mit Spezialgläsern für die Halbleiterindustrie oder auch in den Markt mit Brillen für die Anzeige sogenannter erweiterter Realität (AR, Augmented Reality), für die Schott Gläser herstellt. Angepeilt wird im kommenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von zwei bis fünf Prozent./chs/DP/mis

(AWP)